Wilhelm Brause ist unterwegs mit dem Zug. Am Zielbahnhof wird er kontrolliert und die Herrschaften in Uniform werden fündig: Ein paar Gramm Amphetamine.
Dabei ist Wilhelm Brause gar kein Drogenkonsument. Er sollte das gute Zeug einem Bekannten von Gottfried Gluffke mitbringen.
Das ist verboten, soweit war er zutreffend informiert. Er hatte aber auch gehört, daß eine nur geringe Menge zum Eigenkonsum regelmäßig nicht zur Bestrafung führt. Deswegen verteidigt er sich selbst und erzählt den Ermittlern: „Das Speed ist für mich, nehme ich auf Partys und auch so schon mal.“
Das Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wird eingestellt.
Große Freude? Einstellung ohne teuren Verteidiger? Nein, große Enttäuschung! Denn: Die Ermittlungsbehörden haben die Fahrerlaubnisbehörde am Wohnsitz von Brause informiert. Diese Behörde hat nun Zweifel daran, daß er zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist. Denn wer „auch so schon mal“ Amphetamine konsumiert, der fährt „auch so schon mal“ im bedröhnten Kopf Auto, so die landläufige öffentliche Meinung.
Ganz ohne Verteidiger kommt er jetzt nun doch nicht aus, wenn er seine Fahrerlaubnis behalten möchte. Damit hatte er nicht gerechnet, der Selbstverteidiger.
Reicht für die Entziehung bereits der Verdacht des Konsums? Und selbst wenn: Meiner Erinnerung nach kann man anhand der Haare doch recht weit in die Vergangenheit den Konsum oder auch Nichtkonsum nachweisen.
Ok, und wie macht man das? Wie reagiert man auf die Behördenpost? Dürfen die das überhaupt? Wer trägt denn die Kosten für die Untersuchungen? Kann man dagegen ein Rechtsmittel einlegen? Datenschutz? Beweislast?
Hoffentlich haben Sie gerade mehrere Mandanten, auf die die Beschreibung passt, oder von den Beamten der Polizei bzw. die Staatsanwaltschaft, die an dem – lediglich vorläufig ! – eingestellten Strafverfahren beteiligt waren, liest keiner Ihr Blog.
„Hoffentlich haben Sie gerade mehrere Mandanten“
Ist die Frage, ob nicht schon Strafklageverbrauch eingetreten ist – dazu bedarf es nicht unbedingt eines Urteils/Freispruchs, auch bei (eingestellten) Ermittlungsverfahren kann das der Fall sein.
Hahaha, das ist ja wie bei der GEZ. Man muss ja nichts sehen oder hören…es reicht ja, wenn man ein Gerät hat.
Das handeln der Behörde ist vom § 20 StGB gedeckt…die können einfach nichts dafür?
Was währe igentlich, wenn Schäuble ein Fahrverbot kriegen würde???
Wo ist die Garantie, dass Wilhelm Brause nicht das Gleiche mit einem Verteidiger passiert wäre?
Handwerkerpfusch gibt es überall. Nicht selten mehr als bei mit eigenen Händen durchgeführten Arbeiten (Reparaturen).
Das Problem, welches Wilhelm Brause hatte, bestand darin, dass er log. Möchte Herr Hoenig sagen, dass man mit einem Verteidiger geschickter hätte lügen können?
Oder hätte Wilhelm Brause auch ohne Lügen die Einstellung erwirkt?
Dann müsste es genügen, dass er den Behörden einfach zugibt, gelogen zu haben.
Oder … ?
Tja, und wieder der alte Rat: Wenn die Polizei einem was vorwirft: Klappe halten, Klappe halten, Klappe halten.
Hinterher bestehen noch genug Chancen, sich in Ruhe mit einem faehigen Anwalt seine Aussage zu ueberlegen.
So ist das, in der Pokitik der Fall mit Betuebungmittel, dann müssen Sie Sauberei führen
bei der Regierung, viele Politiken Bescheftig
und hier Jügendliche werden suchtig und hat zwei Wege: 1) Gefängnis
2) Psychiatrie
Und leben kaput wegen Falsche Politikern, ich habe Verdacht auf mein Kind, weil 3 jahre bei uns wohnt Boss, welche ab 2005 Veg gelaufen, mit Finger Abdrücke zuruk geschoben, und ab 2006 bei uns, alle sein Kinder und viele für ihn verkaufen,ich kann schreiben welche mesuch hat mit welche Auto, aber das hier sieht mann alles, und das wegen alle Drogen Händler Ausländer bekommen Aufenthal, aber ich hier frieren in Sozialwohnung, weil Politik in zusammenhand materiäle, sie einstellen sein Bekante von wem kann auch Bestehung holen, dasd ist alle organisierte, Alsi Sie helfen mir, ich helfen Sie, ich brauche Schutz für mein Kind, wenn er anfanger suchtig, kann mann was machen, ich habe alle telefon nummer und auto nummer, kann mann in der Gränse Gut durchsuchen.