In der Praxis häufen sich derzeit Abmahnungen wegen „geschäftsschädigenden Verhaltens“ gegen Blogger, die es wagen, negative Erfahrungsberichte über Produkte oder Dienstleistungen zu veröffentlichen. Es wird zunehmend gefährlich, im öffentlichen Raum der Blogs nicht nur über das Sammeln von Katzenbildern zu sprechen. Viele Blogger befürchten, dass die Meinungsfreiheit da endet, wo wirtschaftliche Interessen berührt sind.
Quelle: taz vom 29.3.06: Gebloggte Meinungen
Immer locker bleiben. Es ist noch nicht entschieden, wer am längeren Hebel sitzt.
Klingt ja danach, dass Kommentare über Unternehmen wie Arbeitszeugnisse mit Geheimcode verfasst werden sollen: nur Positives erwähnen. Weglassung wird negativ gewertet. Siehe auch http://www.arbeitsrecht.de/arbeitsrecht/RechtKompakt/Recht_A-Z/a_l/arbeitszeugnis.php?navid=10
mfg
Einem Anwalt faellt es leicht das so zu sehen denke ich. Ottonormal-Ilu wuerde erstmal einen Herzanfall bekommen um dann beim ersten Anwaltsbesuch festzustellen, dass I-Net Angelegenheiten von der Rechtsschutzversicherung nicht gedeckt sind :-)