Wahnsinn Nr. 1
Wahnsinn Nr. 2
Was für ein hirnbranntes Volk sind die Juristen doch …
- Kanzlei Hoenig Info
- 1 & 1 Internet AG
- Allgemeines (Kanzlei)
- Arcor
- Behörden
- Berufsrecht der Rechtsanwälte
- Blick aus dem Fenster
- Blickpunkte
- Buchtip
- Cybercrime
- Der Baum vor dem Fenster
- Fahrerlaubnisrecht
- Gericht
- GEZ
- Hinweis!
- In eigener Sache
- Justiz
- Knast
- Kreuzberg
- Mandanten
- Medien
- Motorradrecht
- Nebenklage
- Neukölln
- Off Topic
- Ordnungswidrigkeiten
- Ordnungswidrigkeitenrecht
- Philosophisches
- Politisches
- Polizei
- Prozeßbericht (www.prozessbericht.de)
- Psychiatrie
- RA-Micro
- Ratgeber Strafrecht
- Rechtsanwälte
- Rechtsschutzversicherung
- Richter
- Rocker
- Staatsanwaltschaft
- Strafrecht
- Strafverteidiger
- Strafvollstreckung
- Telekom
- Troll-Award
- Unerwünschte Werbung
- Urlaub
- Verkehrs-Strafrecht
- Verkehrsunfall
- Verteidigung
- Vollmacht
- Vollstreckung
- Zeugen
- Zivilrecht
- Kanzlei-Wanne
- Motorradrecht
- Archiv
- Kommentar – Policy
GE-MA, GE-Z – geht’s noch? ;-)
Das Handeln des Arbeitgebers ist kulturunsensibel.
Ist es denn überhaupt nötig, Alkohol zu verkaufen?
Immerhin hat der Arbeitnehmer wohl nichts dagegen gehabt, mit Frauen zusammenzuarbeiten. Das sollte im Gegenzug durch die Einrichtung eines Gebetsraums honoriert werden.
Ich bin naturwissenschaftlicher Doktorand und kann, da ich selbst publiziere, irgendwie schon nachvollziehen, warum es in Deutschland ein Urheberschutzgesetz gibt und warum man nicht einfach Leistungen anderer Leute unentgeltlich kopieren und weitergeben darf.
So ganz verstehe ich jetzt aber nicht, warum ausgerechnet Sie – als Jurist – das Urheberschutzgesetz als „hirnverbrannt“ bezeichnen.
Was die GEMA im Auftrag der VG Musikindustrie verlangt, sind 56 Euro für das Kopieren von 500 Notenblättern. Dieser Betrag sollte für jeden Kindergarten tragbar sein, um deutsches Recht einzuhalten, zumal man die Notenblätter nach Gebrauch auch wieder einsammeln kann.
Falls diese Vorehensweise nicht gewünscht ist, müsste – nach meinem laienhaften Rechtsverständnis – der Gesetzgeber eine Ausnahme für Kindergärten in den entsprechenden Gesetzestext schreiben.
Ich hab hier das Gefühl, dass hier von den Medien Kinder als Instrument missbraucht werden, um gegen die GEMA Stimmung zu machen.
Der Autor Stefan Niggemeier hat auf seinem Blog einen interessanten Eintrag zu dem Thema geschrieben:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/der-kindergarten-als-rechtsfreier-raum/
Liest wahrscheinlich eh keiner mehr, aber anbei nochmal ein Link auf Niggemeiers Blog, in dem der Originalbrief der GEMA abgebildet ist.
Ich finde den jetzt eigentlich immer noch nicht so wirklich schlimm, insbesondere wenn man bedenkt, was die Presse daraus gemacht hat:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/der-kindergarten-als-rechtsfreier-raum-2/