Irgendwo in einer Schublade lag das Zeug noch rum; ich hätte nicht gedacht, daß ich es noch einmal brauche:
Aber im Knast werden einem Häftling weder Computer noch Kopierer zur Verfügung gestellt. Da ist das gute, alte Kohlepapier wieder angesagt, wenn man Zweitschriften braucht.
Hier noch das Produkt der Konkurrenz:
Unsere Mitarbeiterin, der ich die beiden Verpackungen gezeigt habe, hat sich vorsorglich geweigert, morgen in einer gebügelten und gestärkten Bluse auf der Kanzlei-Matte zu stehen. Sie heißt ja auch nicht Gabriele.
erstaunlich und merkwürdig:
Warum assoziiert man mit den Damen (insbesondere der von Pelikan)sofort den Namen „Gabriele“ bzw. „Gabi“ ???
Wahrscheinlich wegen der blonden Gabi Mustermann auf allen behördlichen Mustern wie Ausweisen etc.
Nein, sondern weil über viele Jahre die Schreibmaschine Gabriele (Kurzform: Gabi) das Handwerkszeug aller Sekretärinnen war. Deswegen assoziiert man bei einer Sekretärin an der Schreibmaschine schnell den Namen Gabriele.
stimmt !
es fällt mir jetzt wie Schuppen von den Haaren
Nun, das mit der Konkurrenz ist mittlerweile auch überholt. Die Geha-Werke wurden 1990 von Pelikan übernommen… Dann dürfte das Papier wenigstens 19 Jahre alt sein.
Gute alte analoge Technik. Außer in amerikanischen Space Shuttles dürfte es wenige Rechner geben, die schon so alt sind und noch ihrem Dienst tun. ;-)
[…] ist das Kohlepapier, das in einer Anwaltskanzlei aufgetaucht ist. […]
Auch wenn GEHA von Pelikan aufgekauft wurde, mir zu meiner Jugend der Füller von Pelikan auch besser gefiel, finde ich die „Gabi“ auf dem GEHA-Karton viel ansprechender. ;)
Schade nur, dass Gefangenen so etwas wieder abgenommen wird, weil es die Sicherheit und Ordnung der Anstalt gefährdet. Es soll zur Tätowierung benutzt werden können.