Anwalt on the road

„Lange Reise auf der ich mir viel Zeit nehme Neuem zu begegnen und Neues kennenzulernen, deren Ende noch nicht bestimmt ist, die aber früh genug zu Ende sein wird, um meine weiteren Pläne nicht zu gefährden und die zudem mal was anderes ist als das übliche.“

So definiert der Freiburger Kollege Lars Ritterhoff „Weltreise per Mopped“. Er berichtet auf seiner Website über sich und seine Tour, die ihn erst einmal bis nach Thailand gebracht hat.

Ich hatte mich an ihn erinnert, als mir eine Kollegin mitteilte, sie sei total ausbrannt und wolle nun mal was ganz anderes machen. Lars warnt allerdings davor, sich zur Entspannung und als Alternative zum Anwaltsjob auf’s Krad zu setzen und loszufahren. Er schrieb mir gestern aus Thailand:

Ich finde meine Reise insgesamt schon recht anstrengend. Man muss staendig flexibel sein und irgendwas organisieren oder sonst auf die Reihe kriegen. Bin gerade ziemlich dankbar um die paar Wochen Pause, die ich mit Freunden an Thailands Straenden verbringe.

Fuer mich stellt das kein groesseres Problem dar, da ich solche Situationen als Teil der Reise sehe, nicht unbedingt Entspannung suche und im Gegenzug gluecklicher Weise das gefunden habe, was ich vor Abreise gesucht habe. Und mehr.

Aber sich das antun wenn man ohnehin schon ausgebrannt ist?

Ok, dann lasse ich mir was anderes einfallen. ;-)

Weiterhin eine gute Weltreise, lieber Lars. Bleib gesund und mach keine Kratzer ins Mopped.

Dieser Beitrag wurde unter Motorradrecht, Off Topic veröffentlicht.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.