Lawblog-Effekt

Der Slashdot-Effekt oder Slashdotting tritt auf, wenn eine bisher wenig populäre Website vom IT-Online-Magazin Slashdot aufgegriffen wird und so binnen Minuten ein erheblicher Benutzeransturm auf die Website beginnt. Dieser führt oft dazu, dass erheblicher Traffic verursacht wird und der Server vorübergehend Anfragen nicht mehr oder nur noch sehr langsam beantworten kann. Die Seite ist dann (ge)slashdotted.

Seltener spricht man im deutschsprachigen Raum auch analog vom Heise-Effekt („Server wurde geheist“) bei der Erwähnung einer Website bei heise online. Auch andere, nicht-IT Online-Magazine (etwa tagesschau.de, Spiegel online oder cnn.com) können ähnlichen Traffic verursachen, wenn sie eine Website erwähnen, deren Server dem Ansturm nicht gewachsen ist. Hier spricht man allerdings sehr selten vom Tagesschau-Effekt, vom CNN-Effekt oder ähnlichem. Da Slashdot eines der ersten Online-Magazine war, die solchen Traffic verursachen konnten, ist dieses Magazin namensgebend.

Quelle: Wikipedia

Ich kannte das Phänomen nur unter „Lawblog-Effekt“. Grüße an den Urlauber!

Dieser Beitrag wurde unter Off Topic veröffentlicht.

5 Antworten auf Lawblog-Effekt

  1. 1
    yadayada.de says:

    Ich würde unter Lawblog-Effekt seit dem 16.10. etwas anderes verstehen. Vgl. http://www.yadayada.de/185-Witzig.html.

  2. 2
    bambi says:

    da kann ich yady irgendwie nur zustimmen – wieso das ganze unter dem namen „law blog“ läuft wundert mich schon lange

  3. 3
    Abzockgegner says:

    Wie kommt man auf so ein Ergebnis? Was muss man suchen? :-)

  4. 4

    @ 3: Vielleicht nach der Katze? Wenn die nämlich unterwegs ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Oder so.

  5. 5

    Wozu die ganze Aufregung? Der Kollege ist ein paar Tage nicht da, was in seiner Abwesenheit im law blog zelebriert wird, muss man nicht mögen und wenn er wieder zurück ist, kann man die Seite wieder lesen oder es lassen. Also keep cool !