Monatsarchive: Juli 2009

Das Portemonnaie und die Lehrerinnen

Ich bin gerade damit beschäftigt, eine Strafanzeige für zwei Lehrerinnen zu schreiben, die bestohlen wurden. Dazu zitiere ich wörtlich ihre Gedächtnisprotokolle, die sie auf meine Bitte angefertigt haben.

Ich schaffe es so gerade noch, das „ss“ statt des wunderschönen Buchstabens „ß“ zu schreiben. Aber Portmonee … NEIN! Das kommt mir nicht über meine Unterschrift. NIEMALS!

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Auftrag zur Gefangenenbefreiung

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Liebe Befreiungskämpfer.

Wenn Ihr mir den Auftrag zur Befreiung von Alexandra R. erteilen wollt, gibt es hier ein feines Formular dazu.

Der von Euch gewählte Weg, einen Aufkleber, auch noch aus Papier, den man ja sowas von schlecht wieder abkriegt, auf die Beifahrertür der Wanne zu pappen,

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ist nicht der richtige.

Wir haben hier hunderte von Aufträgen jährlich; was glaubt Ihr, wie die Wanne aussähe, wenn uns jeder den Auftrag mit einem Papperl auf die Wanne erteilen würden?

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So geht das nicht! ;-)

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Eine Aktion mit Wanne

Das gute Stück stand mal wieder – frisch gewaschen – in der Grenzallee:

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Und ein irgendein freundlicher Mensch konnte der Versuchung nicht widerstehen, die Wanne noch schöner zu machen, als sie es schon ist. Nun ziert ein Aufkleber die Beifahrertür:

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Ob die Spielerei nun auch Eingang findet in diese Aktions-Liste? ;-) Wir werden’s sehen.

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Na endlich!

Der Pantoffelpunker

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hat das ultimative Kanzlei-Wannen-Video entdeckt. ;-)

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Blödmannsgehilfen

Da schreibt mir ein Leser doch einen Kommentar ins Blog, der auch unter Berücksichtigung der üblichen verdächtigen Rechte den grünen Bereich längst verlassen hat. Aber er macht es ja ganz geschickt:

Autor : Kritiker (IP: 193.200.150.152 , mail152.anonymouse.org)
E-Mail : feucht@froelich.de

Damit läßt sich nichts anfangen. Er bezieht sich allerdings auf einen Kommentar, der er unter einem anderen Absender geschrieben hat:

Autor : derRösrather (IP: 87.79.223.71 , xdsl-87-79-223-71.netcologne.de)
E-Mail : bier@her.de

Diesen Kommentar hatte ich bereits „zensiert“, weil allerlei dummes Zeug enthielt.

Anders als der Kommentar davor, der war eigentlich noch ganz in Ordnung, deswegen hat der Autor ihn auch fast mit seinem vollständigen Rubrum unterschrieben:

Autor : derRösrather (IP: 87.79.223.71 , xdsl-87-79-223-71.netcologne.de)
E-Mail : horstoster@freenet.de

Liebe Straftäter. Das Internet ist spätestens seit Wolfgang Schäuble kein rechtsfreier Raum mehr. Und anonym auch nicht, jedenfalls wenn man sich so dusselig anstellt.

Update:
Der Herr hat mir soeben eine eMail geschrieben. Sozusagen als Bestätigung der Richtigkeit der obigen Ausführungen. Das ist ja nun echt anspruchslos geworden, das mit der Beweisführung.

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Die Richterin und die Faxbedienung

Aus einer Gerichtsakte:

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Ist ja auch schwierig, diese neuartige Technik zu verstehen. Ich hab’s mir verkniffen, mit „feixenden Grüßen“ zu salutieren. Immerhin, sie hat’s ja noch rechtzeitig gemerkt. ;-)

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Aufgeweckter Vollstrecker

Aus der freundlichen Vollstreckungsankündigung eines westdeutschen Finanzamts:

Für Rückfragen stehe ich unter der oben genannten Telefonnummer in der Zeit von 7.30 – 8.30 Uhr zur Verfügung.

Aber sonst geht’s noch?! Als wenn der Mandant zu dieser Zeit schon imstande wäre, die Tastatur seines Telefons zu erkennen, geschweige denn zu bedienen.

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Japanische Mörder

In Japans Todeszellen sitzen jetzt noch 106 Verurteilte, 63 von ihnen kämpfen für eine Revision. Seit 1945 wurden weit über 650 Menschen am Galgen hingerichtet, 2008 waren es 15, dieses Jahr bisher sechs.

Quelle: Martin Fritz in der taz

Nur mal so zwischendurch zur Erinnerung an die Kultur eines asiatischen High-Tech-Landes.

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KaDeWe-Verfahren eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat die Ermittlungen gegen die verdächtigen Zwillingsbrüder Abbas und Hassan O. eingestellt. Ein anthropologisches Gutachten, das von den Ermittlern in Auftrag gegeben wurde, habe keine Übereinstimmung mit den Tatverdächtigen festgestellt. Damit werden die Brüder als Täter ausgeschlossen. Das teilte eine Justizsprecherin gestern mit.

Das war’s dann wohl mit der versuchten Aufklärung, ein perfektes Verbrechen?

Nebenbei: Die vormals Hauptverdächtigen haben sich durch Schweigen verteidigt.

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Party am Spandauer Damm

Am Wochenende wird wieder einmal am Spandauer Damm gefeiert. Dazu erwarten die Veranstalter zahlreiche Gäste, teils geladene, teils unerwünschte. Manche ungeladene sind jedoch bereits seit Jahren Stammgäste. Ob dann dieses Jahr wieder mal eine Rundfahrt durch die Stadt stattfindet, hängt auch davon ab, ob die Nagelketten zum Einsatz kommen.

Ich wünsche allen Beteiligten viel Spaß, beim Feiern und beim Arbeiten.

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