Cold Calls: Quälen statt abmahnen?

Jetzt weiß ich endlich, was ich mit den nervigen Telefon-Spammern machen werde, die hier immer wieder versuchen, mir ungefragt am Telefon Versicherungen oder teure Weine anzupreisen.

Martijn Engelbregt hat ein Skript entwickelt, mit dem man sich gegen unerwünschte Telefonwerbung wehren (pdf) kann. Das Skript liegt ab sofort neben dem Telefon. :-)

Dank an Wolfgang A. Leidigkeit für den Hinweis im Versicherungs-Journal.

Dieser Beitrag wurde unter In eigener Sache veröffentlicht.

6 Antworten auf Cold Calls: Quälen statt abmahnen?

  1. 1

    Leitfaden: Wie nerve ich nervende Anrufer ?…

    Auf einem niederländischen Server abgelegt, findet sich ein „Gegen-Skript“ über Verhaltensweisen, die ungebetenen Anrufern, die Meinungsumfragen oder Produktempfehlungen erfragen wollen, entgegengehalten werden können. Wirklich professionelle Fragen …

  2. 2

    Ist nur die Frage, ob das Teil denn auch funktioniert.

  3. 3

    Versuch macht kluch. Ich werde berichten …

  4. 4

    Been there, done that.

    Der Anrufer wollte mir Tickets für die SKLLottoirgendwasshow mit Günter Jauch verticken. Oder sowas ähnliches. Nach zwei drei Fragerunden drohte das Gespräch zu kippen und er wollte auflegen. Ich bat ihn dann, seinen Supervisor mal ans Telephon zu holen. Ich habe dann lange mit diese Frau ausgefragt, mich über ihre berufliche Situation erkundigt und über Call-Center im Allgemeinen. Außerdem ging es um einige Fragen aus Framstags-freundlichen-Folter-Fragebogen über die Herkunft meiner Daten. Über den Sinn und Unsinn der Robinson-Listen und die Frage, ob das Nichteintragen in eine solche Robinson-Liste ein „selbst schuld“ begründet. 2 Leute werden für 20 Minuten davon abgehalten, andere Menschen zu nerven. Ich denke, daß das ausbaufähig ist.

    Die erbetene schriftliche Bestätigung meines Widerspruchs der Nutzung meiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Werbung und Marktforschung habe ich bisher auch noch nicht erhalten. Grmpf. Ausbaufähig.

  5. 5

    BTDTGT

    Mich hat eine Frau angerufen, die ihren Namen zunächst nicht buchstabieren wollte und sich dann mit irgendjemandem darüber unterhalten hat, dass sie mich hat tippen hören.
    Dann hat sie ihren Namen doch noch buchstabiert und gemeint sie würde eine Studie für handystudie.de durchführen.

    Sie hat als Quelle für die Telefonnummer den Namen meines Bruders genannt, der sich irgendwo registriert haben soll.

    Bei der Frage nach der Vollzeitbeschäftigung hat sie gemeint ihr sei das zu blöd und aufgelegt.

  6. 6
    anonym says:

    Ich habe mit dem Inhaber von handystudie.de telefoniert und er hat gesagt, er hat die Umfrage nicht in Auftrag gegeben (und ich darf die Antwort weitergeben). Somit war die Angabe der Verkäuferin falsch und es liegt dadurch eine Straftat vor. Empfehle Strafanzeige.