Monatsarchive: November 2005

Die Volksbank empfiehlt: Löschen Sie eMails

Zusammen mit der Übersendung der neuen iTAN-Liste bekomme ich von der Berliner Voksbank eine Menge guter Ratschläge:

Damit sicher bleibt, was sicher ist.
Das müssen Sie tun.

Ihre Mitarbeit ist unerläßlich …
Mit diesen Regeln sind Sie auf der sicheren Seite:
[…]
Löschen Sie eMails, deren Absender Ihnen nicht bekannt sind.
[…]

Ich hätte da noch einen: Schalten Sie Ihre Rechner aus.

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Der ideale Mandant

In den Tiefen des Netzes gefunden:

Geld habe ich kaum, und ob ich die für die Gewährung von Prozeßkostenhilfe notwendigen Dokumente zusammenbekomme, vermag ich auch nicht einzuschätzen.

Das motiviert den Anwalt richtig!

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Kurzer Prozeß

Der Braunschweiger Strafverteidiger Werner Siebers (einer der Vier) berichtet in seinem Blog Strafprozesse und andere Ungereimtheiten über einen kurzen Prozeß.

Als Verteidiger hat man grundsätzlich darauf zu achten, daß die Spielregeln eingehalten werden. Das formelle Verfahrensrecht, insbesondere die Strafprozeßordnung, hat die vornehme Aufgabe, den Angeklagten zu schützen. Vor gnadenlosen Richtern und dem übertriebenem Jagdinstinkt der Staatsanwälte. Wenn aber auf allen Bänken im Saal ein gerechtes (sic!) Ergebnis akzeptiert wird, kann man das Verfahrensrecht auch mal beiseite lassen.

Es zählt, was am Ende hinten rauskommt. (Von wem stammt dieses Zitat, Frau Merkel?)

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Realsatire: Klage gegen das Parteibuch

Hier gibt es eine Klage zu sehen, die dazu beitragen könnte, den schlechten Ruf, den die Anwaltschaft bislang schon in Teilen der Bevölkerung hat, noch schlechter zu machen. Si tacuisses, philosophus mansisses, lieber Kollege Jungraithamyer .

Viel Glück, Marcel Bartels! Das geht mit links.

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Säckeweise Anwälte

Noch einer mehr in Berlin.

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Da bitte nicht.

Och ne, nicht auch noch auf der Rennstrecke. :-(

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Bestellt

Das wichtigste Utensil für die neue Kanzlei ist bestellt. Soweit die gute Nachricht.
Das Teil kommt erst gegen Ende Januar.

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Die blinde Staatsanwältin im TV

In einem Kommentar zu meinem Beitrag über die Drecksäcke weist Christiane darauf hin, daß die Staatsanwältin bei Kerner aufgetrete ist.

Hier kann man sich das Video anschauen. Damit man ggf. weiß, wen man vor sich hat und was man zu erwarten hat – als Interessenvertreter eines Drecksacks.

Danke für den Hinweis.

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DNA-Untersuchungen und Obduktionsbericht morgen

Der Abschlussbericht zu den DNA-Untersuchungen der neun Babyleichen von Brieskow-Finkenheerd soll nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp am morgigen Freitag vorliegen. Auch der Obduktionsbericht soll nach Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) demnächst fertig sein.

berichtet der Tagesspiegel.

Wenn die Ermittler bis Ende Januar keine Beweise vorlegen, wird die Frau aus der U-Haft entlassen. Experten bezweifeln, ob überhaupt ein Prozess gegen die Mutter eröffnet werden kann. Die Verwesung der Leichen ist so stark, dass die Todesursache – Mord oder Totgeburt – möglicherweise nicht festgestellt werden kann.

Nach den unverantwortlichen Berichten in den Blättern mit den große Buchstaben befürchte ich, daß einer Haftentlassung alsbald die Lynchjustiz folgen könnte.

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Nomen est omen?

Ich schreibe gerade an die Bevollmächtigten der Gegenseite.
Deren Aktenzeichen lautet: 2402/05 Mi/st

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