Es geht hier um einen Kulturwandel. Das Rad als Verkehrsmittel nimmt heute einen viel größeren Raum ein als noch vor wenigen Jahren. Allerdings führt dieser Wandel auch dazu, dass testosterongeladene Jungmänner, die früher im Opel Manta Angst und Schrecken verbreiteten, nun die gleichen Verhaltensmuster auf Mountain-Bikes an den Tag legen.
Quelle: Ambros Waibel in der taz
Ich erinnere noch an den Fuchsschwanz. Der fehlt heutzutage. Noch?
Nö, die „testosterongeladenen Jungmänner“ tragen ihn nur nicht mehr sichtbar. ;-)
Fuchsschwanz gabs schon an diesen großartigen 70er-Jahre-Rädern mit dem Bananensattel. Es fehlt noch die Spielkarte, die an den Speichen entlangknattert. :-)
Der klassische Werdegang eines Verkehrsrowdy ist folgender: Kettcar -> Bonanza Rad -> Manta und danach nun Mountain Bike? Und wo passt da das Quad rein?
Meiner Erfahrung nach sind es nicht nur „Jungmänner“. Mir ist ein erfahrener Strafverteidiger bekannt, der die von C.I. beschriebene Karriere vorbildlich erfüllt hat und nun ein begeisterter leicht missionarischer Radfahrer geworden ist. Oder Carsten ?
Wie darf man das verstehen? CRH im Manta? Ach du grüne Neune!
Manta nicht, aber ich hatte vor ewigen Zeiten mal einen Ford Capri.
@skugga,
>Kettcar -> Bonanza Rad -> Manta und danach nun
>Mountain Bike? Und wo passt da das Quad rein?
jetzt weiß ich endlich, warum (und daß) ich kein Verkehrsrowdy geworden bin – eine Celica (ST185, gerade volljährig geworden ;-) ist einfach kein Manta und ein Roller anstelle des Mountainbikes hat mich völlig vom Kurs abgebracht…
Obwohl, der Fuchsschwanz am Highriser hätte schon gestimmt… ;-)
@skugga – sorry, sollte an C.I. gehen… ;-)