Kaffeesatz und Hühnerknochen

Polizei fürchtet Racheakte der Rocker.

Bandidos gegen Hells Angels – Furcht vor Rache.

Angst vor blutigem Rockerkrieg.

Nach Informationen der Berliner Morgenpost sind weitere Übertritte nicht ausgeschlossen.

Die Polizei befürchtet vor diesem Hintergrund Racheakte der Gangs.

Nach Einschätzung der Polizei ist das ein „bislang nie da gewesener Vorgang in der Geschichte der Rockerclubs“ und nur eine Frage der Zeit, bis es zu blutigen Racheakten kommt.

Wie die Berliner Morgenpost aus Sicherheitskreisen erfuhr, werden bundesweit weitere Übertritte nicht ausgeschlossen, sie gelten sogar als sehr wahrscheinlich.

Denn nicht alle Hells Angels sind nach Aussagen eines Ermittlers glücklich über die neue Entwicklun

Zudem müsse jetzt jederzeit mit Racheakten der alteingesessenen Bandidos gerechnet werden.

Dafür, dass auch Hells-Angels-intern Diskussionen über die Aufnahme der ehemaligen Feinde von El Centro entbrannt sind, spricht auch der Umstand, …

Genau diese Zusammenarbeit könnte sich aber als sehr schwer darstellen,

Es ist fraglich, ob …

Offensichtlich stehen aber auch im Rockermilieu finanziellen Interessen zunehmend gegen vermeintliche Ehrbegriffe.

Der „Berliner Seitenwechsel“ könnte nach Informationen dieser Zeitung nur der Auftakt für eine bundesweite Welle von Übertritten sein …

Wie die Berliner Morgenpost aus Kreisen der Staatsanwaltschaft erfuhr, sollen Bandidos in den neuen Bundesländern mit ihrer Situation unzufrieden und damit zum Verrat bereit sein

Sollten weitere Rocker aus mehreren Bundesländern gleichzeitig überlaufen, hätte sich das Kräfteverhältnis zugunsten der Hells Angels umgekehrt

Die Bandidos werden nach Einschätzung der Polizei weiteren Übertritten nicht tatenlos zuschauen …

Zwar gibt es einen Verdächtigen aus den Reihen der Hells Angels, beweisen kann man ihm bislang allerdings nichts …

Nach Einschätzungen von Kripobeamten sei es nur eine Frage der Zeit, …

Vielleicht dauert es noch etwas, …

Zwar seien laut Berlins Polizeisprecher Frank Millert seit dem Wechsel bislang noch keine Straftaten verübt worden, seine Kollegen aus den Fachkommissariaten sowie der Spezialeinheiten beobachteten die Szene allerdings sehr genau.

Quelle: Michael Behrendt in der Berliner Morgenpost
Zitate aus einem (!) Artikel und Überschriften aus der Suche nach dem Begriff „Rocker“.

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wird berichtet, daß dem Journalisten der Kaffeesatz in den Kopf gestiegen ist. Oder so ähnlich. Dem Vernehmen nach soll nun auch bei den Medien über die Anschaffung eines neuen Recherche-Instruments nachgedacht werden. Nach den hier vorliegenden Informationen aus Delphi helfen den Zeitungsmachern auch ein paar Hühnerknochen weiter, sofern man sie (die Knochen natürlich) auf einen heiligen Stein wirft, wenn es eben keine Fakten gibt, über die berichtet werden kann. Denn irgendwie müssen die leeren Stellen zwischen der Werbung ja gefüllt werden.

Mir fällt der Fachbegriff dafür gerade nicht ein: Es wird solange geschwätzt über mögliche Ereignisse, bis sie dann allein wegen des Geschwätzes eintreten, damit die Schwätzer hinterher sagen können, sie hätte es ja genau gewußt …

Dieser Beitrag wurde unter Rocker veröffentlicht.

5 Antworten auf Kaffeesatz und Hühnerknochen

  1. 1
    Klugscheißer says:

    Der MOPO-Autor Michael Behrendt ist ja nicht gerade als Erfinder der tiefen Teller bekannt!
    Felix qui potuit rerum cognoscere causas!

  2. 2
    RA Neldner says:

    Selbsterfüllende Prophezeiung? ;-)
    Ich hoffe mal nicht, dass es dazu kommt.

  3. 3
    Markus says:

    Warum bescäftigt Sie die Rockerszene so sehr? Fast jeden Tag umständliche Blogeinträge zu den neuesten Entwicklungen. In meinen Augen nicht sonderlich interessant.


      Dann lesen Sie doch was anderes. crh
  4. 4
    Besucher2778 says:

    Hahaha Online-„Journalismus“

  5. 5
    fein says:

    Her Hoenig sieht shon viel Arbeit auf sich zukommen.