Telekom scheitert immer wieder

Es ist unglaublich. Menschen gelingt es, zum Mond zu fliegen. Aber die Telekom schafft es nicht, eine kleine Kreuzberger Kanzlei mit einer stabilen DSL-Verbindung zu versorgen.

Ich habe nicht mehr mitgezählt, wie oft und wie lange ich die Störungsstelle der Telekom benachrichtigt habe. Gestern war es eine geschlagene Stunde in der Warteschleife. Heute morgen funktioniert der Anschluß schon wieder nicht.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei), In eigener Sache veröffentlicht.

15 Antworten auf Telekom scheitert immer wieder

  1. 1
    Kampfschmuser says:

    Wir haben in der Firma seit 10 Jahren die Telekom. Null Probleme. Ich habe daher jeglichen Wechsel ins Nirgendwo (2&2, süsse Alice, Kabel, Wodafon und Konsorten) immer abgelehnt.

      Wir sind von den Konsorten Arcor zurück zu Telekom, um wenigstens nicht zwischen den Fronten zerrieben zu werden. crh
  2. 2
    mir says:

    DSL ist einfach vom Prinzip her eine störungsanfällige Technik, gerade in Städten. Die verschiedenen Firmen unterscheiden sich auch weniger an der Störungshäufigkeit als durch die Art der Behandlung. Während bei einigen ein funktionierendes Beschwerdemanagement existiert, rennt man bei anderen gegen Wände.

    Die Telekom gehört nach meinen Erfahrungen immer noch zu den besseren Firmen.

      … das kleinste Übel von allen … ja. crh

    Wenn man auf unterbrechnungsfreies DSL angewiesen ist, sollte man mal in den Vertrag schauen. Im Regelfall steht da etwas von einer 95-%-Verfügbarkeit. daraus ergeben sich auch die günstigen Preise. Braucht man mehr, sollte man eben einen entsprechenden Vertrag abschließen, der aber auch teurer kommt.

    Oder – Tip – man sorgt für ein (langsameres) Backup über ISDN oder Mobilfunk.

      Den Beitrag habe ich über ISDN geschrieben, diesen Kommentar über UMTS aus dem Gericht. Sich ohne Fall-Back-Lösung mit einem Telekomunternehmen an einen Tisch zu setzen, geht gleich gar nicht. Sie haben Recht! crh
  3. 3
    Patrick says:

    Da ist Ihre Kanzlei wohl nicht die einzige.

    Meine Erfahrungen mit der Telekom: teilweise sehr bemühte Hotliner, teilweise muss man ihnen schon fast sagen, was sie anleiern sollen (Router-Tausch, Leitungsmessung, Port-Reset, etc.).

    So hat der Tausch des defekten Routers der Telekom geschlagene 3 Wochen gedauert – völlig inakzeptabel.

  4. 4
    RA Neldner says:

    Backup-System über UMTS kann ich nur empfehlen. VoIP mit UMTS ist zwar nicht optimal aber es funktioniert.

  5. 5
    AH says:

    „DSL ist einfach vom Prinzip her eine störungsanfällige Technik, gerade in Städten.“

    signed

    Daher, soweit möglich, Access über den Kabelanschluss realisieren.

  6. 6
    RA Neldner says:

    Kabelanschluss ist nach meinen Erfahrungen ebenfalls sehr störungsanfällig; zum Teil täglich bis zu einer Stunde Ausfall. Dazu kommen Anbieter, im Vergleich zu denen die Telekom ein Serviceparadies bietet.

  7. 7
    Pandur2000 says:

    Empfehlenswert wäre ein T-Business Tarif. MIt dem habe ich äußerst gute Erfahrungen machen dürfen – so waren 2 Techniker sogar Sonntags zur Störungsbehebung anwesend. Kostet ansich auch nur wenig mehr als ein Privat-Tarif.

  8. 8

    Nicht nur die Telekom scheint es mit der Service nicht so eng zu sehen. Wir sind vor kurzem wegen ähnlicher Probleme von der Telekom zu Sipgate gewechselt. Dort klappt zwar technisch alles, nur der Service ist genauso schlecht wie bei der Telekom.
    Von § 45 m TKG will Sipgate offensichtlich nichts wissen (siehe hier)

  9. 9
    Südlurker says:

    Gibt es in Berlin keinen Kabelanschluss? Internet und Telefon über Kabel ist zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber wenigstens ein technisch von er Telekom unabhängiges Backup-System. Und 30 EUR im Monat sind nun auch nicht die Welt, wenn man den Anschluss beruflich braucht.

  10. 10
    Kand.in.Sky says:

    Wenn in der Nachbarschaft keine solche Probleme vorhanden sind, so lohnt es sich die HausVerkabelung unter die Lupe zu nehmen.

    #k.

  11. 11
    Anno says:

    Ich weiß nicht wie schnell der Anschluss sein soll, aber eine schöne E3 Leitung tut es eigentlich immer, auch wenn die teuer ist.
    Vorteil ist das es eigentlich nur massenhaft gebündelte ISDN Leitungen sind, und dem entsprechend ausfallsicher.
    Wenn das zu teuer ist gibt es auch noch E1, aber das ist eigentlich etwas langsam.

  12. 12
    Sebastian says:

    Es ist schon unglaublich, Menschen gelang es zum Mond zu fligen – ohne DSL.

  13. 13
    Jens says:

    Ich kann über die Telekom eigentlich auch nichts allzu Schlechtes berichten.

    Aktuell haben wir unseren (Internet-, Telefon-, Digital-TV-)Anschluß von Unitymedia. Die Telekom (und alle anderen, die deren Leitungen nutzen) liefert hier maximal eine Bandbreite von 3 MBit/s. Über das Breitbandkabel bekommen wir maximal 32 MBit/s. Was aber viel interessanter als der reine Downstream ist, ist der Upstream (Telekom: 384 KBit/s, Unitymedia: 1024 KBit/s). Für’s Arbeiten per VPN ist das doch ein recht deutlicher Unterschied.

    Das Dumme an der Sache ist jetzt nur, dass wir umziehen werden. Im selben Ort, ca. 800m Luftlinie. Und genau in der Straße, in die wir ziehen, liegt das Breitbandkabel NICHT.

    Ich hab‘ also schon einen Hals, bevor ich da hinziehe :)

    Ach ja, mit Unitymedia sind wir – bis auf die normalen kleinen Reibereien – sonst vollauf zufrieden.

  14. 14
    fernetpunker says:

    Wir sind immer noch bei der Telekom, weil wir wegen Berichten aus dem Bekanntenkreis und auch aus dem Internet Angst vor den Scherereien beim Wechsel haben.

  15. 15
    derthomas says:

    Nun ja, ich habe seit 3!! Wochen keinen DSL-Anschluss mehr, mittlerweile 5 Störungsmeldungen mit diversen Versuchen diverser Dilettanten vom „Testsieger im Service“ durchlitten und frage mich, ab wann ich vom Vertrag (wir sind zum 01.04.2010 umgezogen und haben von einem anderen Anbieter zur Telekom gewechselt) zurücktreten kann. Ach ja, ich konnte den DSL-Anschluß für zwei Wochen nutzen bis dann das Telefon aufgeschaltet wurde. Ab da war Ende mit Online