Kampf um’s Recht

Vor dem Kriminalgericht in der Wilsnacker Straße steht ein symbolträchtiges Monument:

kampfumsrecht443

Ich vermute mal, daß damit der Kampf um’s Recht dargestellt werden soll:

Der Verteidiger als Löwe, der Staatsanwalt als Schlange und ganz hinten die kleine Miezekatze, der Richter. Und unter dem Verteidiger? Die Nebenklägerinvertreterin.

Fotos: hu

Dieser Beitrag wurde unter Philosophisches veröffentlicht.

7 Antworten auf Kampf um’s Recht

  1. 1
    Kampfschmuser says:

    Ich spreche mal die Vermutung aus, dass StA und der Richter dies jeweils anders interpretieren. ;)

  2. 2
    A.N. says:

    You made my day.

  3. 3
    Knilch says:

    Vielleicht hätte hier mehr gekämpft werden sollen…
    http://www.shortnews.de/start.cfm?id=801896

  4. 4
    egal says:

    Löwe seine Jungen gegen eine Schlange verteidigend, 1895

    http://www.bildhauerei-in-berlin.de/_html/_katalog/details-1102.html

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich ein Kampf der Gerechtigkeit darstellen sollen. Die Verteidigung der Familie sind doch eher Urinstinkte…

  5. 5
    egal says:

    Gemäß http://www.bildhauerei-in-berlin.de/_html/_katalog/kuenstler-1132.html scheint der Künstler Albert Wolff (1814-1892) auch eher von den griechichen Vorbildern getrieben worden zu sein wie so viele im 19. Jahrhundert.

    http://commons.wikimedia.org/wiki/Albert_Wolff

  6. 6
    A.N. says:

    Kunsthistorische Debatte, losloslos! :)

  7. 7

    […] kommt nach dem Kampf ums Recht. Darauf freuen sich nicht nur die Zeugen […]