Volksverhetzung?

Nachfolgend der Beitrag Sarazins, ohne die Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen:

„Man muss aufhören, von ‚den’ Migranten zu reden. Wir müssen uns einmal die unterschiedlichen Migrantengruppen anschauen. Die Vietnamesen: Die Eltern können kaum Deutsch, verkaufen Zigaretten oder haben einen Kiosk. Die Vietnamesen der zweiten Generation haben dann durchweg bessere Schulnoten und höhere Abiturientenquoten als die Deutschen. Die Osteuropäer, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Russen weisen tendenziell dasselbe Ergebnis auf. Sie sind integrationswillig, passen sich schnell an und haben überdurchschnittliche akademische Erfolge. Die Deutschrussen haben große Probleme in der ersten, teilweise auch der zweiten Generation, danach läuft es wie am Schnürchen, weil sie noch eine altdeutsche Arbeitsauffassung haben. Sobald die Sprachhindernisse weg sind, haben sie höhere Abiturienten- und Studentenanteile usw. als andere. Bei den Ostasiaten, Chinesen und Indern ist es dasselbe. Bei den Kerngruppen der Jugoslawen sieht man dann schon eher ‚türkische’ Probleme; absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber. Auch in der dritten Generation haben sehr viele keine vernünftigen Deutschkenntnisse, viele gar keinen Schulabschluss, und nur ein kleiner Teil schafft es bis zum Abitur. […] Je niedriger die Schicht, um so höher die Geburtenrate. Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig. Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun. Ständig werden Bräute nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem anatolischen Dorf. Bei den Arabern ist es noch schlimmer. Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer. In den USA müssen Einwanderer arbeiten, weil sie kein Geld bekommen, und werden deshalb viel besser integriert. Man hat Studien zu arabischen Ausländergruppen aus demselben Clan gemacht; ein Teil geht nach Schweden mit unserem Sozialsystem, ein anderer Teil geht nach Chicago. Dieselbe Sippe ist nach zwanzig Jahren in Schweden immer noch frustriert und arbeitslos, in Chicago hingegen integriert. Der Druck des Arbeitsmarktes, der Zwang des Broterwerbs sorgen dafür. Das sind Dinge, die man nur durch Bundesrecht ändern kann. Für Berlin ist meine Prognose düster, was diese Themen betrifft. Aber es kann in einer Stadt, in der man prächtig leben kann, gleichzeitig kompakte und wachsende, ungelöste Probleme geben. Genauso wird es in Berlin werden. […] Die Integration hat Stufen. Die erste Vorstufe ist, dass man Deutsch lernt, die zweite, dass man vernünftig durch die Grundschule kommt, die dritte, dass man aufs Gymnasium geht, dort Examen macht und studiert. Wenn man durch ist, dann braucht man gleiche Chancen im öffentlichen Dienst. So ist die Reihenfolge. Es ist ein Skandal, dass die Mütter der zweiten, dritten Generation immer noch kein Deutsch können, es allenfalls die Kinder können, und die lernen es nicht wirklich. Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert. Jemanden, der nichts tut, muss ich auch nicht anerkennen. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für siebzig Prozent der türkischen und für neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin. Viele von ihnen wollen keine Integration, sondern ihren Stiefel leben. Zudem pflegen sie eine Mentalität, die als gesamtstaatliche Mentalität aggressiv und atavistisch ist. […] Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren, und auch, weil es extrem viel Geld kostet und wir in den nächsten Jahrzehnten genügend andere große Herausforderungen zu bewältigen haben. […] Man stößt gegen viele Mauern der politischen Korrektheit, aber man merkt, dass der Ton an Deutlichkeit zunimmt, wir haben noch nicht verstanden, dass wir ein kleines Volk sind. Wir verstehen uns immer noch als ein großes Volk. 1939, als der Zweite Weltkrieg begann, hatte Deutschland 79 Millionen Einwohner, die USA 135, Russland 160 und England 50. Die Proportionen haben sich völlig verschoben. Wenn von unseren 80 Millionen praktisch dreißig Prozent im Rentenalter sind, sind wir bereits eine relativ kleine Bevölkerung. Wir sind näher an den Holländern und Dänen als an den USA. Dass diese kleinen Völker ihre Ausländer heute mit viel radikaleren Programmen als wir forciert integrieren, hat einen guten Grund. Heute muss man Sprachtests in den Botschaften machen, davor darf man gar nicht einreisen. Sie haben spät angefangen, aber sie haben wenigstens angefangen. Wenn die Türken sich so integrieren würden, dass sie im Schulsystem einen anderen Gruppen vergleichbaren Erfolg hätten, würde sich das Thema auswachsen. Der vietnamesische Kioskbesitzer wird immer gebrochen Deutsch sprechen, weil er erst mit dreißig eingewandert ist und ungebildet war. Wenn seine Kinder Abitur machen oder Handwerker werden, hat sich die Sache erledigt. Türkische Anwälte, türkische Arzte, türkische Ingenieure werden auch Deutsch sprechen, und dann wird sich der Rest relativieren. So aber geschieht nichts. Die Berliner meinen immer, sie hätten besonders große Ausländeranteile; das ist falsch. Die Ausländeranteile von München, Stuttgart, Köln oder Hamburg sind viel höher. Aber die Ausländer dort haben einen geringeren Anteil an Türken und Arabern und mischen sich über breite Ausländergruppen. Zudem sind die Migranten in den Produktionsprozess integriert. Während es bei uns eine breite Unterschicht gibt, die nicht in Arbeitsprozesse integriert ist. Doch das Berliner Unterschichtproblem reicht weit darüber hinaus. Darum bin ich pessimistisch. Wir haben in Berlin vierzig Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht. Ich erinnere an ein Dossier der ‚Zeit’ dazu. Es berichtet von den zwanzig Tonnen Hammelresten der türkischen Grillfeste, die die Stadtreinigung jeden Montagmorgen aus dem Tiergarten beseitigt — das ist keine Satire. Der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky erzählt von einer Araberfrau, die ihr sechstes Kind bekommt, weil sie durch Hartz IV damit Anspruch auf eine größere Wohnung hat. Von diesen Strukturen müssen wir uns verabschieden. Man muss davon ausgehen, dass menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich. Der Weg, den wir gehen, führt dazu, dass der Anteil der intelligenten Leistungsträger aus demographischen Gründen kontinuierlich fällt. So kann man keine nachhaltige Gesellschaft bauen, das geht für ein, zwei, drei Generationen gut, dann nicht mehr. Das klingt sehr stammtischnah, aber man kann das empirisch sehr sorgfältig nachzeichnen.“

Quelle: Sarazin in Lettre International

Ich denke nicht, daß Sarazin hier ein oder zwei Völker verhetzt hat. Statt dessen frage ich mich, ob hier nicht der Bote der schlechten Nachricht hingerichtet?

Die subjektive Analyse Sarazins wurde von der Gewerkschaft Verdi als „rechtsradikal“ bezeichnet. In der SPD regen einige Genossen seinen Parteiausschluss an. Der Job bei der Bundesbank könnte demnächst wieder vakant werden. Die taz betitelt Sarazin als Botschafter für den Stammtisch.

Gute Nacht!

Dieser Beitrag wurde unter Medien, Philosophisches, Politisches veröffentlicht.

58 Antworten auf Volksverhetzung?

  1. 1
    Anno says:

    Aus meiner Sicht wird er jetzt einfach medial „hingerichtet“, weil er die Wahrheit ausgesprochen hat, die keiner (öffentlich) hören wollte…
    Es gibt einen schönen Satz von Ernst R. Hauschka „Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.“, in diesem Fall scheinen einige sie nicht ertragen zu können.

    Aber wer hier schon von Volksverhetzung spricht, obwohl er wahrscheinlich nicht nur seine Meinung sagt, sondern sie auch noch belegen kann, das es die Wahrheit ist, sollte über sein eigenes Niveau nachdenken.

  2. 2
    jonas says:

    Ich hoffe „Herr“ Sarazin kennt einige seiner angesprochenen Mitmenschen.

    Frage: Seine erbliche Lehre ;) findet wohl kaum Anklang beim bunten Nazipack??? Ich denke schon.

    Leute, wann gab es denn keine Migration und Integration? Ich bin mit Stolz mit mehren ausländischen Menschen bekannt oder befreundet. Herr Sarazin sicherlich nicht. Und klar es ginge noch besser: Man könnte ihm ja wirklich Rassismus vorwerfen: „…ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“ Wunderbar und Gute Nacht!

    Ach bzgl. Volksverhetzung, wie wärs mit dem Begriff Demagogie? Der füllt den Tatbestand wunderbar aus.

  3. 3

    […] This post was mentioned on Twitter by Tim Croonenbrock, StimmeDerFreienWelt, StimmeDerFreienWelt, Robert Dahlem and others. Robert Dahlem said: Sarrazin und die Kopftuchmädchen auch mal im Zusammenhang lesen: http://bit.ly/3gXYbZ […]

  4. 4
    andy says:

    ich verstehe jetzt nicht, was wahrheit mit volksverhetzung zu tun hat? wer einmal durch neukölln läuft, wir seine rede nachvollziehen können.
    auf welt online.de stimmen 61 % der leser ab, dass er die wahrheit sagt/schreibt….

    alles, was nicht der heutigen medienwelt entspricht, wird gleich als hetze gewertet. hier kann man gar nicht mehr die wahrheit sagen. deutsche sind mittlerweile duckmäuserisch und haben schiss in diesem eigenen land.. das ist recht schade!

    http://www.welt.de/politik/article4730145/Allah-moege-Sarrazin-mehr-Verstand-geben.html

  5. 5
    Martin Schröder says:

    @jonas: Wieviele integrierte Deutschtürken (etwa gar Akademiker) der dritten Generation kennst Du?

