Medikamente erlaubt

Tilidin

Tilidin wird nach Angaben der Berliner Drogenbeauftragten Christine Köhler-Azara fast ausschließlich von muslimischen Jugendlichen genommen. Denn es gilt als Medikament – und nicht als von der Religion verbotene Droge.

Ja, ne, ist klar. Und Käse ist ein Gemüse.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

3 Antworten auf Medikamente erlaubt

  1. 1
    MaxR says:

    Der Muslim muß ja schließlich auch Alkohol trinken, wenn er ihm in gastfreundlicher Absicht angeboten wird. Mißachtung der Gastfreundschaft wär eine hohe Sünde. Ich denke, die Argumentation Tilidin als Umgehung eines Gebots ist insofern schlüssig. Ist auch anderswo üblich´, ist halt auch nur sowas wie schwäbische Maultaschen (Herrgottsbscheißerle).

    Warum allerdings Nichtmuslime das Zeug nicht nehmen, geht erstmal aus dem kurzen Satz nicht hervor. Gibts etwa was Besseres billiger? Die Drogenbeauftragte wirds wohl wissen.

  2. 2
    gonsior says:

    Mit dem kleinen Unterschied, dass Maultaschen vor 300 Jahren entstanden und letztlich nur eine Nachahmung von Ravioli darstellen. Die herzlich-launige Bezeichnung ist kaum ein statthafter Vergleich zu der Fülle von Spitzfindigkeiten, mit denen Muslime sich ihr Weltbild zurechtlegen, um an ihrer rückständigen Kultur festhalten zu können – bis hin zu Radikalmuslimen im aktiven oder subtilen Krieg gegen Juden und Kreuzritter (mit letzterem sind wir gemeint).
    Alles gottgefällig, inshallah, versteht sich.

    Wohl bekomm’s.

  3. 3
    JPPB says:

    Tilidin wird im Regelfall mit dem Wirkstoff Naloxon versetzt, um den Mißbrauch zu verhindern.

    Aus diesem Grunde ist es eines der wenigen Opiate die nicht dem Betäubungsmittelgesetz liegen.

    Deswegen habe ich auch keine Probleme mit dem Argument, dass es sich um ein Medikament handelt. Übrigens ein sehr gutes.