Mir ist es gelungen, mit unserer Kanzlei im vergangenen Jahr unter Beibehaltung der Telefonnummer von Charlottenburg nach Kreuzberg zu ziehen und dabei von der Telekom zu Arcor zu wechseln. Darüber habe ich hier im Blog erleichtert berichtet.
Seit November 2006 versuche ich nun, zu unseren vorhandenen zwei ISDN-Leitungen zwei weitere dazu zu bekommen. Das ginge aber nicht telefonisch („nicht möglich“), ich solle doch mal eine eMail schreiben. Auf meine eMail erhielt ich die Anwort, ich müsse es schriftlich machen. Gern auch per Fax. In einem dritten Anlauf habe ich dann am 1.12.06 ein Fax mit meinem Wunsch an das Unternehmen gesandt.
Am 8. Dezember 2006 schickt mir dann die Kundenbetreuung ein Formular zu, mit dem die Daten über meine Kanzlei (Anschrift, Bankverbindung, Rufnummer) abgefragt werden, das aber ansonsten nicht brauchbar ist für die Formulierung meines Wunsches.
Mein Anruf bei der „Hotline“ am 12. Dezember 2006 war ebenso erfolglos wie enttäuschend. Ich solle mich doch mal beraten lassen in einer Geschäftsstelle von ARCOR. Insbesondere über einen Anlangenanschluß …
Auf die mir zugesagte Zusendung eines weiteren Formulars, das nun „passen“ sollte, warte ich immer noch. Zwischenzeitlich habe ich dann die Geschäftsleitung an die Bearbeitung meines Antrages erinnert. Zunächst noch in der anwaltlich gebotenen Zurückhaltung (auch wenn’s mir sehr schwer gefallen ist).
Bis heute, am 29. Dezember 2006, ist aber nichts weiter passiert, deswegen habe ich mal einen bösen Drohbrief an die Leitung (über 4 eMail-Adressen und zwei Faxnummern) geschickt und schon mal die knapp 1.000 Kollegen auf der Anwaltsliste über das irgnorante Verhalten des Diensteverweigerers informiert.
Ein paar Stunden später rief dann hier eine Dame an und fragte mich freundlich, was ich denn nun haben wolle: Einen Anlagenanschluß schlug sie mir vor – aber leider könne ich dabei die Rufnummer nicht behalten … Ich habe mich geweigert, Ihr noch einmal die gesamte Geschichte meiner Odyssee in dem Laden zu erzählen.
Sie will mir nun ein Formular faxen …
— to be continued —
Und was lernen wir daraus? Niemals als professioneller Telefonnutzer von der T-Com weggehen. Da haben schon ganz andere wirklich schmerzhafte Erfahrungen gemacht.
*uups*
Liest sich fast so wie meine eigene Geschichte: wollte mit meinem Design Buero und Schreinerei zu Arcor wechseln – und bin so froh das das aufgrund der T-Com Vertragsgestaltung nicht möglich war…
Zuerst ist die Begeisterung der Arcor Mitarbeiter mit den zahlreichen Vorteilen für den Kunden extrem gross – bei Service Anfragen schaltet diese Firma sehr gerne (und fast immer…) auf „Durchzug“ – sprich die fernmündlich gemachten Zusagen werden nicht durch konkrete Handlungen ausgeführt.
Lieber zahl ich mehr und habe keinen Ärger mit der Telekom…
Richtig @1
Und wieder einmal merkt einer, dass bei T-Com doch nicht alles so doof, schlecht, teuer, inkompetent und einfach nicht „in“ ist.
Auch andere bauen Mist. Meist sogar noch viel größeren.
ja habt ihr uafjedenfall recht aus diesen fehlern muss man es doch dan einfach mal einsehen und lernen!!!
ich bin sicher das ich es tun werde =)