  6. 6
    Florian says:

    Sarrazin scheint den Durchblick zu haben, gleichwohl unsensibel ausgedrückt, das Problem ist jedoch leider sehr real.

  7. 7
    Wolfgang says:

    Ich erinnere mich, dass wir in den 70-er Jahren gegen den Radikalenerlass, gegen Berufsverbote demonstriert haben. Unsere Aufregung war groß, die Empörung ebenso. Die Forderung nach Berufsverboten war politisch eher „mitte-rechts“ angesiedelt. Bei Herrn Sarrazin geht es auch um ein Berufsverbot, eigentlich noch um viel mehr: Er soll seinen Job niederlegen (macht er wegen seiner Gedanken zur Integration eigentlich schlechte Arbeit bei der Bundesbank?) und wird öffentlich an den Pranger gestellt. Die Forderungen danach, die Verurteilungen kommen eher von „links“ (lassen wir die Aufregung in der Türkei mal außen vor). Sie machen deutlich, dass sich im „linken“ Lager die Unfreiheit entwickelt hat: was einer gefühlten, gewünschten Solidarität widerspricht, darf nicht gesagt, am besten gar nicht gedacht werden.
    Und wenn einer es doch macht, dann hat der-/diejenige im öffentlichen Dienst nichts zu suchen: er wird gelöscht. So beseitigt man keine Probleme, so schafft man neue.

  8. 8
    David says:

    Das Problem mit Sarrazin ist, dass er Fakten mit Fiktion vermischt, oder mit seinen Worten, dass er zwar die Empirie bemüht, in seinen Argumenten aber beim Stammtisch bleibt. Beispiel:

    „Man muss davon ausgehen, dass menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich.“

    Es stimmt, dass die Psychologie davon ausgeht, dass Begabung sowohl vererbt als auch anerzogen wird. Das ist empirisch untersucht. Sarrazin stellt dies aber in den Kontext der Rassenlehre, impliziert dass bei „den Türken“ weniger Begabung vererbt wird. Das ist Rassismus. Er impliziert auch, dass mit jeder Harz-IV-Generation weniger Begabung vererbt wird. Das ist Unsinn.

    Sarrazin arbeitet außerdem mit Halbwahrheiten.

    „Der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky erzählt von einer Araberfrau, die ihr sechstes Kind bekommt, weil sie durch Hartz IV damit Anspruch auf eine größere Wohnung hat.

    Sarrazin impliziert, dass die Frau sich so verhält, weil sie arabischer Abstammung ist. Er verschweigt dabei, dass sich „Teutonenfrauen“ in ähnlicher sozialer Situation genauso verhalten. Hierbei auf den Migrationshintergrund zu pochen, ist Rassismus.

    Und schließlich:
    „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“

    Bis zum vorletzten Wort dachte ich, Sarrazin redet von deutschen Harz-IV-Empfängern. Aber nein, er redet ja von Migranten.

    Herrn Sarrazins Vorschlag, nicht mehr von „den“ Migranten zu reden, finde ich sehr positiv. Bei der Gelegenheit könnten wir auch gleich aufhören, von „den“ Türken oder „den“ Arabern zu reden.

  9. 9
    whocares says:

    Ne, also wirklich. Auch im Vollzitat gelesen, ohne Gefahr zu laufen, daß etwas aus dem Kontext gerissen wird, ist doch wohl anzunehmen, daß hier einer auf eine Ehrenmitgliedschaft in der NPD hinarbeitet.

  10. 10
    Hannes says:

    Sarrazin hat nur Fakten genannt. Knapp 80% Ausländerkriminalität in Berlin sind auch Fakten und keine Volksverhetzung. Es wird den Türken auch nicht mehr ewig gelingen solche Menschen mit der Nazikeule zum Schweigen zu bringen, denn dafür haben inzwischen zu viele Menschen Erfahrungen mit integrationsunwilligen türkischen Mitbürgern gemacht.

  11. 11
    JohnWayne says:

    „Es stimmt, dass die Psychologie davon ausgeht, dass Begabung sowohl vererbt als auch anerzogen wird. Das ist empirisch untersucht. Sarrazin stellt dies aber in den Kontext der Rassenlehre, impliziert dass bei “den Türken” weniger Begabung vererbt wird. Das ist Rassismus“
    Er redet von den nicht integrierten…

    „Sarrazin impliziert, dass die Frau sich so verhält, weil sie arabischer Abstammung ist.“ Er impliziert überhaipt nichts, er bringt ein Beispiel …

  12. 12
    RA says:

    @David:

    10/10

  13. 13
    barbie aus berlin says:

    Genau, Meinungsfreiheit nur noch für Menschen, die unsere Ansichten teilen. Znd ihr schreit nach Toleranz? Laßt Euch bloß nicht durch Fakten in eurer Urteilsfähigkeit beeinträchtigen.
    Oder, mit Pippi L.:“ich mal mir die Welt wie sie mir gefällt!“

  14. 14
    whocares says:

    Ich habe erst mal kein Problem damit, daß Sarrazin seine Meinung sagt; und der Geifer der Kritiker von wegen §130 StGB ist klar erkennbarer Unsinn. Aber es gehört auch zu meiner Meinungsfreiheit, sagen zu dürfen, daß ich Sarrazins Meinung in der von ihm selber gewählten Äußerungsform für braune gequirlte Hühnerkacke halte. Gut möglich, daß er hehre Absichten hat, aber der durchschimmernde Rassismus nebst einer kräftigen Prise Populismus kommt in der Diskussion darüber nicht gut.

  15. 15

    […] Ungeliebte Wahrheiten Veröffentlicht 5. Oktober 2009 Aktuelles , Politik Hinterlasse einen Kommentar Tags: Sarrazin, SPD Der Kollege Hoenig hat sich die Mühe gemacht, die Aussagen des ehemaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD) im Gesamtzusammenhang zu zitieren. […]

  16. 16

    […] Ein jeder soll sich seine Meinung selber bilden. Deswegen hier der Link zu den Äußerungen Sarrazins zum nachlesen: http://www.kanzlei-hoenig.info/volksverhetzung […]

  17. 17
    studiosus juris says:

    Ob es wohl in Deutschland eine ausländer-/migranten-kritische Diskussion geben kann, ohne dass sich eine Seite Rassismusvorwürfe gefallen lassen muss?
    Ich finde es schäbig, immer gleich die Nazi-Keule zu schwingen. Sarrazin ist, da bin ich mir sicher, fähig, Gegenargumente, die diesen Namen verdienen, anzunehmen. In anderen westlichen Ländern mit typischen Migrantenstrukturen (Schweiz, Kanada; USA will ich gar nicht anführen) sind solche Diskussionen möglich, ohne dass man gleich in die rechte Ecke gestellt wird.

  18. 18
    Hannes says:

    Das Problem, das Sarrazin zu skizzieren versucht, besteht und es ist im Grunde richtig eine Debatte zu entfachen. Umso mehr als Bildung und Integration im Wahlkampf sträflich vernachlässigt wurden.

    Fraglich bleibt, inwiefern Sarrazin diese Debatte mit Populismus voranbringen kann.

    Derart nutzenbezogene Aussagen (IQ-Vergleiche, Produktion von Kindern) richten lediglich Schaden an und versperren eine sachliche Analyse. Die Ansprochenen üben sich in Wut, die Verantwortlichen spielen sich als Retter auf.

    Das Problem ist aber bitter ernst und Sarrazin ist in einem Punkt zuzustimmen. Tatsächlich spielt sich Deutschland bei Integration/Bildung noch immer als großes Land auf, das es sich leisten kann Hunderttausende Kinder aus einkommensschwachen Familien nicht auf die Schulen und Hochschulen zu stemmen.

    Schweden und Kanada arbeiten hier vorbildlich, weswegen mir der neoliberale Chicagoabsatz des Herrn S. überhaupt nicht einleuchten mag. Ein Mix von beidem, also weniger Sozialleistung (HartzIV) bei steigendem Bildungs- und Integrationsaufwand wäre nicht verkehrt und vor allem durch schlichte Umschichtung finanzierbar.

  19. 19
    Hannes says:

    Im Übrigen verstehe ich die Debatte um Meinungsfreiheit und Beleidigung nicht. Das alles klärt ein Gericht. Sarrazin hats gesagt und wie üblich bei solch verkürzten, populistischen und zT grenzwertigen Aussagen gibt es ein großes Hallo. Das ist nicht neu und ändert wenig an der zu führenden Diskussion.

    Bei dem durchaus weiten und differenzierten Spektrum an Gegenaussagen zu beklagen, dass Nazikeulen ausgepackt werden, finde ich gleichfalls populistisch (und abermals wenig neu).

  20. 20
    Tilman says:

    Anhand des längeren Textes kann man sehen dass S. sehr differenziert schreibt, teilweise lobt, teilweise kritisiert; plumpe Ausländerfeindlichkeit ist das jedenfalls nicht. Dumm sind lediglich der Abschnitt bzgl. „Kopftuchmädchen“ (als ob die keine Brüder hätten), und der Teil bzgl. Obst und Gemüsehandel (Kebab gibts schliesslich auch :-), aber im Ernst, es gibt durchaus andere Gebiete, z.B. Öger Tours, oder diverse Rechtsanwälte, etc).

