Banden junger Frauen gebärden sich wie verrückte Hunde

Was brutales Briefpapier bei jungen Mädchen bewirken kann, kann man in einem Artikel von Ralf Sotscheck in der taz vom 21.11.05 nachlesen.

Es geht um eine Palette von Schreibutensilien, auf denen Goldfische im Küchenmixer zu sehen sind, oder Mädchen, die Jungs mit Steinen bewerfen. Oder um einen Comicstrip auf einem Plastikordner: Im ersten Bild ist ein kleines Haus abgebildet mit der Unterzeile: „Wo ich wohne“. Das zweite Bild zeigt ein großes Haus mit dem Text: „Wo meine snobistischen Nachbarn wohnen“. Im letzten Bild brennt das große Haus, der Kommentar lautet: „Ich mag keine Snobs.“

Naja, wenn ich an die Verzierungen meiner Schreibuntensilien zu meiner Gymnasialzeit Anfang der Siebziger zurückdenke … aus mir ist trotzdem was Ordentliches geworden.
Okokok, ist ja schon gut: … deswegen konnte aus mir ja nichts anderes werden als ein Strafverteidiger. ;-)

Vielleicht werden die Mädels mit den Goldfischen ja irgendwann einmal Direktorinnen von Streichelzoos. Oder Feuerwehrfrauen.

Dieser Beitrag wurde unter Strafrecht veröffentlicht.

Eine Antwort auf Banden junger Frauen gebärden sich wie verrückte Hunde

  1. 1
    _rico__ says:

    :-) Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass damals bei meiner Abirede der Schulleiter so ein hämischen Grinsen auf den Lippen hatte. Auf die Frage hin warum er sich so amüsiere sagte er es sei schön mitanzusehen dass wieder ein Jahrgang, der Eltern und Lehrern jahrelang die Nerven raubte, fertig wird. Und glaubt mir, sagte er, auch ihr werdet Snobs.
    Seufzzz und auch ich bin auf dem besten Weg.