Ausbildung zum Strafverteidiger gewünscht?
Wir bieten einen Ausbildungsplatz, der eine Perspektive für den Referendaren, aber auch für unsere Kanzlei bieten kann und soll.
Hier gibt es weitere Informationen.
Bild: schemmi / pixelio.de
Ausbildung zum Strafverteidiger gewünscht?
Wir bieten einen Ausbildungsplatz, der eine Perspektive für den Referendaren, aber auch für unsere Kanzlei bieten kann und soll.
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Die aktuelle Website von Rechtsanwalt Carsten R. Hoenig finden Sie unter
www.hoenig.de.
Die Seiten unter www.kanzlei-hoenig.de sind auf dem Stand von 2019 und wurden/werden seitdem nicht mehr aktualisiert.
Dies schließt sich in 20Sekunden
Köstliche Stellenanzeige. Viele Grüße vom Koblenzer Schmuddelkind. ;-)
Die Antwort der Partyfrage ? Tss.. dazu muss man doch nur das Blog lesen. ;)
Leider eine übliche Masche heutzutage. Um dem Referendar nichts zusätzlich zahlen zu müssen, ihn aber gleichwohl zu erhöhtem Engagement zu motivieren, stellt man ihm ein „Wohlfühlklima“ und möglichst vage eine spätere Übernahme in Aussicht. In dem Moment, wo Butter bei die Fische gefragt ist, stellt sich dann zur beiderseitigen Überraschung heraus, dass man leider doch nicht zusammenpasst …
@Chefreferendar: Und vorher verlangt Herr Hoenig bestimmt auch, dass er alle Schreiben mit eigenem Blut anfertigt, seine Niere spendet und das Motorrad poliert.
@Toni: du hast die Kanzleihunde vergessen, die ausgeführt werden müssen.
Im Ernst: in dem Artikel ist ein „n“ zu viel, und zwar hinter „Referendare“.
Schönen Abend,
C.
@ Toni: Nein, aber es nun einmal üblich, diejenigen Referendare, die sich ordentlich reinhängen sollen, dafür auch ordentlich zu bezahlen (zusätzlich zur mickrigen staatlichen Unterhaltsbeihilfe).
Wer das nicht tut – und RA Hoenig hat das offenbar nicht vor, sonst stünde das ja wohl in der Anzeige – und die Leute u.U. ein ganzes Jahr lang (Anwaltsstation + Wahlstation) für nichts mehr als eine vage Aussicht schuften lässt, beutet sie aus.
PS: und ein „e“. Hinter „Referendar“.
Immer noch C.
@Chefreferendar: Es gibt – so wie ich CRH einschätze – jedenfalls eine grundsolide Ausbildung: Die ist in Geld nicht aufzuwiegen.
Und Arbeitsleistung ist – wenn mich nicht alles täuscht – „Reflex“ aus dem Dienstverhältnis.
Hey, was erzählt Chefreferendar da für einen Stuss? Ich bin selbst noch nicht sooo lange dabei, aber eins ist mir schon nach den ersten paar Jahren als Anwalt klar gewesen: ein Referendar kostet mehr als er bringt, und zwar auch ohne Extra-Vergütung. Das gilt für die Kanzlei, in der ich meine ersten Berufsjahre zugebracht habe wie für mein jetziges eigenes kleines Ding mit drei Kollegen.
Es sei denn natürlich, ich setze den Referendar im Marketing ein, etwa zum Schreiben von Blog-Beiträgen. Ist das die Ausbildung, die sich der Chefreferendar wünscht? Aber jenseits von sehr einfach gelagerten Sachen braucht es länger, den Referendar einzuweisen als die Sache selbst zu schreiben. Ich bin gut ausgebildet worden, finde ich – ohne zusätzliche Vergütung – und bin „meinem“ Anwalt dankbar, dass er sich die Zeit genommen hat. Man kann ja über die Ausbildung als solche meckern, aber ausgerechnet den ausbildendenden Anwälten Eigensucht wegen fehlender Almosen vorzuwerfen ist lächerlich.
Ein anderes Ding ist die Frage, ob das Referendariat in Zeiten der Dequalifikation noch in die Welt passt und ob es dem Staat mehr als eine Existenzbeihilfe wert sein sollte, gute Juristen heranzuzüchen. Da bin ich sicherlich an der Seite des Chefreferendars. Aber im Übrigen überschätzt der Kommentator den Beitrag, den er als Referendar leisten kann. Sah ich in der gleichen Situation auch anders. Ist aber nicht so.
C.
also ich habe vor wenigen Jahren als Stationsreferendar bei drei (renommierten) Strafrechtskanzleien gewirkt und dafür bei der einen zwischen 400 und 1200 pro Monat (d.h. 400 + Bonus) und bei der anderen je 1500 EUR pro Monat (zzgl. eines sehr stark verbilligten Zimmers) extra bekommen; die dritte Kanzlei zahlte so gut wie nix (es gab für zwei Sitzungsvertretungen im Umland je 50 EUR pauschal für Fahrkosten etc. und am Ende ein Buch im Wert von 74 EUR), weil ich da nur einen halben Tag alle zwei Woche „aufgetaucht“ bin :)
Wenn man besonders aktive Referendare sucht, die einem Arbeit abnehmen, sollte man m.E. auch etwas zahlen, da dies bei der kärglichen Unterhaltsbeihilfe enorm motiviert…
OK, heute war Buß- und Bettag, vllt muss ich mich deswegen einfach mal unbeliebt machen:
Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Die Sache mit den Referendaren kann man so oder so sehen. Ich persönlich zahle den Refs. nix , erwarte aber im Gegenzug auch nichts von Ihnen (Stichwort: tauchen), das ist fair.
Und falls einer doch mal wirklich was tut, hilft es einem nur. Wenn der Ref. 10 Klagen macht, und eine davon ist halbwegs zu gebrauchen, hat es sich schon gelohnt ;)
schade, dass herr hoenig „nur“ referendare sucht und keine berufsanfänger
ich hab in meiner ausbildung leider versäumt eine kanzlei zu suchen, die nach dem referendariat auch jemanden einstellen würde (kopf—>tisch)
ich denke, dass es für jedes bedürfnis auch eine entsprechende anwaltssttion gibt.
ich denke, es ist völlig ok, wenn man ein paar mal die woche zum rechtsanwalt geht und dem über die schulter schaut. man revanchiert sich dann , weil man demjenigen etwas arbeit abnehmen kann und gut ist es. ich persönlich denke nicht, dass man unbedingt noch geld erhalten sollte.
ich finde auch nicht, dass es zweck der ausbildung ist, gleich ein dezernat zu übernehmen, damit sich die ausgaben des anwalts auch lohnen. ich kenne leider auch ein paar kanzleien, die en masse referendare für 400€ schuften lassen. als mandant sieht man da die rechtsanwälte schon gar nicht mehr, das machen alles die referendare.
Schade, so weit bin ich erst in drei Semestern :)
@Soi,
mein Gedanke.
„als freies Organ der Rechtspflege Widerstand gegen die Staatsgewalt zu leisten.“
Ein Hoch auf die Kanzlei Hoenig, möge die Macht mit Euch sein. ;)
Soi, keine Angst im KanzleiBus ist noch genug Platz
Grüße