    Zu dem ganzen Thema auch dieses Interview mit Henryk „M.“ Broder über den sich niemand aufgeregt hat:
    http://www.hna.de/politikstart/00_20090911230000_quotDiese_Gesellschaft_ist_sattquot.html

    Mir ist aus den letzten Jahren in der Bundesrepublik kein Fall bekannt, dass sich Quäker oder Hindus darüber beschwert hätten, was andere essen oder trinken. Oder dass man in jeder Metzgerei in Berlin Rindfleisch kaufen kann. In Berlin haben sich vor kurzem Moslems darüber beschwert, dass der Grill auf einem öffentlichen Grillplatz durch Schweinefleisch kontaminiert sei. Und sie verlangten die Aufstellung eines eigenen Grills nur für Moslems. So was habe ich von Hindus noch nicht gehört, die keine Rinder essen, auch nicht von Juden, die sich vor Schweinen ekeln.

  21. 21
    Max says:

    Ich bin selbst „Akademiker mit Migrationshintergrund“ und kann Sarrazin – obwohl politisch sonst nicht bei „meiner“ Partei – nur Recht geben.

    Mich kotzen die „Migranten-Kollegen“ von mir auch an, die keine Lust haben zu arbeiten, von Hartz-IV leben und dann Meckern, weil es Ihnen schlechter geht als mir. Daß ich eine 50 Std/Woche habe, sehen die nicht…

  22. 22

    […] “Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.” Der Vollständigkeit halber sollte aber dieses Zitat ein bisschen ausführlicher erfolgen, denn Sarrazin sagte, m.E. zutreffender zitiert: […] Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren, und auch, weil es extrem viel Geld kostet und wir in den nächsten Jahrzehnten genügend andere große Herausforderungen zu bewältigen haben. […] (mit Dank dafür an RA Hoenig, hier) […]

  23. 23
    Friedrich Meinl says:

    Ich habe die kritisierten Zitate von Herrn Dr. Sarrazin nun im Zusammenhang gelesen und stelle fest, dass sie sich darin nicht anders darstellen nämlich: S. „regt an“, dass Türken und Arabern die Sozialleistungen gestrichen oder wenigstens gekürzt und ihre weitere Einwanderung verhindert werden sollte. Seine Begründung, auf einen kurzen Nenner gebracht, ist: Türken und Araber sind genetisch und kulturell minderwertig, verhalten sich parasitär und vermehren sich überproportional. So ähnlich wurde in Deutschland schon mal gegen die Juden „argumentiert“. Und das fordert in der Tat Protest.

  24. 24
    Lars Links says:

    Unglaublich, wie ein Politiker hier in Deutschland ganz öffentlich und ungestraft Hitlers Rassentheorie vertreten kann:(

    Werden in 2-5 Jahren die ersten verarmten Migranten Opfer einer öffentlich tolerierten Welle deutscher Gewalt als Sündenböcke für das politische und wirtschaftliche Versagen unserer Gesellschaft???

    Und dass die SPD natürlich keine Anstalten macht von höchster Parteiebene gegen Sarrazin vorzugehen, ist ja nichts Neues.

    Sie suhlt sich spätestens seit der Agenda 2010 selber im braunem Sumpf und fühlt sich dabei sauwohl – im wahrsten Sinne des Wortes.

  25. 25

    […] | Thilo Sarrazin im Gespräch Zölibat & Mehr: Sarrazin Interview: Klasse statt Masse Kanzlei Hoenig Info » Blog Archive » Volksverhetzung? law blog» Archiv » Übrig bleibt der Kleinbürger voller Angst Sarrazin hat Rechts | […]

  26. 26
    Kand.in.Sky says:

    altdeutsche Arbeitsaufassung und erbliche Begabungen.
    klingt entweder nach einer Entschuldigung für sein Versagen als Finanzsenator oder aber Bewerbung für einen weiteren Vorstandsposten, den 46. dann.
    Preisfrage: wieviele Kinder eines Hartz4-Menschen sind nötig um annähernd Schaden wie Sarrazin zu verursachen (seine vor Nächstenliebe strotzenden Nahrungspläne mal ausgenommen)?

    #k.

  27. 27
    studiosus juris says:

    @Lars Links:

    Ich wollte erst inhaltlich auf Ihr Posting eingehen. Dann habe ich gesehen, dass Ihr Name auf ein (Ihr?) Forum verlinkt, in dem es „Krankfeiern statt gesund schuften“-Tipps gibt, in denen es darum geht, einen Arzt möglichst so zu verarschen, dass er einen so lange wie möglich krank schreibt. Das hat sie disqualifiziert.

  28. 28

    […] http://www.kanzlei-hoenig.info/volksverhetzung Das Verhaltensmuster, den Überbringer einer schlechten Nachricht stellvertretend für deren Ursache zur Verantwortung zu ziehen, konnte in der Geschichte häufig beobachtet werden. Beispiele hierfür finden sich auch in jahrhundertealten Mythen und Erzählungen, die bis in die Zeit der alten Griechen zurückreichen […]

  29. 29

    Die Verteilung gesunden Menschenverstands innerhalb einer Gesellschaft war nie linear. Leider nimmt die Denk- und Kritikfähigkeit in Summe ab, wie man auch an der aktuellen Medienhatz gegen Herrn Sarazin ablesen kann. Natürlich war es undiplomatisch und auch tendenziös, die Dinge in dieser Form beim Namen zu nennen, aber in der Tendenz hat der Mann die Wahrheit gesagt. Punkt.

    Höchst unbequeme Wahrheiten eben, insbesondere für die Wählerschaft der SPD und Grünen, die sich nicht eingestehen will, dass Integration nach dem windelweichen Multikultikonzept nicht funktioniert. Jetzt nicht und früher nicht. Fördern und Fordern – gilt das für Migranten nicht, wenn sie es sich in der Opferrolle gemütlich gemacht haben? Warum nicht ab und zu Kennedy zitieren und fragen, was jemand für sein Land tut? Wieso diese Verachtung für Land und Leute, speziell von jungen Arabern und Türken? Muss man das tolerieren?

    Übrigens, zum Thema Wählerschaft von SPD und Grünen: Ich gehöre seit 1976 und auch am letzten Sonntag dazu.

  30. 30
    ReefRider says:

    Zunächst erscheint das alles wieder einmal als „unglücklich formuliertes“ Daherpoltern, das man von Herrn Sarrazin bereits gewöhnt ist. Ich erinnere an die skurrile Bratwurst-Diskussion.

    Bei näherem Hinsehen kann einem jedoch vor der Denke dieses Menschen, der ja immerhin recht lange Zeit politische Verantwortung getragen hat, Angst und Bange werden.

    Sehen wir also näher hin. Viele Probleme werden benannt, die der Gesellschaft in Sachen Immigration und Integration unter den Nägeln brennen. Nichts weniger als richtig ist die Erkenntnis, dass der Schlüssel zu sozialem Aufstieg (oder wenigsten zu menschenwürdiger Integration) innerhalb der deutschen marktwirtschaftlich organisierten Zivilgesellschaft eine vernünftige Bildung ist. Das haben sich zu den jüngsten Wahlen übrigens fast alle Parteien in ihre Programme geschrieben. Die Lösungsvorschläge sind unterschiedlich je nach politischer Einfärbung, und je weiter links sich ein solches Programm positioniert, desto energischer wird gefordert, die Chancen auf vernünftige Bildung von der sozialen Herkunft des zu bildenden Menschen abzukoppeln. Da kann man mitgehen oder auch nicht – eine erblich bedingte Bildungsschranke lässt sich weder bei Linkspartei noch bei den Liberalen ausmachen.

    So weit – so gut. Jetzt sagt Thilo Sarrazin gegen Ende seines Beitrags: „Man muss davon ausgehen, dass menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich.“
    Natürlich sind Begabungen erblich. Zum allergrößten Teil sogar; es ist überaus schwierig, einem gutbetuchten Intellektuellen, Mutter Zahnärztin, Vater Jurist, das Singen beizubringen, wenn ihm die Begabung dafür fehlt. Ich habe auf dem Balkan analphabetische Zigeuner erlebt, deren musikalisches Talent mir den Atem raubte. Selbstverständlich trifft das nicht nur auf Musik zu. Möglicherweise fehlt unserem künftigen Außenminister die Begabung für Fremdsprachen – keiner wird sagen, es handele sich dabei um einen erblichen Defekt … oder um ein „Unterschichtenproblem“ (?).

    In dem Moment jedoch, wo man natürliche Begabungen als Erklärung heranzieht für soziale Misere, wird man rassistisch. Eigentlich habe ich ein Problem mit dem Begriff „Rassismus“, denn er ist eine Worthure. Denn: was wohl ist eine Rasse? Nicht mehr und nicht weniger als das Ergebnis von Zucht. Das wird dem aufgeschlossen und neugierig Fragenden jedes Mitglied eines Taubenzuchtvereins bestätigen, jeder Mitarbeiter eines Gestüts ebenso wie der Schriftführer des Rassekaninchenvereins.
    Auf die Menschen bezogen ist Rasse ein Politikum. Eines, das typisch ist für nichts weniger als Faschismus. Auch wenn Herr Sarrazin diese Falle vermeidet – seine haarsträubende Anwendung der Mendelschen Regeln auf den Grad der Integration in Berlin ist schlicht haarsträubend. Jawohl, es klingt, wie Sarrazin selber bemerkt, „sehr stammtischnah“ – aber dass man das „empirisch sehr sorgfältig nachzeichnen“ könne, halte ich schlichtweg für versuchte Verblödung. Naja, solange sowas sozusagen akademisch bleibt, ist es ja nicht schlimm… aber ehrlich gesagt und kurz zusammengefasst: Bei dem Mann ist ‚ne Schraube locker.

