Ostbullen gegen Kanaken

„Geh dahin wo, du herkommst, du hast in Deutschland nichts zu suchen, Kanake.“

lautet das Zitat der einen Seite durch Anna Reiman in ihrem Beitrag „Kiez-Keilerei – schwere Vorwürfe gegen Polizei“ auf SPON.

Was wollen die Scheiß-Ostbullen hier, die sind kürzer als wir in der BRD und sagen uns, wir sollen wieder in die Türkei gehen?

zitiert sie auf SPON in ihrem Beitrag „Eskalation im Kiez – Krawalle alarmieren Polizei“ die andere Seite.

Die Kiez-Bewohner behaupten, die Polizei habe mit rassistischen Sprüchen provoziert – die Beamten erklären, sie seien beleidigt und bedroht worden.

Auch das obige Zitat stammt aus den Beiträgen auf SPON.

Ganz anders hört sich der Bericht der taz über den Zoff im Wrangelkiez an:

Die erste Darstellung seiner Pressestelle, „eine Ansammlung von 80 bis 100 Jugendlichen“ sei „massiv gegen Polizeibeamte vorgegangen“, hat Polizeipräsident Dieter Glietsch gestern korrigiert. Lediglich „einzelne Personen“ seien gewalttätig geworden. Einer der beteiligten Jugendlichen hatte nach dem Vorfall gegenüber der Presse berichtet, die 12-Jährigen seien wie Terroristen behandelt und mit Handschellen gegen eine Wand gestellt worden. „Geh doch zurück in dein Land“, hätten die Polizisten auf seinen Protest erwidert. Laut Glietsch hat das Landeskriminalamt wegen der Rassismusvorwürfe ein Ermittlungsverfahren gegen die Beamten eingeleitet.

Was denn nun?

Die Schlägerei von Kreuzberg – und was wirklich geschah.

weiß nur die BZ

Dieser Beitrag wurde unter Kreuzberg, Strafrecht veröffentlicht.

3 Antworten auf Ostbullen gegen Kanaken

  1. 1
    Katja Winkler says:

    Naja, das Problem könnte vielleicht darin liegen, daß unsere Polizeibeamten sich täglich irgendwelchen Anfeindungen ausgesetzt sehen und aufgrund der zunehmenden Gewalt auf der Straße sich gelegentlich gezwungen sehen, „härter“ durchzugreifen. Auch wenn es hier tatsächlich 12jährige „getroffen“ haben sollte, so sollte man sich dennoch vor Augen führen, daß auch von einer Horde Jugendlicher eine Gefahr für die körperliche Unversehrtheit der eingesetzten Beamten ausgeht. Traurig ist nur, daß die Presse natürlich – dank des seit 62 Jahren andressierten „schlechten Gewissens“ – über Polizeibeamte herfällt, wenn diese im Rahmen ihrer Berufsausübung auch mal Ausländer „behelligt“. Welche Provokationen gerade von solchen Jugendlichen ausgehen, haben sicher schon viele von uns erlebt.
    Ich möchte nicht falsch verstanden werden und möchte an dieser Stelle keinesfalls alle Ausländer „über einen Kamm scheren“ (nur für diejenigen, die den Inhalt des obigen Textes mißinterpretiert haben oder mißinterpretieren wollten/mussten).

  2. 2
    romania says:

    [Dumme Pöbelei mit reichlich Rechtschreibefehlern gelöscht. crh]

  3. 3
    zeitzeuge says:

    Polizei darf sich NICHT so provozieren lassen. Schon gar nicht von Kindern.
    „gehört?“ KINDER!!!

    Von Polizisten kann man doch wenigstens soviel Professionalität erwarten, sich nicht dämlich provozieren zu lassen oder???

    Hier schwebt eine latente rechte Gesinnung in einigen Polizeieinheiten mit. Das ist nunmal die traurige Wahrheit.