Gewalterlebnisorientierte Szene in Hamburg

In der Hansestadt hat es in der Nacht zu Sonntag schwere Randale im Schanzenviertel gegeben. Nach Erkenntnissen der Hamburger Polizei waren unter den rund 600 linksautonomen Gewalttätern auch 50 Berliner.

Quelle: Berliner Morgenpost

Offenbar waren die Hamburger Randalisten überfordert und haben deswegen kompetente und erfahrene Unterstützung angefordert.

Die Morgenpost macht Stimmung:

Hinter den Taten stecken Kleingruppen, die wie Terrorzellen arbeiten. Sie schotten sich nach außen ab, prahlen nicht mit Taten und können sich auf eines verlassen: Sollte jemand aus ihrem Umfeld festgenommen werden – er wird bei der Polizei nicht aussagen.

Alle Aussageverweigerer sind Terroristen. Jawoll!

Dieser Beitrag wurde unter Medien, Strafrecht veröffentlicht.

11 Antworten auf Gewalterlebnisorientierte Szene in Hamburg

  1. 1
    Bernd says:

    Mich wundert, dass die ganze Welt auf diese Terroristenverarsche immer schön reinfällt. Sogar Journalisten lassen sich immer bereitwillig dafür vor den Karren spannen.

    Interessanter Link zum Nachdenken:
    http://dubistterrorist.de/

  2. 2
    Emil says:

    Bernd: Mit einem Messer hat ein möglicherweise terrorpropagandainfizierter Bürger schon zuletzt eine „islamistische Kinderschaukel-Terroristin“ mit einem finalen Rettungsstich getötet.

  3. 3
    BV says:

    Den provokativen Umkehrschluss zum letzten Absatz halte ich für Quatsch. Das kann man da so nicht rauslesen. Die Aussageverweigerung ist nicht ansatzweise als Merkmal für Terroristen genannt.

  4. 4
    doppelfish says:

    Es ist ja nicht nur die Staatsgewalt, die die Terror-RabulisRhetorik missbraucht.

  5. 5
    Trop says:

    Und wie nennen Fachmänner dann Menschen, die Steine und Brandsätze auf Polizisten werfen?

    Wollte die vielleich nur spielen?

  6. 6

    @ Trop:
    Fachleute differenzieren, schauen sich jeden Einzelfall genau an und entscheiden dann erst.

    Mitglieder der Stammtischfraktion prosten sich zu, wenn das standrechtliche Erschießungskommando erscheint.

  7. 7
    Das Ich says:

    Also ich dachte immer das wir nur von den Rechten bedroht werde…so jedenfalls soll es uns immer auf den Innenministerkonferenzen weissgemacht werden. Aber so langsam sieht auch der letzte Depp, dass die Linke Szene (In Köln angestachelt von den Linken) wesentlich gefährlicher ist…
    Ich verstehe auch die Polizei nicht…Spitzel da rein und von innen auseinandernehmen.Und wozu haben wir denn die tollen Wasserwerfer? …Ok, bei den Wasserpreisen;-) Aber es gibt doch viele andere Möglichkeiten…was ist mit Hausarrest bei den Maidemos? Die haben doch zumindest die Anführer schon X -mal verhaftet…und mit Fußballhooligans geht das doch auch. Da muss man einfach härter durchgreifen. Und was kriegt man wenn man einen Polizisten plattgemacht hat? den bösen Finger und man muss versprechen das nie wieder zu tun. Knast verdammt!!!!Manchmal habe ich das Gefühl bei solchen Fällen haben wir nur LuschenRichter.

    Ne Idee wäre auch die Linke Szene zu chipen…wie z.B Hunde, dann weiss man immer wo die sind. In Amerika geht das auch…und wer sich gegen die Auflagen zu weit entfernt der wandert automatiscch ohne grosse Diskussion in den Bau. Da hilft dann auch kein Hoenig mehr ;-)

    Wenn man die Schäden und Einsätze der Polizei zusammenrechnet haben uns die Linken schon Kosten von über 200Mio dieses jahr beschert. Die könnte man besser einsetzten. Zum beispiel in die Ausbildung unserer Politiker oder Ethikseminare für unsere TopBanker

  8. 8
    Tom says:

    Ähnliches Thema:
    In letzter Zeit sehe ich u.a. auch Videos von Übergriffen seitens der Polizei. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass Polizeibeamte aufgrund ihrer Tätigkeit komplett vermummt, aber äußerlich nicht eindeutig gekennzeichnet (z.B. Personalnummer) sind. Dies begünstigt solche Übergriffe. Man ist bestens ausgebildet, gut ausgerüstet, steht auf der „richtigen“ Seite und ist nicht zu identifizieren. Perfekt um straffrei mal richtig schön wilde Sau zu spielen.

    Warum reitet niemand auf diesem Problem rum? Ist diese Nichtkennzeichnung nicht rechtlich angreifbar? Gewalt von Demonstranten hin oder her, es kann doch nicht sein, dass Polizisten straffrei sich austoben können. Die meisten Polizisten sind mit Sicherheit korrekt, aber schwarze Schafe gibt es immer, wie viele Videos beweisen.

  9. 9
    Johannes says:

    Zur Einführung in die Problematik empfehle ich „Die Terrorismus-Bekämpfung in der Perspektive des Labeling-Ansatzes“ des Strafrechtlers Prof. Dr. Michael Walter in http://www.humboldt-forum-recht.de/deutsch/publikationen/deckblatt.html&artikelid=189 und die vielen anderen interessanten dort verlinkten Beiträge zum Beitragswettbewerb „Recht in Zeiten des Terrors“ und allgemein dem Themenkomplex Freiheit und Sicherheit.

  10. 10
  11. 11
    Der Gerd says:

    Ich glaube der Link passt zum Thema:
    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,634632,00.html

    Der Gerd