  31. 31

    >…Wer in der Sache wirklich mitreden will, sollte sich aber bitte erstmal die Mühe machen und das ganze Interview auf der Webseite der Berliner Anwaltskanzlei Hoenig nachlesen…<

    http://www.kassandrus.de/blog/general-sarrazin

  32. 32

    […] deutsche Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin hat seine Sicht auf die Integrationspolitik in Berlin in einem Interview mit der Zeitschrift Lettre International dargelegt, leider nur Auszugsweise online zu finden. Darin […]

  33. 33
    Kand.in.Sky says:

    der nächste meldet sich zu Wort:
    Köhler kritisiert Finanzstrategien der Politik
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,653275,00.html

    der nächste hochgejubelte Held steht parat – auf geht es!

    und nächste Woche erzählt Fritzl von seiner Stiftung für MissbrauchsOpfer…

    #k.

  34. 34
    Skippy says:

    Auch wenn so Bevölkerungsgruppenspezifische („die Vietnamesen“, „die Inder“) Urteile immer schwierig sind, komme ich am Anfang noch halbwegs mit. Es ist ja durchaus nicht ungewöhnlich, dass es da wegen der verschiedenen Herkunftsländer, unterschiedlicher Sozialisation (uh, Fremdwort?) auch Unterschiede in der „Eingliederung“ bzw. Anpassung gibt. Habe ich auch von anderer, unverdächtiger Stelle gehört, dass z.B. insbesondere osteuropäische Frauen viel Wert auf gute Ausbildung und so was legen.

    Aber bei dem, was dann zu „Türken“ kommt, bin ich doch einigermaßen ausgestiegen. Das geht einfach nicht. Selbst wenn es ein solches Problem sein sollte, dass da ständig aus der Türkei „nachgeheiratet“ wird kann und muss man das anders ansprechen. Da wird so heftig pauschalisiert, polemisiert, über einen Kamm geschert, dass ich mich wirklich angewidert fühle. Der Sarrazin soll erst mal selber sprechen lernen, bevor er wortwörtlich Sachen sagt wie „kein Zuzug mehr“. Die Grenzen dicht, wie damals… Da jubelt doch der rechtskonservative Nationalist (und noch weiter rechts)! Bääääh, zum kotzen!

    Die Debatte ist nötig, insbesondere habe ich keine Lust auf gewaltgetränkte Ghettos a la Amerika. Aber ob das der Weg ist????

  35. 35
    ANONYMUS says:

    Volksverhetzung – welch ein Begriff? Kann jemand heute überhaupt das (deutsche) Volk aufhetzen und gegen was? Dieses Unwort passt natürlich in eine Diktatur, einem Absolutismus, wie er im 3. Reich vorzufinden war. Ist es nicht endlich Zeit auch einen Strafparagrafen für Volksverdummung einzuführen, um die Gutmenschen dieser BRD zum schweigen zu bringen? Möge es eines Tages eine Kraft geben, die uns Deutschen hilft, wieder unsere Meinung frei äußern zu können.

  36. 36
    UweLachmann says:

    Wir können natürlich noch eine Weile weiterdiskutieren. Wir können es auch lassen.
    Tatsache ist nun mal, dass Sarrazin die Wahrheit gesagt hat.
    Und Tatsache ist auch, dass der linke Mob (wie immer) die Wahrheit als „faschistisch“ denunziert.
    Um die Idiotie dieser Unterstellung aufzuzeigen, reicht die Frage warum die armen gedemütigten Ausländer denn nicht zurück ins Ausland gehen, wenn es denen hier so schlecht geht.
    Und man wird auch fragen dürfen, warum in der Türkei die Verhältnisse genauso übel sind wie in den türlischen Communities in Deutschland.
    An der Rasse liegt´s angeblich nicht. Aber woran sonst?
    .
    Als Südrhodesien von den pösen weißen Blutsaugern regiert wurde, war das Land der Brotkorb von Afrika. Trotz internationalem Embargo lag die Lebenserwartung immerhin bei 60 (so viel wie heute in Russland).
    Seitdem die extrem intelligenten und extrem toleranten Schwarzafrikaner (man bin ich froh dass mir Scheißdeutschem jetzt nicht das N-Wort rausgerutscht ist) Simbabwe regieren liegt die Lebenserwartung (trotz internationaler Milliardenhilfe) bei 35. Die Infliationsrate bei 160.000% (oder so).
    An der Rasse liegt´s nicht. Aber woran sonst?
    .
    Die USA ist ja ein ganz dolle böses rassistisches Land. Nein, nicht die ganzen USA, nur die tumben weißen Rassisten. Nur 46% der Weißen haben Obama gewählt, womit der Rassismus erwiesen ist. 95% der Schwarzen haben Obama gewählt – sie sind also keine Rassisten.
    Oder habe ich da was falsch verstanden?
    .
    Interessanterweise fliehen die armen unterdrückten Neger (oh, jetzt habe ich schweinefleischfressendes Christenschwein mich aber als ganz schlimmer Rassist entlarvt) nicht etwa aus den rassistischen USA ins nichtrassistische Haiti.
    Im Gegenteil, die Neger aus der toleranten Negerrepublik Haiti fliehen scharenweise in die rassistischen USA.
    .
    Die Juden sind ein Zwergvolk. Ungefähr 12.000.000 leben auf der Welt. Aber immerhin wurden bisher 180 Juden einen Nobelpreise erworben.
    Heute leben auf der Welt ungefähr 1.500.000.000 Muslime. Von denen haben immerhin 9 (in Worten: neun) einen Nobelpreis erworben.
    Ergo: Alle Menschen sind gleich.
    .
    1948 sind 2.000.000 Tschiang-Kai-Tschek-Chinesen in das bis dato weitgehend unbesiedelten Taiwan geflohen. Innert 60 Jahren haben die eine prosperierende Wirtschaft aufgebaut. Heute versorgt die Insel die Welt mit Handies, Flachbildschirmen und Laptöpfen.
    Mal angenommen, anstelle der Chinesen hätten sich dort
    a) Neger
    b) Juden
    c) Zigeuner´
    angesiedelt. Welcher Gruppe würden wir das gleiche zutrauen?
    Wie meinen, Sie meinen die Juden?
    Komisch, glaubte ich doch gerade gehört zu haben, dass alle Menschen gleich sind.
    .
    So, und nun kann der linke Mob wieder mit der Nazi-Keule rumfuchteln. Müssen die auch, denn auf der Sachebene haben diese rotlackierten Faschisten leider ja so gar nichts zu bieten.
    .

    .
    Nachtrag:
    Wir Ossis erinnern uns an den Film „Osceola“ (einer der Goiko-Mititsch-Indianerfilme). Obwohl die DDR ideologisch total verklemmt war, wurden in diesem Film die (außerordentlich positiv dargestellten) schwarzen Menschen als „Neger“ bezeichnet.
    Ich denke, das deshalb auch tun zu dürfen. Denn dass der linke Mob was gegen die DDR, dieses sozialistische Paradies sagen würde, können wir getrost ausschließen.
    Und um eins klarzustellen:
    Steve Wonder, Ray Charles und Satchmo Louis Armstrong sind großartige Musiker.
    Bundesrichter Clarence Thomas ist ein großartiger Mensch.
    Und Obama ist ein Arschloch – genauso wie Carter.
    Bin ich ein Rassist?

  37. 37
    DemolitionDöner says:

    Soso, alles Tatsache also.

    „Bin ich ein Rassist?“ Uwe Lachmann

    Du bist plump.

  38. 38
    Lars Links says:

    Macht alles nix. Ein guter Schulkollege meinerseits ist türkischer Abstammung und besteht in Kürze sein Abitur.

    Da fragte ich ihn, was er denn machen wolle, wenn es in 2-5 Jahren offen zu Übergriffen gegen Türken von sich zusammenrottenden deutschen Ottonormalbürgern kommt, geBILDet und aufgehetzt durch Medien und Politik. Wenn sich dann der Hasss auf Türken wie im Dritten Reich langsam aber sicher bis ins Extrem steigert (politisch gerwollt).

    Seine Antwort: „Dann kann ich legal Nazis und rechtssympathiesierende Deutsche abschlachten. Wir Türken halten gut zusammen“ O0

    Meine Antwort: „Sag bescheid. Ich bin dabei. Ich scheiße dann auf das Leben meiner rechtsabgedrifteten Landsleute ;D

    Gegen Demütigungen und Progrome gegen zum Sündenbock hochstilisierte Minderheiten in Deutschland, dass sein politisches Versagen ihnen anlasten will.

  39. 39
    Sandra says:

    @Lars Links. Wander doch bitte aus.
    Ach ne, geht ja nicht, Du möchtest ja gerne vom großartigen Sozialsystem des Scheißstaats partizipieren.

    Wer unter chefduzen.de so großartige Threads „Wie formuliert man eine Bewerbung so dass man eine Absage kriegt?“ in Foren wie „Arbeitslos & Spass dabei“ pflegt, auf den kann ich hier gut verzichten.

  40. 40
    UweLachmann says:

    Was ist los?
    Der linke Mob denunziert mich nicht als Nazi, sondern nur als Plump?

