Per Computerkriminalität sollen 2004 weltweit mehr als 105 Milliarden Dollar umgesetzt worden sein. „Cybercrime“ boome so sehr, dass die Strafverfolgung nicht mehr mitkäme.
berichtet Spiegel Online unter dem Titel US-Expertin: Cybercrime macht mehr Geld als Drogenhandel
Vielleicht überlege ich es mir dann noch einmal, in die aktuelle Ausgabe des Kommentars zum Betäubungsmittelgesetz zu investieren. Andererseits: Wenn die Staatsanwaltschaft es nicht schafft, wegen spektakulärer Hacks, Virenattacken und Phishing-Wellen zu ermitteln, wird es noch ein wenig dauern. Aber der Spiegelartikel läßt hoffen:
Die Risiken durch Computerkriminalität, meint McNiven, würden in den nächsten Jahren noch steigen. Gerade durch die zunehmende Vernetzung auch von Entwicklungs- und Schwellenländern mit ihren sehr unsicheren Struturen sei ein Anstieg vor allem im Bereich des Finanzbetruges zu befürchten.
Richter, Staatsanwälte, Polizeibeamte, Verteidiger – sie alle verdienen ihren Lebensunterhalt mit Verbrechen.
Danke an Rechtsanwalt Max Rossa für den Link