Während sich im LawBlog Udo Vetter Gedanken über das Recht an Kaffee in Plastiktöpfchen macht, konnte ich mir am Wochenende die amerikanische Kutur des Kaffeetrinkens in einem Starbucks neben der Paulskirche angucken.
An den Anblick junger Menschen, die unterwegs sind und dabei Kaffee aus Plastikbechern trinken, hatte ich mich ja schon gewöhnt. Aber wenn die selbe Generation nun um Café sitzt, und den Kaffee aus ebendiesen Pappbechern mit dem Strohhalm schlürfen … Igitt!
Ich bleibe da mal lieber beim italienischen Caffè: Leckerer Ghigo oder Hausbrandt aus einer dicken, schweren und erwärmten Porzellantasse. Mit einer Prise braunem Zucker.
Wunderschönen Guten Morgen… Strohlam??? Kaffee??? Das ist ja widerlich… *schüttel*
Man kann in heutigen Zeiten schon froh sein, wenn sich jemand die Zeit nimmt seinen Kaffee überhaupt im Sitzen zu trinken. Was Menschen aber gerade in der Nähe der Paulskirche, wo es noch genug „richtige“ Kaffees gibt dazu treibt, sich ausgerechnet Starbucks-Plörre reinzuziehen verstehe ich allerdings auch nicht.
ich bin jedenfalls froh das es hier (USA) starbucks gibt, aber mit strohhalm gibt es doch verbrannte Zungen, steht da eigentlich ein Warnhinweis drauf?
Auf der Zunge? ;-)