Die Berliner Polizei schafft’s nicht allein. Polizisten aus dem Bund und solche aus Bayern unterstützen die Berliner, war heute morgen im Info Radio zu hören.
Bereits in der vergangen Nacht haben die Tempelhof-Beschützer Stellung bezogen, berichtet der „Aktionstage Ticker im Netz„. Um 23:57 Uhr heißt es:
Auf dem Feld patrouillieren in kurzen intervallen Securitys entlang des Zauns. Auf der Oderstraße (auch auf den eigentlich nur für Fahrräder/Fußgänger_innen zugänglichen Stellen) und auf dem Columbiadamm stehen und fahren mehrere Wannen herum. Das THW hat mehrere Flutlichter aufgebaut, die den Zaun an fast allen zugänglichen Stellen beleuchten.
Es sind sehr viele Zivten unterwegs! Jeweils Zweierteams in neuen schwarzen und silbernen Kombis; auch ein paar zu Fuß. Vereinzelt werden Personenkontrollen durchgeführt
Es ist nachvollziehbar, daß sich die Staatsgewalt auf die angekündigte Veranstaltung vorbereitet:
Die Initiative „Squat Tempelhof“ will mit 10.000 Teilnehmern die Stacheldrahtzäune überwinden und das riesige leere Gelände besetzen, um die schnelle Öffnung für die Bevölkerung durchzusetzen.
ist in der Berliner Morgenpost zu lesen.
Es ist damit zu rechnen, daß es auch Sonderschichten beim Bereitschaftsgericht gefahren werden. Das liegt gleich nebenan, verhaftete Besetzer müssen nur mal eben über den T-Damm zum Haftrichter gebracht werden.
Dann schnell mal die Wanne dort parken ;)
Wer zahlt eigentlich den ganzen Einsatz? Dafür daß ein Privatgelände gesichert wird. Etwa der Steuerzahler?
Wahrscheinlich der Steuerzahler?! Aber zahlt dasjetzt Bayern an Berlin, oder wie geht das jetzt wieder?
Gruß aus Frankfurt, Simone