Nach der Aufregung um Braunbär Bruno, der im Sommer vergangenen Jahres nach wochenlangem Streifzug zur Strecke gebracht wurde, befürchtete das Bundesumweltministerium eine ähnliche Massenhysterie bei Wölfen. Zur Vorbeugung gab die Behörde ein „Naturschutzmagazin Wölfe“ in Auftrag, das in einer Auflage von zwei Millionen Stück großen Magazinen beigelegt wurde. Das Ziel: Imagewerbung. Gesamtkosten: 304 000 Euro. Die Zahl der Wölfe in Deutschland schätzte das Ministerium in der Broschüre auf 20. Jeder Wolf ist der Bundesregierung also gut 15 000 Euro wert gewesen.
Quelle: Tagesspiegel
Wenn man den Verantwortlichen für solch einen Unsinn die Kosten vom Gehalt abziehen würde, gingen sie bestimmt sorgsamer mit dem Geld fremder Leute um.
Lange her, aber das muss ich kommentieren.
Die 304000 sind gut investiert, endlich mal jemand, der Wölfe zu schätzen weiß… UNSINN machen die Behörden auf ganz anderen Ebenen.