Eine 54-jährige Ulmerin wurde wegen dem Zeigen verfassungsfeindlicher Zeichen zu einer Geldstrafe verurteilt. Sie hatte ihm Rahmen ihrer Tätigkeit für die GEZ einen Gastwirt in Munderkingen (Raum Ulm) beleidigt und ihm den Hitlergruß gezeigt.
Quelle: Claudia Krieg in der taz
So eine Gebühreneinzugszentrale kann sich die Mitarbeiter ja schließlich nicht aussuchen. Bestimmt nur ein bedauerlicher Einzelfall.
http://www.swp.de/ehingen/lokales/ehingen/art4295,693427
„“Sie sagte dem Geschädigten, dass er ein Schwarzseher und ein Schwarzhörer sei, sich waschen solle und hingehen solle, wo er herkomme“, las Oberamtsanwalt Siegfried Felk aus der Anklageschrift. Der Wirt, 54 Jahre alt, stammt aus Kroatien. „Ich habe gedacht, ich hör schlecht“, sagte er gestern. Die Frau habe vor ihm salutiert, im selben Zug den Hitlergruß gezeigt. (…) Die Beleidigung hatte die Frau zum Teil eingeräumt (…).“
Hoffentlich wird die Drückerkolonne GEZ nach 2013 abgeschafft.
Statt Drückerkolonne dann die allwissende Datenkrake GEZ ab 2013?
Sicherlich ein Verlustgeschäft für freiheitsliebende Bürger…
Wegen des Zeigens!
Ansonsten: Die Dame wollte dem Schuldner sicherlich nur durch eine Geste darstellen, wie hoch sein Schuldenberg bei der GEZ bereits ist, oder? ;-)
@egal, was ändert sich denn datenkrakenmäßig ab 2013 bei der GEZ? Abgleich mit dem Melderegister erfolgt schon jetzt. Jedesmal, wenn ich umgezogen war, bekam ich Post von der GEZ.
@fernetpunker
Das ist doch legitim, oder?
Von der GEZ Gebühr ist bisher nur ein bestimmter Personenkreis ausgeschlossen.
Das soll sich mit der Haushaltsabgabe ändern.
In irgendeiner Vorlesung hatte ich mal die Theorie gehört, dass jedes Unternehmen die Mitarbeiter hat, die es verdient.
Nebenbei ist die Behauptung, nicht zu wissen wie der Hitlergruß geht, vermutlich die schlechteste denkbare Einlassung bei solchen Vorwürfen. Eine Ausnahme wäre es höchstens, wenn ein sehr vorausschauender Verteider auf verminderte Schuldfähigkeit wegen Schwachsinn hinaus will.
Vor einer Weile geisterte mal eine „Naziliste“ durchs Netz. Dabei handelte es sich um die Kundendatei eines Versandes für rechtsradikale Tonträger, Reichskriegsflaggen etc. Ein Bekannter kam ein Name bekannt vor, und siehe da: Er hatte beruflich mit der Frau zu tun gehabt, da sie öfters wegen Nasenbeinbrüchen etc. in ärztlicher Behandlung war. Aus den Daten, die er einsehen konnte, ging hervor, dass sie zu der Zeit bei der GEZ in Köln beschäftigt war.