  41. 41
    Kand.in.Sky says:

    huch, mal die referes auswerten? wo kommen die denn her?

    #k.

  42. 42
    DemolitionDöner says:

    Ich bin der linke Mob?

  43. 43
    Lars Links says:

    @
    Sandra, dann wirst du mit deinem brauen Gedankengut aber zuallerserst Gewalt anwenden und Blut vergießen müssen? Bist du dazu bereit? Kannst du das als Frau überhaupt (körperliche Statur usw. – keinem Mann dadurch gewachsen z.B.)?

    Für markige Sprüche reicht es ja trotzdem, solange man sich anonym im Internet verstecken und über Minderheiten schimpfen kann.

    Fakt ist: Wenn die Meisten unter euch, als wahrscheinlich zukünftiger Träger brauen Dedankengutes, die durch Medien und Politiker hochstilisierten linken oder ausländischen Sündenböcke aus Deutschland entfernen wollt, dann müsst ihr bereit sein, unrechtmässige Gewalt einzusetzen.

    Solange eure rechten Schlachten nur mit Worten geschlagen werden, seit ihr ja mutig. Mal sehen, was am Ende davon noch übrig ist, falls ihr eure Ideen umsetzen wollt.

    Ich jedenfalls setze auf eine gute Plusquote meinerseits gegen die Abwehr der brauen Pest, im hoffentlich nicht eintretenden Konfliktfall der Geschichtswiederholung.

  44. 44
  45. 45
    Wanderfalke says:

    Ich hoffe die Rechts-/Links-Debatte nicht unnötig zu stören…
    In der gegenwärtigen, linkslastigen Medienlandschaft ist es eine gehörige Leistung überhaupt eine statement abzugeben, wie es Herr Sarazin tat. Ich hätte vielleicht manche Formulierung auch nicht so hart pointiert verlauten lassen, aber eben nur vielleicht. Hat er einen PR-Berater oder eine Redaktion von schlauen Leuten zur Hand, die ihm alle politisch inkorrekten Formulierungen ausmerzen? Ich gehe davon aus, daß er das nicht hat, zumindest nicht bemüht hat. Ich in seiner Lage hätte viel unvorsichtiger geschrieben. Im Nachhinein wären Freunde, Gegner und Kritiker auf mich zugekommen und hätten mich – wen wunderts – korrigiert. Das geschieht jetzt hier öffentlich und das ist gut. Fechten wir doch bitte nicht einzelne, vielleicht lediglich unglückliche Formulierugen nieder. Allein die angeführten Tatsachen (die wir nicht nachprüfen können) sollten zum Nachdenken anregen. Vieles von dem, was Herr Sarazin schrieb, kann ich nachvollziehen, ich erlebe genau dieses in meinem Umfeld. Meiner Meinung nach gibt es keine bessere Möglichkeit gerade dem Rechtsradikalismus den Boden zu entziehen, wenn diese Diskussion hier aufrichtig geführt und nicht eingestampft wird. Ich habe mehrere Jahre von Transferleistungen des Staates gelebt (zusätzlich zum Lohn!), weil ich mit meiner jungen Familie einfach keinen besserbezahlten Job bekommen konnte und auf unterstem Niveau als Leiharbeiter jahrelang Verlust(!) gemacht habe. Mir war das peinlich und ich hätte gerne richtig(er) gearbeitet für etwas mehr Geld. Und dann sagt mir jemand stolz: „Ich bin doch nicht so blöd und gehe arbeiten, ich krieg‘ doch pünktlich mein(!) Geld“. Als demokratischer Newcomer verprügele ich den also nicht, sondern gehe traurig fort und frage mich, ob ich jetzt zu negativ denke, wenn ich mir die Bezeichnung „Sozialschmarozer“ nicht verkneifen kann. Ich war nicht mutig genug ihm das zu sagen, vielleicht hätte der mir dann die Schnapspulle ins Gesicht gehauen, die er von seinem(!) Geld gekauft hatte. Meine Kinder haben lange nur die Sachen von anderen nachgetragen und neue Möbel hatten wir nie.
    Darum bin ich erfreut über die Anregung von Herrn Sarazin. Es ist wohltuend, daß jemand etwas sagt, nichts sagen machen die anderen schon zur Genüge. Und zum Schluß: Meine besten Freunde sind Ausländer, aber das sind alle fleißige Leute, von denen ich oft noch zu lernen habe.

  46. 46
    okan says:

    Ich stimme herrn sarazin zu das die politik (fast) gescheitert ist mit ihrer integrationspolitik.

    aber wen wunderts?

    deutschland mistraut muslimen,
    haben lange viel dafür getan das sich diese (von herrn sarazin als problem gruppen bezeichnet)in ihre ghettos zurück gezogen haben.

    30 jahre lang wurde viel dafür getan das türken sich in ihre ghettos verziehen und sich in ihrer muslimischen lebensweise einbunkern.

    und nun wird erwartet das sich nach 3 jahren eine integration vollzieht?

    bei einer integration müssen beide seiten offen und ehrlich aufeinander zu gehen,
    was momentan (leider) kaum bis gar nicht möglich ist,
    zuviel ist effekthascherei, politisches kalkül, stimmenfang.

    aber das herr sarazin nun in die nazi ecke gedrängt wird finde ich falsch,
    der mann sagt die wahrheit (zwar wäre in einigen passagen eine etwas neutralere wortwahl besser gewesen),
    aber im großen und ganzen hat er recht damit:

    Die Politik hat vieles falsch gemacht in ihrer integrationspolitik.
    Zuviel ist in effekthascherei, stimmenfang und reines politisches kalkül verfallen.

    Eine Integration gelingt nur dann, wenn man sein gegenüber tolleriert und respektiert.

    diese zwei dinge fehlen leider noch größtenteils (auf BEIDEN seiten)!
    und solange sich das nicht ändert wirds nix mit der 100%igen integration von muslimen.

  47. 47
  48. 48
    tyr says:

    schaut euch mal die Bücher: die Israel Lobby an,

    oder die Bücher wie: was wir deutschen nicht wissen dürfen.

    die ganzen Politiker und die ganze Presse die hier alle wild Rassist schreien, haben das Interview wahrscheinlich nicht gelesen.
    Das z.b. Asiaten positiv hervorgehoben wurden wird nirgends erwähnt.
    Das es selbst vom ZDF etliche Beiträge gibt dei dieses Problem genauso darstellen sieht auch keiner.
    und was noch viel weniger gesehen wird, von unseren Werten Herren in Politik und Medien, die von ihnen auch so gehassten rechten bekommen, von der Bevölkerung eine Aufgabe:
    In Berlin Lichtenberg deutsche vor Türken und Arabern zu schützen.

    und zu guter letzt, man darf ihm diesen Staat wohl alles sein, Heuschrecke, gieriger Manager, extrem Linker, aber wehe man ist Rassist, aber im vergleich zu anderen verbieten diese nicht Linker etc… zu sein. und zwischen einem Rassisten und einem gewalttätigen Verbrecher liegen noch Welten….

    egal wer nach Deutschland kommt, ich erwarte das er sich anpasst, ich muss dafür nichts tun, er will ja her kommen, einen Sprachkurs etc. kann er haben und wenn wir ihm sogar noch einen Job mit einem guten Gehalt anbieten sollte er dankbar sein, aber bitte schön anpassen muss er sich selber, wer erwartet das wir aber hier seinen Glauben tolerieren, ihm seine Moscheen bauen, der ist hier ganz eindeutig falsch !!

  49. 49

    […] Kanzlei Hoenig aus Berlin hat sich erlaubt das gesamte Interview des Herrn Sarrazin auf ihrem Blog zu veröffentlichen und nachdem ich mir mal alles in Ruhe […]

  50. 50
    DemolitionDöner says:

    Man, die armen Rassisten, ey :D

    Alles darf man hier sein, man, links, Heuschrecke, gieriger Manager.. Da demonstriert niemand. Noch nie hat jemand seine Stimme dagegen erhoben, dass Manager zu hohe Gehälter und unglaubliche Abfindungen bekommen, noch nie wurde eine KPD verboten.

    Aber wenn man einfach nur ein einfacher Rassist sein will. Da schreien sie alle. Echt gemein, Deutschland.

    So, erstmal, Tyr: Ob eine Äußerung rassistisch ist oder nicht bestimmt sie nicht danach, ob nach dem Zusammenzählen von Gruppen verunglimpfenden Sätzen und dem Abziehen Gruppen belobigender Sätze eine Zahl mit nem Plus oder nem Minus davor rauskommt.

    Im Übrigen geht es Meiner Meinung nach zu einem nicht unerheblichen Teil um den Ton Sarrazins.
    Wenn man einmal ausklammert, das er stark pauschalisiert und allein DAS schon viel relativiert ist es vielleicht leichter anzuerkennen, dass ein Teil dessen was er sagt vermutlich in irgendeiner Form auch der Realität entsprechen könnte.
    Es deswegen, wie hier so oft, als „Tatsachen“ darzustellen halte ich dennoch für Quatsch. Der größte Teil der Mitdiskutanten und ich schließe mich da mit ein wird einen so weiten Überblick über das Thema nicht haben, als das er ernsthaft in der Lage wäre Sarrazins Äußerungen mit der Bezeichung „Tatsache“ zu adeln.

    Integration zu fördern und zu gewissen Graden auch zu fordern halte ich für richtig. Und in Problembezirken oder auch bei Personen, die schlicht Integration ablehnen kommt man was das Angeht mir ein paar netten Blümchen und lieben Worten allein vielleicht auch nicht besonders weit.

