Blamierte Berater bei der Berliner Volksbank

Nun hat auch die Stiftung Warentest sich u.a. die Berliner Volksbank einmal näher angeschaut und ein vernichtendes Ergebnis – wie bei allen getesteten Banken – präsentiert.

Ich hatte vor einiger Zeit bereits über die Qualität der Leistung dieser Genossenschafts-Bank berichtet, zum Beispiel über die Spielbank oder über eine besondere Art der Umsatzsteigerung, die sich die Volksbanker ausgedacht hatten. Die unabhängigen Tester bestätigen nun das Ergebnis, zu dem auch unsere Mandantin und ich gekommen sind:

Schaut man sich einmal das Ranking in dem Teilbereich „Produkt- und Kosteninformation“ an, stellt man fest, daß die Berliner Volksbangster zu den vier schlechtesten Informanten gehören. Ich werde den Eindruck nicht los, daß diese Bank versucht, ihren Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne daß diese es merken sollen.

Quelle der Grafik: Stiftung Warentest

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

2 Antworten auf Blamierte Berater bei der Berliner Volksbank

  1. 1
    RA Neldner says:

    Als ich das Ranking gelesen habe, dachte ich schon an den Kollegen Hoenig und siehe da …

    Der Test ist aber generell ein Armutszeugnis. Vor allem das Vorgehen bei den Beratungsprotokollen ist mir gänzlich unverständlich.

  2. 2
    egal says:

    Im Mittelfeld ist sie gelandet. Nunja, das Anlageproblem hat sie befriedigend gelöst, nur die Informationspolitik scheint dringend verbesserungswürdig, ansonsten hat sie doch nicht so schlecht abgeschnitten.

      Im Mittelfeld? Das Mittelfeld endet irgendwo oberhalb der ersten Zeile! crh

    So eine Note sagt am Ende auch nicht so viel aus, außer natürlich über den Benoter. Vielleicht mögen die Anforderungen bei der Produktinformation recht hoch gewesen sein, so dass kaum einer dort glänzen konnte? Das Ergebnis der Spalte lässt so etwas vermuten.