[…] Der Landwehrkanal wird zugeschüttet, in der Mitte bleibt nur ein kleines Rinnsal, das zu beiden Seiten bepflanzt wird. […]
Quelle: Tagesspiegel
Das dauert aber noch:
Der grobe Fahrplan sieht nun so aus: Das Mediationsverfahren soll sechs bis neun Monate dauern. Danach wird ein Planfeststellungsverfahren eröffnet – das sich aber über Jahre hinziehen kann. Erst nach dessen Abschluss könnte mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Und dann war da noch der Herr Ströbele:
Gerade in Kreuzberg kann man nur mit der Bevölkerung Entscheidungen treffen und nicht gegen sie.
Weitere schöne Bilder vom Kanal, wie er ist und wie er bleiben sollte, gibt es von Konrad Held
Auf dem Laufenden hält der Verein „Bäume am Landwehrkanal“ unter www.baeume-am-landwehrkanal.de.
… wie wäre es, auch mal den zweiten Satz der zitierten Quelle zu lesen? Der lautet:
„Aber das ist nur eine von elf Varianten der Sanierung der Ufer des Landwehrkanals, die das Berliner Ingenieurbüro Plass im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes Berlin (WSA) ausgearbeitet hat.“
[editiert. crh]
Vielen Dank für den freundlichen Hinweis.
Ich werde künftig – besonders für Leser mit juristisch verbildetem Tunnelblick – richtig deutlich machen, was Ironie ist und was ich ernst meine.
Ist schon schwierig manchmal … nicht? ;-)