    Allerdings handelt es sich bei diesen Problemgruppen meines Erachtens ganz sicher um eine Minderheit, insbesondere im Vergleich zu den Zahlen, die bei Diskussionen über Ausländerthemen latent im Hintergrund stehen, wenn man so pauschal über „die Araber/Türken/Moslems/Wasauchimmer“ spricht, nämlich die soundso hohen prozentualen Araber/Türken/Moslem/Wasauchimmer-Anteile.

    Allerdings machen diese Minderheiten den wohl größten Teil der in der Öffentlichkeit diskutierten ausländerspezifischen Themen aus.
    Unvermeidbar, das auf diese Weise Vorurteile und Klischees geprägt werden.

    Genau dieser Klischees bedient sich auch Sarrazin und fordert (wie es so häufig auch bei anderen Themen geschieht) aufgrund einer relativ geringen Anzahl von Problemfällen einschneidene Folgen für eine relativ große Anzahl Unbescholtener – einfache Lösungen. So einfach wie „wer aufmuckt wird erschossen“.

    Er bedient damit ein der Bevölkerung offenbar immens stark vorhandenes Bedürfnis danach zusehen zu können, wie einem Unterlegenen, der einen formalen Anlass gegeben hat, ein Überlegener seine Überlegenheit dadurch zu demonstriert, dass er dem Unterlegenen etwas wegnimmt oder verwährt.
    So ist zumindest zu erklären, wie jeden Tag tausende Leute auf Kabel 1 oder sonstwo dazu kommen, dabei zuzusehen wie irgend ein kamerageiles Polizeiduett schnellfahrer anhält und die „gerechte Strafe“ verodnet. (Nicht, dass ich was gegen die Ahndung von Schnellfahrern hätte, aber welches Interesse als das eben dargstellte gibt es, sich sowas stundenlang im Fernsehen anzusehen?!)

    Abwegig? Ich denke nicht. Gemischt mit typischer Deutschtümelei kommt dann nämlich etwas wie das heraus, womit Leute wie Tyr dann nur zu gern ausbreiten: Integration? Das ist allein seine Aufgabe. Seinen Glauben tolerieren, ja, gar Moscheen zulassen? Wo kommen wir denn dahin? Dankbar soll er sein, der Türke.

    Dankbar für solche Typen wohl kaum.
    Während anderen anerkannten Religionen (und soweit ich weiß ist der Islamismus eine in Deutschland anerkannte Religion), namentlich freilich der Hausreligion Christentum, gestattet wird ihre Häuser zu bauen sollen die Islamisten es auf keinen Fall dürfen.
    Während ein deutscher Arbeiter über eine Stelle mit „gutem Lohn“ denken darf was er will muss der Ausländer tiefe und niemals endende Dankbarkeit dem ganzen Deutschen Volke (oder wem?) gegenüber empfinden, und das obwohl er sich – gerade in Fällen von Jobs mit „gutem Lohn“ – wohl vor allem aufgrund seiner Qualifikationen auf dem Markt durchgesetzt haben dürfte.
    Während es bei deutschen Verbrechern es üblicherweise reicht, sie ins Gefängnis zu stecken (ausgenommen vergewaltiger die sollen nach Volkeszorn freilich erschossen oder wenigstens kastriert werden) wird bei ausländischen Verbrechern von rechts in zuverlässiger Regelmäßigkeit freilich die Abschiebung gefordert.
    (nicht konkret on, aber noch lange nicht off topic).

    Leuten, die sowas denken und fordern hat Sarrazin mit seinen Äußerungen einen weiteren bekannten Namen gegeben, den sie als Befürworter anführen dürfen, ganz gleich, ob er das bezweckte oder nicht.

    Und für diejenigen, die jetzt vermeintlich staatstragend und dann doch eher plump etwas wie „Deutschland ist immernoch ein Rechtsstaat dachte ich und dazu gehört jawohl, das man seine Meinung sagen darf, willst du das dem Sarrazin etwa verbieten, (du linker Mob)?“ beklagen. Nö. Aber zu Meinungsfreiheit gehört ja zum glück auch, das ich sagen darf das ichs scheiße finde, wie er sich geäußert hat. Deswegen sitzen wir ja hier.

    Tag noch.

  51. 51
    Hööörauf! says:

    Ich finde die Diskussion hier echt spitze. Man sieht deutlich: entweder man muss ‚für‘ etwas sein oder gleich mit der Moralkeule dagegen angehen!
    Fakt (oder Tatsache) ist, dass ein Großteil der Deutschen eben genau mit dieser Bevölkerungsgruppe der Türken/Araber ein Problem hat!
    Und das zieht sich von der Unterschicht bis hin zu unserer sog. Elite. Warum ist das so? Warum fallen immer die Türken medial negativ auf?
    Es liegt auf der Hand: weil sie eben doch „anders“ sind. Es sind eben gerade die Türken/Araber, die sich so gut es geht ins Abseits stellen und keine Gelegenheit auslassen, uns Deutschen zu zeigen, wie schlecht sie unser Land und Leute finden.
    Meine Meinung daher ganz klar: Sei für oder gegen etwas! Dafür: intergriere Dich und anerkenne die gesellschaftlichen und sozialen Normen. Bist Du dagegen: verabschiede Dich!
    Oder auf DEUTSCH: Geh in dein „gelobtes Land“ und nimm bei dieser Gelegenheit gleich Deine ganze Sippe mit!
    Und das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern beschreibt den guten Anstand!

  52. 52
    DemolitionDöner says:

    Man fragt sich wirklich, ob man darauf reagieren soll..

    Aber wer meint, Forderungen durch gebotenen „Anstand“ rechtfertigen zu können sollte vielleicht aufhöööören das Schwingen der Moralkeule zu beklagen.

    Den Beleg dieser „Tatsache“, dass „ein Großteil“ der Deutschen ein „Problem“ mit Türken und Arabern hat würde ich gern einmal sehen. Insbesondere würde mich dann auch mal die Art und Bedeutung des „Problems“ interessieren.

    Aber es hat vermutlich ohnehin keinen großen Sinn darüber ernsthaft zu diskutieren, wenn ich mir diese langweiligen Pauschalisierungen angucke. Erstaunlicherweise gelingt im Zusammenhang mit den Deutschen noch eine gewisse Differenzierung (nur ein „Großteil“ der Deutschen habe Probleme). Als aber die Türken und Araber an der Reihe waren konnte man sich offenbar nicht einmal mehr zu einem „die meisten“ hinreißen lassen. Es mussten gleich alle sein, ohne Ausnahme. Selbst der neugeborene Türke bringt jedem guten Deutschen gegenüber von der ersten Sekunde seines jungen Lebens an seine vollkommene Abneigung gegenüber allen Deutschens zum Ausdruck. Wie genau er das kann fragt man dann am besten die, die das behaupten, in dem sie alle Mitglieder einer irgendwie gearteten Gruppe schön gleichmäßig über einen Kamm scheren.
    Ich nehme an wie gesagt an, dass es eine Minderheit der Türken ist, die tatsächlich überwiegende Ablehnung gegenüber Deutschen oder Deutschland haben. Nur mit dieser Minderheit lässt sich allerdings zuverlässig Auflage bzw. Quote machen. Deswegen kennen wir hauptsächlich diesen Teil aus der Öffentlichkeit und können Gegenbeispiele vor allem nur aus persönlicher Erfahrung aufweisen. Naturgemäß haben Leute die Bekanntschaften zu diesen Gruppen ablehnen ein durch die Quotenbringer-Minderheit geprägtes Bild und fühlen sich mit jedern euen Schlagzeile weiter bestärkt. Das erklärt vielleicht warum Nazis immer vehementer fordern das Ausländer raus gehören. Angst vor unvoreingenommener Eigenerfahrung und Unterstützung von Medien, die, wenn sie mal explizit Ausländerthemen haben, überwiegend nachteilige Berichte wählen. Diese Tendenz, freilich, steigt proportional zur Größe der Buchstaben der Schlagzeilen will meinem zum Boulevard.

    Das zu dem Vorwurf der sich abkapselnden und staatsfeindlichen Türken und Araber.

    Jetzt nochmal was anderes: Deine (Hööörauf!s) Meinung ist ja „ganz klar“: Wer gegen gesellschatliche oder soziale Normen ist soll verschwinden.
    Hab ich das dann also richtig verstanden, ja? Bin ich gegen betimmte gesellschaftliche oder soziale Normen hab ich mich zu „verabschieden“, ja? Bin ich dagegen, dass man sich heute nach dem Niesen nicht mehr „Gesundheit“ wünscht dann habe ich mich zu verabschieden? (wohin eigentlich?) Stört es mich, dass sich Menschen kaum noch „Hallo“ auf der Straße sagen dann muss ich gehen? Oder wie stehts mit der gesellschaftlichen, Leute nicht dafür zu verurteilen, anzuprangern, verfolgen oder verunglimpfen, dass sie Kopftücher tragen, aus dem Ausland kommen oder vielleicht Hartz IV empfangen? Müssten sich da nicht auch ne ganze Reihe Menschen verabschieden?
    Bei so einer „klaren“ Meinung wirst Du das sicher fix beantworten können.

    Und, ja, dann noch eine Frage. Wieso glaubst du, ist es besonders DEUTSCH, verächtlich abfällige Befehle zu grunzen? Ist das Wunschdenken (die gute alte Zeit) oder nur n bischen doof weil du glaubst, normal sachlich miteinander zu sprechen geht und gehört sich als Deutscher nicht? Mit diesem Verständnis von Deutsch sein wunderts mich dann auch nicht, wenn du mit Türken und Arabern generell nix anfangen kannst.

