Ein gewaltiges Wort für eine längst überfällige Notwendigkeit.
Die eMail-Anschriften der Senate, Kammern und Abteilungen der Berliner Gerichte sind eingerichtet. Das wurde am 5. Juni 2009 auf der Website der Rechtsanwaltskammer Berlin mitgeteilt.
Die Adressen sind also vorhanden. Nun muß es nur noch jemand geben, der die dorthin gesandten eMails auch liest. Ich bin gespannt.
Ob die Adressen wohl fristwahrend sind?
Lesen wird die Mails schon einer.
Interessant ist das aber logistisch: Nicht bei allen Gerichten wird der Posteingang von Hand auf der passenden Geschäftsstelle gestempelt. D.h., die Angestellten müssen eventuell die eigegangenen E-Mails vielleicht noch zur Poststelle weiterleiten (oder schlimmstenfalls ausdrucken und rübertragen).
Oder die Mailadressen sind gleich Alias-Adressen, die alle in der Poststelle landen (und nur zur „korrekten“ Weiterleitung gekennezichnet sind). Was ist da wohl besser?
Am lustigsten wird das ganze, wenn das spassige Kammer-Roulett gespielt wird! :)