Missglückte Stimulation

Am 20. April 2008 abends tötet Matthias S. (47) in seiner Wohnung in der Straße Am Tierpark in Lichtenberg den 41-jährigen Mike G. durch einen brutalen Hieb mit einem Steakmesser in die linke Brust. Das gefesselte Opfer, dem Matthias S. mit einer Damenstrumpfhose die Augen verbunden hat und mit dem er einvernehmlichen, sadomasochistischen Sex teilt, verblutet innerhalb kürzester Zeit. Eine Berliner Schwurgerichtskammer hat nun darüber zu entscheiden, ob Matthias S. zur Befriedigung seines Geschlechtstriebes einen Mord beging, wie es in der Anklage heißt. Oder ob Mike G. Opfer einer missglückten Stimulation wurde.

Quelle und mehr bei: Barbara Keller auf Berliner Kriminell

Es gibt nichts, was es beim Sex und im Strafrecht nicht gibt.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

Eine Antwort auf Missglückte Stimulation

  1. 1
    Pascal says:

    Okay… das ist eine Straße weiter…