  53. 53
    Sebastian says:

    unser land steckt in einem dilemma zwischen unserer vergangenheit und der dadurch sehr offenen ausländerpolitik.
    darum wird er von menschen der öffentlichkeit verurteilt, obwohl sie sogar seine meinung teilen könnten.

    ich teile sarazins meinung, doch ich kann es mir auch nicht erlauben, in bestimmten kreisen meine zustimmung zu äußern.

    das argument, dass er keine imigranten kenne, kann man nicht so stehen lassen. ich selbst bin mit imigranten aus dem anatolischen, persischen, und ararbischen raum befreundet. und weiß auch dadurch, dass man nicht alle über einen kamm scheren kann. aber eine auffälligkeit kann man nicht abstreiten. denn integration ist ein geschäft auf gegenseitigkeit. wer nicht die notwendigkeit sieht, sich integrieren zu müssen und dabei auch noch finanziell unterstützt wird, zieht, wenn auch unbewusst, die schlussfolgerung, dass dies so richtig sei.

    meine bekanntschaft mit integrationshintergrund ist übrigens auch sarazins meinung!!!

    während einige trotz perfekt erlernter deutscher sprache, abitur, studium und finanzieller unabhängigkeit immernoch mit der einbürgerung probleme haben, sind andere, die jeden trick wenn nicht sogar betrug nicht auslassen schon längst eingebürgert. trotzdem herrscht bei denen eine weltanschauung, die den staatsschutz angst und bange werden lässt. sie sprechen immernoch kaum deutsch und sind teilweise kriminell. was nicht daher geredet, sondern eigene beobachtung ist.

    härteres durchgreifen wird aber nicht nur aus pietät zu unserer vergangenheit, sondern auch durch teilweise sehr blinden aktivismus verhindert.
    ich habe nichts dagegen, dass man sich für das bleiberecht einiger familien einsetzt, aber dann bitte die richtigen!!!
    wer nach deutschland kommt und dabei unterstützt wird, sollte die chance nutzen, sich eine existenz und finanzielle unabhängigkeit aufbauen. und nicht versuchen den gastgeber nach strich und faden zu verarschen. es ist schwer in einem fremden land fuss zu fassen und die eigene kultur gegen eine völlig fremde einzutauschen. aber neben bewahrung der eigenen kulturellen identität, sollte die integration ganz groß geschrieben werden. es verlangt ja keiner die konvertierung zum christentum oder ein perfekt gesprochenes bayrisch. aber seinen gastgeber auszunutzen ist weder brauch in der islamischen kultur, noch ist es die „feine art“.

    schönen gruß von einem links wählenden patenonkel zweier kurdischer kinder ;)

  54. 54
    DDH says:

    Das sollte auch gar nicht die Frage sein. Der Paragraph gehört in einer Sozialordnung, die sich am liberalen Menschenbild orientiert, ersatzlos abgeschafft! Vorbild sollte sein das First Amendement der US-Verfassung!

  55. 55
    DemolitionDöner says:

    Es geht nicht um die Frage, ob es auch „böse“ Einwanderer gibt. Natürlich gibts die. Es gibt eher gute und eher böse Menschen.
    Das Problem ist die suggerierte Darstellung des Verhältnisses von „Guten“ und „Bösen“.
    Den Integrationsunwilligen (und auch hier muss man immernoch überlegen, woher der Unwille im konkreten Fall kommt) wird in Berichterstattungen überproportional Aufmerksamkeit gewidmet, so dass Leute wie Sarrazin suggerieren, der größte Teil der Einwanderer/Ausländer gehöre zum „bösen“ Anteil.
    Darüber kann auch keine Feigenblatteinleitug wie „Nicht alle sind so, ABER….“ hinwegtäuschen. Das ist genau wie einige Deutsche sagen „ich hab nichts gegen Ausländer, aber…“ und dann kommt irgendwas, was zeigt, dass sie sehr wohl was gegen ausländer haben.

    Die Einwanderer/Ausländer über die NICHT berichtet wird (nämlich weil sie mehr oder weniger erfolgreich integriert und kaum Anlass für (teilweise Skandal und Hetz-)Blätter bieten) sind ja wohl in der starken Überzahl.

    Diesem Umstand wird in der Regel kaum Beachtung geschenkt. Vielleicht ja, weil es auch Regelungen und Pläne über Regelungen bezüglich dieser Menschengruppe in Frage stellen könnte, wenn eine Gesamtgruppe wegen einer kleinen Minderheit in ihr bestimmten Zwängen unterworfen werden soll (freilich ein Umstand, der nicht nur Ausländer sondern auch andere Gruppen, auch Deutsche, in anderen gesellschaftlichen Bereichen trifft).

  56. 56
    DemolitionDöner says:

    Und noch ein kleiner Nachtrag zu „den Staat verarschenden“ Migranten.
    Auch die wird es geben, bin ich überzeugt (für die gilt freilich das gleiche wie oben beschrieben, ihr Anteil am gesamten Teil der Einwanderbevölkerung wird eher gering sein).
    Nur frage ich mich wieso da mit zweierleich Maß gemessen werden soll.
    Es gibt auch Hartz IV Empfänger, die den Staat mit falschen Angaben verarschen oder schwarz arbeiten. Das wird von einem gewissen (wohl nicht geringen Teil) der Bevölkerung sogar geradezu gutgeheißen („man muss nehmen was man kriegen kann“, die heulen natürlich wenn manager das plötzlich auch machen)und teilweise wirds als Kavaliersdelikt gesehen (zynisch betrachtet könnte man vielleicht sagen, der Umstand das ein Ausländer trickst ist ein Indiz für erfolgreiche Integration). Freilich gibt es auch einen nicht geringen Anteil die so etwas scheiße finden.
    Aber keiner dieser Leute käme auf die Idee, den schummelnden Hartz IV Empfänger des Landes zu verweisen.
    Warum bei Ausländern? Weil wir es können, was?

  57. 57
    Marc Wildeck says:

    Der Typ scheffelt damit doch nur Geld!

    Je mehr darüber diskutiert wird, um so mehr verkauft sich sein armseliges Buch!

    Ich denke gar nicht, dass er wirklich so extremistisch denkt. Denn wer in die SPD eintritt wird wohl kaum faschistoides Denken praktizieren. Es scheint ihm nur darum zu gehen dieses Buch zu verkaufen!

  58. 58
    Johste says:

    … Wenn Deutschland mit 80 Mio. Einwohnern in einigen Jahren nur noch 60 Mio. hat und die Entwicklung sich drastisch verschlechtert, kommen die einwandernden Ausländer den deutschen Politikern und Wirtschaftslobbyisten doch zur rechten Zeit, um billige Arbeitskräfte in Leiharbeit-Jobs zu bringen, da sie billiger und nicht so viele Rechte haben als normale Arbeiter. Zusätzlich kann der Staat so seine Haushaltslöcher und Renten besser finanzieren. Deutschland wird neoliberalistisch geführt, wie eine große professionelle Firma und gelenkt von der Macht der Wirtschaftslobbyisten, die nur eines wollen. Mehr Gewinn und Macht, um der Globalisierung stand zu halten, da die Konkurrenz rasant zunimmt. Die Banken haben nun, nach dem das Kind in den Brunnen gefallen war, endlich eine vorgeschriebene höhere Eigenkapital-Quote zur Rücksicherung, für den Fall der Fälle einer Krise, zu Tragen. Warum jetzt erst? Warum werden Einwanderungsbeschränkungen nicht vorher getroffen, bevor es eskaliert. Doch nur aus dem Grund, weil es sich für die Mächtigsten der EU-Staaten lohnt. Denn Geld regiert die Welt und wenn Staaten durch Zuwanderung von Ausländern sich nicht dagegen wehren, besteht „nur“ ein wirtschaftliches Interesse, denn ein Kulturesses Interesse kann ich mir nicht so vorstellen. Doch ein Machtverhältnis der EU incl. Türkei ist eine Illusion von gewissen EU-Architekten, die eine Tür aufstoßen wollen, welche sehr gefährlich ist. Multikulti ist nicht von heute auf morgen möglich, alleine deshalb schon, weil unsere verschiedenen Kulturen sich seit über Tausend von Jahren weltweit missioniert und gegenseitig bekriegt haben. Amerika von den Christen, Asien von dem Islam und Afrika ist geteilt. Nun was geschieht, wenn sehr viele Moslems in Europa leben wollen? Sie haben Ihre eigene Kultur und wollen sie behalten. Sie organisieren sich, bauen Minaretten und Moscheen, treten selbstbewust auf und wollen natürlich nicht nur Böses. Aber mit der Intensität und geballtem Interesse in Europa Fuß zu fassen ist nicht nur friedlich zu sehen. Denn die Geldgeber der Moscheen und Minaretten kommen u.a. aus Saudi-Arabien. Die wollen nicht nur Gutes. Wenn in jetziger Zeit der Kriege (z.B. im IRAK, Afghanistan, Pakistan, Kaukasus, Sudan, Nigeria, Jemen, Gaza, Algerien, Somalia, …) die islamischen Einwanderer in Europa Unruhe stiften und vor Armut bzw. Verfolgung aus ihrer Heimat hier nach Europa kommen, entweder Illegal oder legal, baut sich hier zu Lande zu Recht Unmut auf. Und das nehmen unsere Politiker in Kauf, weil es sich rechnet.

