Die Schwaben

Die taz fordert:

Wieder muss ein Volksstamm dringend aus der Bundesrepublik ausgebürgert werden.

und warnt:

Über die phonetische und gedankliche Nähe der Begriffe „Häuslebauer“ und „Hisbollah“ sollten wir also ziemlich gründlich nachdenken, bevor die Schwaben die Macht in Berlin ergreifen (Obacht! Kreuzberg haben sie mit den Türken schon unter sich aufgeteilt!),

Wo er Recht hat, der Autor, hat er Recht: Selbst unsere Kanzlei ist keine vollständig Schwaben-freie Zone mehr.

Dieser Beitrag wurde unter Off Topic veröffentlicht.

3 Antworten auf Die Schwaben

  1. 1
    Ein Schwabe says:

    Ich glaube, die Schwaben sind die Letzten, die etwas gegen eine Ausbürgerung hätten. Ohne uns (und evtl. noch halbwegs die Bazis aus Bayern) und unser Geld geht ihr doch allesamt den Bach runter.

    Ein neuer Staat aus den beiden Südstaaten erhoffe ich mir schon lange. Endlich Wohlstand. Bzw. noch mehr als bisher schon im reichsten Bundesland. ;)

  2. 2
    Ein Norddeutscher says:

    @ ein Schwabe

    Wenn die Südländer, insbesondere die Bazis, den Nordländern, ihre Leistungen der 1950er-1980er Jahre aus dem Länderfinanzausgleich zurückzahlen, mit der die Kohle-, Stahl- und Werftindustrie den Strukturwandel der armen Landwirte im Süden finanziert hat, können sie den Bund von mir aus gerne verlassen. Gerade die Bayern vergessen nämlich gern, daß sie bis Anfang der 1990er Jahre Empfänger von Transferleistungen waren. Kaum ist es umgekehrt – schon ist die Solidarität weg.

    Die einzigen, die wirklich Anlaß zur Klage hätten, sind die Hamburger. Die zahlen nämlich kontinuierlich für alle anderen. Aber woher soll auch ein dem weltgewandten hamburgischen vergleichbarer Kaufmanns- und Bürgergeist ausgerechnet in Schwaben auch kommen?

  3. 3
    Ein Schwabe says:

    Ich bin Schwabe und kein Bayer. ;)