Nachdem meiner Haftbeschwerde stattgegeben wurde, gab es nun auch in Berlin einen Grund zum Feiern, berichtet die taz:
Als Richterin Petra Müller am Donnerstagmittag gleich zu Beginn des Prozesstages die Aufhebung des Haftbefehls gegen die Angeklagten verkündet, ist im Saal kein Mucks zu hören. Für eine Sekunde. Dann bricht unter den Zuhörern Applaus und Jubel aus. Der 20-jährige Yunus K. springt auf, nimmt seinen Freund und Mitangeklagten, den 17-jährigen Rigo B., in die Arme. Die Eltern schlagen weinend die Hände vors Gesicht. Selbst die Verteidiger wischen sich Tränen aus den Augenwinkeln.
Nach mehr als sieben Monaten: Frohes Fest, yeah!
Ob Yunus weihnachten feiert?
Es ist ja ein Weihnachtsgeschenk an ihn, und keines von ihm an unser Land. Insofern feiert Yunus natürlich nicht „Weihnachten“ im herkömmlichen Sinne. Zusammen mit Mutter Ayshe feiert er möglicherweise „Ich lach mich schlapp“.
Und auch bei diesem Fest sind die Riten unterschiedlich.
Du meinst man feiert „Ich lach mich schlapp“ nachdem man, höchstwahrscheinlich unschuldig, 7 Monate in U-Haft saß?
Natürlich nicht.
Man feiert „Ich lach mich schlapp“, wenn die Beweise trotz Benzinkanister, Einfüllstutzen und einschlägiger Vorstrafe nicht ausreichen.
@Gonsior:
Die Möglichkeit , meine Beiträge zu kommentieren, beinhaltet nicht die Verpflichtung über Dinge zu schreiben, von denen man keine Ahnung hat. Einfach mal nur lesen und nichts dazu sagen, geht auch.
Suchen Sie sich besser ein Forum, in dem es nicht auffällt, wenn jemand dummes Zeug verbreitet.
Danke an Dieter Nuhr, den ich immer wieder gern zitiere.
Keine Sorge, ich fühle mich zu nichts verpflichtet.
UPDATE! Ach was soll der Geiz: ich nehm’s zurück.
Mir ist eben erst aufgefallen, dass es ein anderer „K.“ war.
Klarer Fall von „Islamophobie“ :D
„Zwar sei davon auszugehen, dass die Polizisten nicht gelogen hätten.“
*stöhn*
Nunja, immerhin sind die beiden nicht am plötzlichen Suizid in der U-Haft verstorben.
Man muss auch für Kleinigkeiten dankbar sein.
#k.