Frollein F. wurde dabei beobachtet, wie sie mit einem Stoffbeutel, in dem sich Hundefutter und sonstiges Zubehör für Vierbeiner befand, an der Kasse vorbei schlenderte. Die zwei Tüten Milch, die sich in ihrem Einkaufswagen befanden, hat sie bezahlt.
Der freundliche Detektiv hielt Frollein F. bis zum Eintreffen der Polizei fest. Frollein F. wurde noch vor Ort belehrt und vernommen.
Aus dem Vernehmungsprotokoll:
Frollein F. wählte die Möglichkeit, sich später über einen Anwalt äußern zu wollen. Sie lehnte eine Entscheidung zwischen dem Bestreiten der Tat oder deren Eingeständnis mit Hinweis auf die anwaltliche Beratung ab.
Frollein F. hat aus der Vergangenheit (von ihrem Strafverteidiger) also bereits gelernt, wie sie sich gegenüber der Polizei verhalten sollte. Die zweite Phase der Ausbildung wird in Kürze beginnen. Dann wird sie lernen, daß sie auch Hundefutter bezahlen muß; hilfsweise: sich nicht beim Klauen erwischen zu lassen.
Werden Sie persönlich Frollein F die Lektion „beim Klauen nicht erwischen lassen“ unterrichten?
„Sie lehnte eine Entscheidung zwischen dem Bestreiten der Tat oder deren Eingeständnis mit Hinweis auf die anwaltliche Beratung ab.“
Stünde ein pauschales Bestreiten der Vorwürfe nicht dem Schweigen gleich ?
Für einen Strafverteidiger wären erfolgreiche Lektionen in „sich-nicht-beim-Klauen-erwischen-lassen“ eher kontraproduktiv und existenzgefährdend, oder?
Das wäre ja so, als würde ein Arzt plötzlich seine Patienten wirklich heilen.
hat sie denn nun überhaupt geklaut?
hat sie denn nun überhaupt geklaut?
Diebstahl ist eine Krankheit welche muss geheilt werden. Und noch in diese Situationen, wo wir jetz oder muss verhungern, oder Kriminelle werden. Das ist Geselschaft Skandal und Rechtbruch. Meinsten klauen der Betrofene suchtige, weil für Boss muss bringen etwas für Tägliche Dose.