Schon seit Monaten hatte ein 30-Jähriger Kreuzberger der 26-Jährigen nachgestellt und sie bedroht. Am Sonntagabend fing er die in Wedding wohnende Frau in der Nähe ihres Arbeitsplatzes in Kreuzberg ab und zwang sie in sein Auto. Er fuhr mit ihr in eine abgelegene Gegend außerhalb Berlins. Bei einem kurzen Halt versuchte sie zu flüchten, wurde aber von ihrem Mann ins Auto zurück gezerrt. Bei dem anschließenden Handgemenge löste sich aus der Waffe, mit der er die Frau schon vorher bedroht hatte, ein Schuss, der sie in den Fuß traf. Schließlich fuhr der 30-Jährige mit seinem Wagen nach Berlin zurück und brachte die Verletzte in ein Krankenhaus. Gestern Abend nahmen ihn Polizeibeamte bei einem Besuch im Krankenhaus fest. In seinem Wagen fanden sie die Tatwaffe und weitere Munition.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei Berlin
Irgendjemand sollte dem armen Mann vielleicht mal sagen, daß Schüsse in Füße kein Erfolg versprechendes Mittel sind, um die Zuneigung einer Frau zu bekommen. Das geht anders.
Auch der Teil mit „Nachstellen und Bedrohen“ erscheint mir eher ungeeignet.