Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barak Obama und insbesondere die Begründung des Osloer Nobelkomitees:
Obama hat als Präsident ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen.
müßte für seinen Vorgänger George W. Bush eigentlich Anlaß zum Nachdenken sein. Eigentlich.
Das erfordert Synapsen im Gehirn, die sich ab einem Mindestmaß als Intelligenz bezeichnen lassen.
Bereits die einhellige Meinung bei der Inauguration des Herrn Obama, dass der scheidende Präsident der schlechteste seit Menschengedenken war, hat bei dem betroffenen nicht zum Nachdenken, aber zum üblichen dämlichen Grinsen und Grüssen geführt.
Es wird also bei einem Wunsch bleiben müssen.
Matthias
Ich glaube, dass über diese Auszeichnung ausnahmslos jeder mal nachdenken sollte. Was hat Obama bisher geleistet?
@Hannes
Er hat keinen Krieg begonnen. Vielleicht ist das das neue Maß für den Friedensnobelpreis.
Quelle: twitter.com/siegstyle
George W. Bush war m.W. ebenfalls vorgeschlagen. Das wäre doch mal ein Kracher gewesen ;-)
Berlusconi auch.
Vielleicht sollte man für das nächste Mal einen Strafverteidiger aus Kreuzberg vorschlagen? ;-)
Womit könnte man das wohl begründen ?
Vielleicht wegen besonders kreativer intolerantz gegenüber Richter und Staatsanwälten.
Nä, das reicht nicht. Da fehlt die überregionale Bekanntheit.
Bush hat auch fuer ein neues Klima gesorgt. Fuer ein anderes.
Jetzt wird der Preis also schon für zu erhoffende künftige Taten vergeben :-(
Bereits die Verleihung an Al Gore war eine Ohrfeige für Georg W.
OT: Skandalös ist die Entscheidung, Bob Dylan den Literaturnobelpreis erneut nicht verliehen zu haben. In jenem Komitee scheinen nur Banausen zu sitzen
[…] gefunden bei Hoenig […]
Zuerst habe ich auch den Gedanken gefasst, was dieser Blödsinn nach den paar Monaten soll. Aber dann kamen mir auch die Gedanken, dass dies die Latte schön hoch legt und Herr Obama nu da rüber muss.
Eigentlich ein schöner Zug von Herrn Nobel und seinen Jungs.