Verkehrsunfall auf Autobahn – Motorradfahrerin tot

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen auf der Berliner Stadtautobahn ist eine 34-jährige Frau aus Brandenburg ums Leben gekommen.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge war die Frau gegen 6 Uhr mit ihrem Motorrad auf der Rudolf- Wissell- Brücke in der linken Fahrspur Richtung Seestraße unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Siemensdamm streifte sie aus bislang noch ungeklärter Ursache die Betonspundwand, die beide Richtungsfahrbahnen trennt. Die 34-Jährige verlor die Kontrolle über ihre Kawasaki, stürzte auf die Gegenfahrbahn und wurde dort vom Taxi eines 53-jährigen Spandauers erfaßt. Die Kradfahrerin starb noch am Unfallort.

Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen. Den gesamten Vormittag über waren die Polizisten am Unfallort im Einsatz, um den Unfallablauf zu rekonstruieren und nach Spuren zu suchen. Dabei kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Während der Ermittlungen war die Stadtautobahn an der Unfallstelle in beiden Richtungen für etwa vier Stunden komplett gesperrt. Es kam zu kilometerlangen Staus. Auch die Nebenstraßen waren verstopft. Gegen 10 Uhr 30 war die Autobahn wieder frei.

Die Verkehrspolizei sucht noch Zeugen, die Hinweise zum Ablauf des tragischen Geschehens geben können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 4664 28 14 81 entgegen genommen.

Quelle: Polizeiticker

Diese Meldung hörte man gestern den gesamten Vormittag im Radio. Nicht wegen der Motorradfahrerin (oder wegen des Taxifahrers). Sondern wegen des Verkehrsstaus in der Stadt.

Dieser Beitrag wurde unter Unfallrecht veröffentlicht.

2 Antworten auf Verkehrsunfall auf Autobahn – Motorradfahrerin tot

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    André says:

    Ja wirklich sehr schlimm, obwohl man als Motorradfahrer ja eh immer gefährlich lebt, gehen mir solche Meldungen doch immer wieder sehr nah.

    Aber man darf sich natürlich dadurch nicht den Motorrad-Spaß nehmen und muss solche Dinge gleich wieder verdrängen. So hart und kühl so etwas auch klingt. So ist es ja nicht gemeint, aber wenn man sich darüber zu sehr und vor allem zu lange den Kopf zerbricht, dann fährt man nachher noch unsicher(er) und wird somit auch ein Risiko für alle anderen. Und das, kann ja auch nicht Lösung sein.

    Aber man sollte (tue ich auch) immer mit dem nötigen Respekt und der nötigen Vorsicht fahren. Das geht und ,,beißt“ sich auch nicht mit dem Fahr-Spaß.

    Also, liebe Biker-Freunde, fahrt immer schön defensiv (nicht ängstlich) und behaltet den nötigen Respekt den anderen gegenüber ein.

    Gruß,
    Andé