Verzweifelung

Die Lebenspartnerin meiner Mandantin schreibt mir:

Eidesstattliche Versicherung

Ich, Wilhelmine Brause, geb. am 12.6.1959 in Frankfurt /M., sichere Herrn RA Hoenig, Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin, ein Honorar in Höhe von 5.000,00 Euro zu für den Fall, daß er Frau Beate Bullmann in ca. 14 Tagen ab heute in Freiheit bringt.

Schade, daß sich manche Wünsche nicht erfüllen lassen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

6 Antworten auf Verzweifelung

  1. 1
    RA JM says:

    Streiche „ein Honorar“, setze „eine Schenkung“. ;-)

  2. 2
    Brandau says:

    Schenkung wäre schlecht, da wäre das Versprechen ja unwirksam. Eher eine Auslobung?

  3. 3
    Referendar says:

    „Versprechen ja unwirksam.“

    wir unterstellen doch die spätere Bewirkung , oder?

  4. 4
    Referendar says:

    apropos: gibt es schon neuigkeiten von der hier in Berlin gerade stattfindenden Strafverhandlung vor dem Landgericht Berlin mit bayerischem Bezug?

  5. 5
    RA JM says:

    @Brandau: Ggf. eben in notariell beurkundeter Form. Bei 5.000.- Teuro sind die Kosten für den Kollegen Notar doch locker drin. ;-)

  6. 6
    Studentin says:

    Guten Abend!
    Gerade habe ich Ihren RSS-Feed entdeckt und bin begeistert, Wilhelm/-ine Brause und Bullmann wieder zu finden, die in meiner Rep-Zeit ständig vorkamen.
    Stammt die Idee von A&L oder sogar noch von woanders (es wurde immer behauptet, das sei die Idee von Abels & Langels – die wahre Herkunft interessiert mich dann doch!)?
    Weiter so – der Feed liest sich super!