Vor dem Versteigerungstermin hatte man bei dem Auktionshaus die Gelegenheit, sich die Schlachtrösser anzusehen. 10 oder 20 standen auf dem Hof. Eine Probefahrt war nicht möglich, wenigstens aber ein Motorstart. Ich habe mir so Stücker vier oder fünf näher angeschaut, ein paar „seriöse“ Gebrauchtwagenhändler nach ihren Tests gefragt.
Zur Versteigerung mußte man sich „einschreiben“ und bekam einen Pappdeckel zum Bieten. Ich habe gleich bei der zweiten oder dritten Wanne den Zuschlag bekommen. Dann kamen auch schon die interessierten Fernsehfritzen und wollten ein Interview.
Mein Lieblingschrauber Peter Jaeckel, Kfz-Meister aus Bohnsdorf zu Berlin, hat dann nach mehreren Anläufen beim TÜV das Wunder vollbracht, aus dem Sonder-Kfz Polizei ein Sonder-Kfz Büro zu machen. Der Fahrzeugbrief sieht entsprechend aus.
Dann fehlte noch die Beschriftung, die ein Unternehmen aus Kreuzberg nach meinen Vorstellungen aufgeklebt hat. Schade, daß der Laden dafür über 1 Monat gebraucht hat.
Alles in Allem war das ein Riesenaufwand und noch mehr Lauferei, den bzw. die mein Freund Gisbert Stückgen mit dem guten Stück hatte. Aber das Projekt hat aber allen Beteiligten richtig Spaß gemacht.