Schwachsinn aus Steuermitteln

Irgendwann im September sind Wahlen hier in Berlin. Jetzt werden sie wieder aufgehängt, die Kandidaten. Naja, jedenfalls deren Abbilder. Darauf liest man dann auch die Wahlpropaganda. Dazu meint Norbert Voss aus Berlin-Friedenau in einem Leserbrief an die taz Berlin:

Die Parteien sollten zur Kenntnis nehmen, dass das Bildungsniveau der Wähler noch nicht so weit heruntergefahren ist, dass sie durch diese Wahlplakate anzusprechen sind. Leute, die sich durch diese Plakatwerbung darstellen, kann man eigentlich nicht wählen! Wann hört endlich die Finanzierung dieses Schwachsinns aus Steuermitteln auf?

Recht hat er.

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Eine Antwort auf Schwachsinn aus Steuermitteln

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    FJ says:

    Wenn ich mit dem Auto in die Kanzlei fahre, führt mein Hinweg mich über die Frankfurter Allee. Im Mittelbereich ist viel Platz für große Aufsteller. Das wird auch ausgiebig genutzt. Ich finde diese grenzwertig. Zu einem verschandeln sie das Stadtbild nicht unerheblich, zum anderen können sie auch Autofahrer auf dieser wirklich nicht wenig befahrenen Straße ablenken. Die PDS scheint es auch wohl genau darauf anzulegen, denn ihre Aufsteller heben sich durch besonders viel Text von den anderen Parteien ab.

    Ich bin froh, wenn die Wahl vorbei ist und die hässlichen Aufsteller wieder verschwunden sind.