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Monatsarchive: Oktober 2007
Kunst in Bad Saarow
Gefunden im Garten der Heimbildungsstätte der Caritas in Bad Saarow, in der am Wochenende die Vereinigung Berliner Strafverteidiger eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Heimliche Ermittlungsmethoden“ hatten.
Ich frage mich, ob Frau Wieke im zweiten Beruf Gas- und Wasserinstallateurin ist. ;-)
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Fristen im Zivilrecht
Aus einer Anmerkung meiner Mitarbeiterin in unserem Fristenkalender:
[Mandant] / Kaskoschaden, 507-07, Antwort auf richterliche Fragen!! Zivilrecht – Fristen gelten!! Am 25.10.2007 fällig.
Sie hat wohl ‚mal schlechte Erfahrungen gemacht. ;-)
eMail von der Bahn
Aktuelle DB Autozug Fahrzeiten
lautet der Betreff einer eMail, die ich heute morgen im Postfach hatte. Ende der kommenden Woche wollen wir mit dem Autoreisezug zum Mountainbiken in die Alpen fahren.
Angesichts der aktuellen Fahrplansituation bei der Bahn habe ich einen Moment lang schon an alles Üble dieser Welt gedacht, das ich den Lokführern zufügen wollte.
Ich habe die eMail dann doch noch gelesen:
Sehr geehrter Herr Hoenig,
das DB Autozug Team bedankt sich für Ihre Onlinebuchung.
In ein paar Tagen ist es so weit und Sie treten Ihre Fahrt mit dem DB
Autozug an. Als Service erhalten Sie anbei den Fahrzeitenplaner mit der Übersicht aller aktuellen Fahr- und Verladezeiten für den DB Autozug.Bitte überprüfen Sie Ihre Online-Reiseunterlagen mit diesen Angaben. Sollten die Zeiten auf Ihren Fahrkarten von denen des Fahrzeitenplaners abweichen, orientieren Sie sich bitte an den Zeiten der beigefügten PDF-Datei…
Eine angenehme und staufreie Fahrt im DB Autozug wünscht Ihnen das DB Autozug Team.
Streikfrei wäre auch nicht schlecht.
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Lauwarme Luft
Die Allianz – in ihrer Eigenschaft als Haftpflichtversicherer – schreibt:
Nur aus wirtschaftlichen Erwägungen und unter Zurückstellung erheblicher Bedenken übernehmen wir die Differenz von 28,56 EUR. Bitte beachten Sie, daß diese Zahlung ohne jegliche Präjudiz und Anerkenntnis erfolgt.
Das ist unserer Mandantschaft und mir völlig egal. Hauptsache die Allianz zahlt.
Gedenkfahrt zum Saison-Abschluß
Mehrere tausend Biker werden Sonntag um 10 Uhr zur traditionellen Gedenkfahrt zum Abschluss der Motorradsaison erwartet. Bei dem Korso vom Olympischen Platz in Charlottenburg bis zur St. Hedwigs-Kathedrale in Mitte soll an die 36 Motorradfahrer erinnert werden, die in den vergangenen zwölf Monaten in Berlin und Brandenburg ums Leben kamen. In der St. Hedwigs-Kathedrale ist um 14 Uhr ein Gottesdienst geplant. Die vom Ring Berliner Motorradclubs, der Arbeitsgemeinschaft christlicher Motorradfahrer und der kirchlichen Arbeitsgruppe „Christ und Motorrad“ organisierte Veranstaltung unter dem Motto „Was ist der Tod?“ findet zum 34. Mal statt. […]
Quelle: Berliner Morgenpost
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Bahnstreik und Kinder
Die Peter-Jordan-Schule für Lernbehinderte in Charlottenburg bietet ausgewählten Schülern an, an einem Tag der Woche auf dem Jugendhof Brandenburg einen Einblick in’s Landleben zu bekommen.
Der Kontakt mit der Natur, insbesondere mit den Tieren, hilft den kleinen Menschen, mit sich und ihrer Welt besser klar zu kommen. Einen Tag in der Woche haben sie die Möglichkeit, aus der Großstadt herauszukommen, um Schafe, Hasen und Pferde zu sehen, zu streicheln und im Stroh zu toben. Oder aus respektierlichem Abstand Wollschweine zu beobachten. Die Kinder freuen sich montags schon darauf, am Freitag mit dem Zug zum Jugendhof zu fahren. Ein authistisches Kind hatte auf diesem Wege wieder gelernt, mit Erwachsenen zu sprechen.
Aus diesem „therapeutischen Ausflug“ wird heute nichts. Die Lokführer fahren heute nicht von Charlottenburg nach Nauen. Die Kinder bleiben in Berlin.
Ich hätte gern einen Lokführer gesehen, der den Kindern gestern hätte mitteilen müssen, daß der Ausflug diesmal nicht stattfindet – persönlich und von Angesicht zu Angesicht.
Der Rest
Mehr ist mir hiervon nicht geblieben … Daraus bastel ich mir nun eine Uhr oder einen Blumenuntersetzer.
Keine Unschuldsvermutung beim Bezirksamt Mitte
Wenn es um das Geld geht, das die Landeskasse zahlen muß, aber nicht zahlen will, ist jeder Winkelzug möglich. Das Sozialamt des Bezirksamts Berlin Mitte kürzt die Stütze und schreibt an den Mandanten:
Im Rahmen der Hauptverhandlung wurde eine zweijährige Haftstrafe ausgesprochen. Auch wenn gegen dieses Urteil Revision eingelegt wurde, kann nicht mehr von einer Unschuldsvermutung ausgegangen werden. Die Länge der Haftstrafe verbietet eine Mietübernahme durch den Träger der Sozialhilfe.
Ich weiß nicht, wer diese Sachbearbeiterin ist, aber sie scheint ein wenig Nachhilfe nötig zu haben. Die wird sie bekommen. Ein paar Kenntnisse darüber, was einen Rechtsstaat westlicher Prägung ausmacht, sollte auch eine Mitarbeiterin des Sozialamts Mitte haben.
Palast der Republik
Hoffentlich ist das Ding bald da weg. Die Touristen können einem ja Leid tun.
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Nicht genug getan
„Ich weiß mich mit in der Schuld. Denn sehen Sie, ich bin nicht auf die Straße gegangen und habe geschrien, als ich sah, daß die Juden aus unserer Mitte lastkraftwagenweise abtransportiert wurden. Ich habe mir nicht den gelben Stern umgemacht und gesagt: Ich auch! Ich kann nicht sagen, daß ich genug getan hätte.“
Der SPD-Abgeordneter Adolf Arndt in der Debatte des Bundestages am 10. März 1965
Gefunden im Newsletter KW 40/2007 von Roland Hermann auf www.deranwalt.at