Real existierender Antisemitismus

Neue Ausstellung über den in der DDR verdrängten Hass auf Juden

Selbstgemachte Armbinden mit einem Hakenkreuz, Fotos junger Männer in nachgeahmten Braunhemden, das hingeschmierte Wort „Judendreck“ auf einer Tür – die Archive der Stasiunterlagenbehörden enthalten manchen Hinweis darauf, dass es in der DDR Hass auf Juden gab. 76 Jugendliche aus acht ostdeutschen Städten haben aus solchen Fundstücken und nach Recherchen eine Ausstellung gemacht. Sie trägt den Titel „Das hat’s bei uns nicht gegeben“ und ist ab Donnerstag im Rathaus Lichtenberg zu sehen. Im Roten Rathaus wurde die von der Amadeu-Antonio-Stiftung geförderte Schau gestern vorgestellt.

berichtete heute der Tagesspiegel

Die Ausstellung ist vom 12. bis zum 24. April im Rathaus Lichtenberg in der Möllendorffstraße 6 zu sehen (montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr). Sie ist als Wanderausstellung konzipiert. Informationen dazu bei der Amadeu-Antonio-Stiftung. Telefon 240 886 10, Internet www.amadeu-antonio-stiftung.de

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