Rattenfänger

Henner Schmidt, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP im Berliner Abgeordnetenhaus, fordert, arme Berliner sollten sich ein Zubrot durch Rattenjagd verdienen. Die seien ja sowieso unterwegs, um Pfandflaschen aus Mülleimern zu sammeln.

Quelle: Berliner Kurier

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

12 Antworten auf Rattenfänger

  1. 1
    icke says:

    Das ist wohl ein kleiner Spasstroll.

  2. 2
    Malte S. says:

    Hat er mal bedacht, dass die das wirklich machen werden und dabei auch die gesellschaftlichen Ratten töten könnten? Das wäre zwar auch nicht das allerschlimmste, dann bräuchten wir neue Plattitüdenträllerer in den großen wichtigen Gebäuden.

  3. 3
    icke says:

    gibs für die gesellschaftlichen Ratten dann mehr als 1€? Sind ja etwas schwerer zu erlegen.

  4. 4
    Pascal says:

    Naja, bei einem Flaschenpfand von 25 Cent (wenn man sich auf die großen konzentriert) ist ein Euro doch das Vierfache.

    Aber das ist wieder einmal ein Grund mehr, mich von der kleinen reichen [censored] Schwester der CDU fernzuhalten…

  5. 5
    Christian says:

    Soweit Sie denn bezahlt werden… Ich kann das ja nur von außerhalb beurteilen, aber waren nicht gerade die Berliner diejenigen mit dem leeren Stadtsäckel?

    Und was 1284 passiert ist, wissen wir ja alle. Bei der ohnehin schon geringen Geburtenrate wäre ein erneuter Kindesauszug im Hinblick auf die sichere Rente sicherlich nicht förderlich. ;-)

  6. 6
    MP says:

    Solch ein Kommentar ist ja nicht gerade geschickt – so kann man sich auch unbeliebt machen.

    Zur FDP: Zumindest ist die FDP die einzigste Partei die sich stark macht gegen den Überwachungsstaat.

  7. 7
    isi says:

    Ich verstehe gar nicht was ihr wollt…Da fördert die FDP mal die Initiative, und ihr seid nicht zufrieden…

    Wenn jetzt noch ‚rauskommt, das Ratten züchten viel einfacher (und vmtl. billiger) ist als Ratten jagen, kommt da ein völlig neuer Wirtschaftszweig auf…

    Und bitte den Ironiedetektor eingeschaltet lassen, ja?

  8. 8
    AlterEgo says:

    Sollte ein Mitglied der FDP nicht vertreten, dass möglichst viele Leute arbeiten gehen, damit die sich dann selbstständige Rattenfänger leisten können?

    Die Logik hinter dem Vorschlag könnte ja vom Staatsdenken auch von der PDS gekommen sein. Am besten Arbeitslose jetzt Gift in die Stadt streuen lassen (anders „fängt“ man ja Ratten auch nicht). Das ist nicht nur ein dummer Vorschlag, sondern auch ein allgemein gefährlicher.

    Normalerweise kommen solche Vorschläge nur von Hinterbänklern in der Sommerpause. Offenbar wird jetzt aber auch schon in der Weihnachtspause sowas gemacht. Es liegt damit ganz offensichtlich zu wenig Schnee vor der Tür!

  9. 9
    AlterEgo says:

    @ MP:

    „Zur FDP: Zumindest ist die FDP die einzigste Partei die sich stark macht gegen den Überwachungsstaat.“

    Klar, sieht man ja beim NRW-Innenminister wie weit diese liberale Grundhaltung gehen kann.

  10. 10
  11. 11
    Kand.in.Sky says:

    Das ist der Grund warum die FDP bei 5% dümpelt, der Vorschlag ist nämlich nicht zu ende gedacht worden!

    Es gibt noch mehr als nur Ratten, auch Tauben sind eine Plage der Stadt, ebenso Füchse in Stadtparks und freilaufende Katzen auf Spielplätzen. Apropos: Wenn die Arbeitslosen eh schon mit Pfandflaschen, Ratten und Tauben unterwegs sind so können sie auch gleich die Spielplätze von DrogenSpritzen und die Sandkästen von Katzen- und Hundekot befreien.
    Und da findet man sicher in seinem Sammelbeuetel/Bollerwagen noch Platz um die Mülleiemer an Bus-/BahnHaltestellen zu leeren. Womit wir wieder bei den Pfandflaschen wären…

    Der Aufschwung in einer schönen, sauberen Stadt ist zum Greifen nah!

    #k.

  12. 12
    Gerd says:

    Ratten als Zubrot kann ich mir gar nicht vorstellen, höchstens als Aufschnitt oder Beilage.