Nicht mehr kostenlos

Bislang habe ich ja gern die Berliner Morgenpost gelesen und oft auch hier im Blog zitiert. In den Bereichen, die mich interessieren, waren häufiger lesenswerte Artikel von kompetenten Autoren zu finden. Diese Qualität scheint ihren Preis zu haben, denn nun wird man zahlen müssen, wenn man die Mottenpost lesen will:

morgenpost

Ich habe da so meine Befürchtungen und denke: Wenn das mal gut geht …

Dieser Beitrag wurde unter Medien veröffentlicht.

10 Antworten auf Nicht mehr kostenlos

  1. 1
    eborn says:

    ich kenne einen trick wie man weiterhin kostenlos lesen kann. bei interesse; email an mich.

  2. 2
    Anno says:

    @eborn: Was kommt nun, der Trick sich als GoogleBot auszugeben?

    Der wurde schon bei heise am 16.12 bekannt gegeben, bezieht sich zwar auf das Hamburger Abendblatt, sollte aber trotzdem funktionieren. Das relevante steht im vorletzten Absatz. Oder ist das Posten schon rechtliche Grauzone?

  3. 3
  4. 4
    jonwetzlar says:

    Wenn das für die Mopo in die Hose geht: Wie kommen die da wieder raus? Zu weit lehnten sich die Herren der Geschäftsführung aus dem Fenster, Qualitätsjournalismus usw. Rückzieher geht nicht.

  5. 5
    Ö-buff says:

    Bislang bin ich ohne Springerpresse ausgekommen, und da wird sich so schnell nichts ändern.

    Wünsche Frohes Fest

  6. 6
    egal says:

    Sicherlich ist der Online-Zugang „billiger“ als das Kaufen des Printmediums, aber ob das in einer Welt des medialen Informationsüberflusses helfen wird?

    Selbst wenn man nicht nur auf Deutschland-weite Nachrichten (spiegel online, faz.net, sueddeutsche, usw) schauen will, gibt es ja zB für Berlin noch die taz, die wohl noch länger kostenfrei lesbar ist. Auch der tagesspiegel ist weiterhin offen lesbar.

    Von daher werden sich die Ströme wohl woanders hinverlagern.

  7. 7
    jonwetzlar says:

    @ Ö-buff
    Genau: Der Springer lügt – die Wahrheit siegt!
    In diesem Sinne ein schönes 2010.

  8. 8
    Ballmann says:

    Ich empfehle Niggemeiers Kommentar zu diesem Thema.

  9. 9
    egal says:

    aus dem heise-link:

    „Nach Angaben von Jochen Herrlich, General Manager Online beim Abendblatt, sind die Hintertüren mit Absicht belassen worden. Leser sollten durchaus über Google und andere Suchmaschinen an abendblatt.de herangeführt werden, um sich von dem Angebot überzeugen lassen zu können, sagte Herrlich gegenüber heise online. Nur eine Minderheit werde technisch so versiert sein, die Bezahlschranken komplett lüften zu können.“

    Man kann das auch kürzer formulieren: Nur die Doofen zahlen…

    Interessante Zielgruppeneinstellung dort im Hause.

  10. 10
    Siegfried Schlosser says:

    als langjähriger Abonnent der Mottenpost muß ich nur die daten raussuchen, dann ist das Thema für mich gegessen – ist im Abopreis enthalten ..

    — dann kann ich auch nochmal den Artikel über mich lesen :-)

    Frohes Fest allerseits !