    Griechenland: In Griechenland ist die Krise ganz groß. Hier unterstützen linsextremisten illegale Einwanderer. Es wird geschätzt (offizielle Zahlen werden nicht veröffentlicht), daß im einstigen Auswanderungsland Griechenland derzeit um die 1,5 Millionen Einwanderer leben – bei elf Millionen Einwohnern. Die Hälfte der Zuwanderer hat keine Aufenthaltserlaubnis, fast alle haben irgendwann die Grenzen ohne Genehmigung übertreten. Neben Albanern sind es vor allem Muslime aus Asien und Afrika. Athen entwickelt sich zu einem multikulturellen Pulverfaß / Beliebtes Ziel für illegale Einwanderer / Regierung bleibt untätig. Viele hatten gewarnt, daß die Gewaltausbrüche auf den Straßen der Hauptstadt nur ein Vorgeschmack des Aufruhrs seien. Der käme dann nicht von den vom sozialen Abstieg bedrohten Schülern und Studenten der Mittelklasse, sondern von den Tausenden von illegalen Einwanderern, die sich ohne Aufenthaltsgenehmigung und Arbeit im Stadtzentrum Athens aufhalten. Es war also kein Zufall, daß schon damals die Hälfte festgenommenen Radaubrüder Ausländer waren. Die linksautonome Internetseite Indymedia.org wird kostenlos auf dem Server des Polytechnion betrieben. Was im Ausland als „sozialer Protest“ dargestellt wird, ist meistens in Wahrheit von dort gesteuerter gewalttätiger Linksextremismus. Die illegalen Einwanderer paßten den Linksextremisten ins Konzept, doch sie sind gefährlicher als der manipulierte Schüler-Mob. Zum politischen Sprachrohr der Unruhestifter und Zuwanderer scheint sich die aus linken und grünen Splittergruppen gebildete Koalition der Radikalen Linken (Syriza) aufschwingen zu wollen, die bei den Wahlen 2007 fünf Prozent und 14 Sitze im Parlament erringen konnte.

    Frankreich: In der Stadt Grenoble kam es zu Ausschreitungen. Die Polizei hatte zuvor einen flüchtenden Kasinoräuber erschossen, der aus einer nordafrikanischen Einwandererfamilie stammte. Die von integrationsunwilligen Einwanderern der zweiten und dritten Generation initiierten Krawalle, in deren Verlauf auf die Sicherheitskräfte geschossen wurde, gerieten anfangs außer Kontrolle. Erst als Innenminister Brice Hartefeux 240 Polizisten zur Verstärkung schickte, war es der Exekutive möglich, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Als Reaktion darauf sollen in Zukunft straffällige Ausländer „aus Gründen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit“ leichter aus Frankreich ausgewiesen und in ihre Heimatländer abgeschoben werden können. Innerhalb der nächsten drei Monate will Präsident Nicolas Sarkozy zudem die Hälfte der 600 illegalen Roma-Siedlungen räumen lassen. Auch dieser Entscheidung gingen Krawalle voraus – in der Bretagne, wo ebenfalls ein mutmaßlich Krimineller auf der Flucht von der Polizei erschossen wurde. Derartige Probleme, die sich nicht nur auf Frankreich beschränken, zeigen dass Millionen hauptsächlich muslimische Einwanderer nicht in die europäische Gesellschaften integriert werden können. Bereits im Jahr 2005 kam es in den Vororten von Paris zu tagelangen Ausschreitungen, in deren Verlauf Straßenzüge verwüstet wurden. Alleine an einem Tag wurden von meist aus Algerien stammenden Jugendlichen 900 Autos angezündet. Auslöser für die Gewalttaten war der Tod zweier Jugendlicher, die sich in einem Transformatorengebäude vor der Polizei versteckten und durch Stromschläge ums Leben kamen.

    Russland: aktuell.RU: Bauen die Radikalen ihre eigenen Strukturen in Tatarstan auf oder versuchen sie eher, den traditionellen Islam zu unterwandern? Im Moment arbeiten sie intensiv daran, ihre Leute in die traditionelle Geistlichkeit einzuschleusen. Sie versuchen, unsere Imame für sich zu gewinnen, geben ihnen Geld und laden sie zur Weiterbildung nach Saudi-Arabien ein. Und hinterher versuchen sie, über solche Geistlichen ihre extremistischen Ideen zu verbreiten. Die finden leider auch in unserer Republik Anhänger. Vor einigen Jahren wurde eine Gaspipeline in Tatarstan gesprengt und in Nabereschnyje Tschelny wurde die Zeitung „Muwachit“ herausgegeben, die zu Intoleranz aufrief. Diese Probleme sind importiert, denn bei uns könnten solche totalitären Sekten von selbst nicht entstehen.

    Deutschland: Das Ausländerproblem ist in Wahrheit ein Moslemproblem Wenn Sarrazin das Versagen des Politik-, Presse- und Wohlfahrtsbetriebs insbesondere am Ausländerproblem festmacht, das – wie überall – in Wahrheit ein Moslemproblem ist, dann deckt sich das mit den Alltagserfahrungen der überwältigenden Mehrheit der Bürger. Seine inkriminierten Formulierungen sind eingebettet in eine differenzierte und komplexe Argumentation. Sarrazin würdigt die Bildungserfolge der Vietnamesen, Chinesen, Inder, der Osteuropäer und Rußlanddeutschen, die einen höheren Abiturienten- und Studentenanteil aufwiesen als die Einheimischen. Die Türken, Araber und bestimmte Ex-Jugoslawen aber legten in der Regel eine „aggressive und atavistische“ Mentalität an den Tag, deren Regenerierung vom deutschen Sozialsystem noch gefördert würde. Die brisanteste Interview-Passage, die die Kampagne überhaupt erst ausgelöst haben dürfte, wird in vielen Pressemeldungen ausgespart. Darin berichtet Sarrazin über einen Türkei-Besuch 1978, bei dem ihm ein türkischer Staatssekretär stolz erläuterte, daß die Türkei die Bevölkerungszahl der Deutschen bald einholen werde. Diese Äußerung setzt Sarrazin in Beziehung zu der berüchtigten Rede des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdo?an, der im Februar 2008 eine Assimilierung der Türken in Deutschland als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnete: „Das ist dieselbe Mentalität, die Erdo?an dazu verleitet hat, diese Rede in der Kölnarena zu halten. Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.

    USA: „Kulturzentrum“ nahe Ground Zero NY. Denn dort will Imam Feisal Abdul Rauf ein großes muslimisches „Kulturzentrum“ inklusive Moschee errichten, nur 230 Schritte entfernt von Ground Zero, Genau dieser Ort wird angeblich zum Beten gebraucht. Geert Wilder [NL]: („Amerika, New York und Scharia sind inkompatibel“) und warnt vor zuviel Religionsfreiheit („eine tolerante Gesellschaft ist keine selbstmörderische Gesellschaft“)

    Eine friedliche Lösung ist angesichts der Unvereinbarkeit christlicher mit islamischer Ideologien und unserer Rechtsstaatlichkeit mit der Scharia nicht denkbar. Angesichts der Grösse dieses uns existenziell bedrohenden Problems, ist der Einsatz aller Mittel gerechtfertigt. Und wenn unsere gutmenschen (eher ‚dumm-menschen‘) noch so entrüstet sind. Trojanische Pferde müssen enttarnt werden, denn nur so funktioniert ein sicheres System. Wer (friedliche) Gewalt säht, wird (friedliche) Gewalt ernten. Die Unterwanderung bzw. Destabilisierung eines Staates durch den Islam, mit Absicht der hohen Geburtenraten (Bsp.: Israel-Gaza), zur Verbreitung von Islamischen Werten, stellt eindeutig eine Bedrohung und Kriegserklärung dar, wenn sie in Hinterhöfen der Moslemischen Welt von Extremistischen Organisationen gelenkt, geplant und finanziert wird. Iran, Pakistan, Saudi-Arabien, Sudan, Syrien, Lybien, Jemen, Türkei, Irak, Somalia, Afghanistan,… all diese Länder sind mit am planen der Globalisierung und das sollte die EU mit vorsicht geniesen. Wenn Turbokapitalisten Länder steuern und an die Wand fahren, nur des Geldes wegen, sollten diejenigen ausfindig gemacht werden, die diesen Crashkurs mit verantworten müssen. Nicht die Ausländer sind überwiegend Schuld an den Problemen, sondern die jenigen die daran Verdienen wollen, diejenigen die Macht ausüben und Interessen vertreten. Diese sollten abgewählt oder im extremsten Fall vernichtet werden, nur dann wird sich was ändern.

    Fazit: Islam ohne Gewalt ist wie ein Omlett ohne Eier.

    __ w,w,w,.,n,a,n,o,-,t,e,c,h,n,o,.,d,e

    ______________________________________

    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.

    Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!

    Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,

    dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!”

    Karl Theodor Körner, 1791-1813

    Volksgemeinschaften haben ein langes Gedächtnis

    __________________________________

    nano-techno.de/Thilo.Sarr…ab-DRMfree.zip

    _____________________________

    youtube.com/watch?v=3DWb92v5NM8

    bpeinfo.wordpress.com/moschee-nein-danke/

    weckstube.com/islam/deutschland/234-die-duesteren-seiten-des-islams-und-die-gutmenschen.html

    infokriegernews.de/wordpress/2010/05/21/das-nenn-ich-klare-worte-zum-abschied-deutschlands/