Monatsarchive: April 2009

Lärmbedingt

larmbedingt

Ist schon schwierig, unsere Muttersprache. Für Tankwarte in Neukölln nur bedingt geeignet.

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Schlechte und gute Nachrichten aus Wales

Richter:
„Angeklagter, ich habe eine gute und schlechte Nachricht für Sie. Welche wollen Sie zuerst hören?“

Angeklagter:
„Die schlechte.“

Richter:
„Sie sind zum Tode verurteilt worden und werden am Mittwoch in Wales erschossen.“

Angeklagter:
„Oh, und die gute?“

Richter:
„Gomez schießt.“

Quelle: Titanic

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Freiwilliger gesucht

Wer traut sich und fährt die Wanne nach Kreuzberg – ohne Plakette in die Umweltzone?

(Kann mir diese Frage jemand ins Polnische und Russische übersetzen?)

8-)

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EDV-Spezialisten beim Amt

bafa

Gratulation!

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Richterliches Augenmaß

Tatzeit war November 2004. Die Anklageschrift stammte aus 2007. Die Aktendeckel waren bereits mit einer dicken Patina überzogen.

Der Sachverhalt war der jugendtypische Raub: Abziehen zweier Handys. Mindestens vier Täter, zwei Geschädigte und ein paar weitere Zeugen. Frisch verhandelt hätte man daraus schon ein mittelgroßes Kino machen können. Aber nach 4 1/2 Jahren …

Endlich hatte sich ein Richter der Sache mal wieder erbarmt und einen Verhandlungstermin vor dem Jugendschöffengericht anberaumt.

Vier Angeklagte waren geladen. Und drei Zeugen. Zwei Angeklagte sind auch erschienen, und einer der zwei Zeugen. Das Ding drohte erneut zu platzen.

Der Vorsitzende Richter hatte bereits mein Wehklagen hier im Blog gelesen. Einen weiteren Blogbeitrag Hauptverhandlungstermin wollte er nicht riskieren.

Kurze Rücksprache mit den vier Verteidigern und der Jugendgerichtshilfe. Anstandshalber wurde auch der Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft gefragt. Dann erfolgte die Einstellung. Alles andere wäre sicherlich grober Unfug gewesen, zulasten der mittlerweile erwachsenen Angeklagten und zulasten der Justizkasse.

Schade um die schönen Beweisanträge, die ich vorbereitet hatte. ;-)

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