Verteidigerwechsel bei Kachelmann

Herr Jörg Kachelmann wird nicht mehr von Dr. Reinhard Birkenstock verteidigt, das Mandat ist beendet. Neuer Verteidiger ist Johann Schwenn. Die Hintergründe sind nicht bekannt.

Es ist nicht gut, während des Rennens das Pferd zu wechseln. Das wissen Profis wie Birkenstock und Schwenn. Ich gehe davon aus, daß es ein zwingend notwendiger und kein unüberlegter Schritt war.

Dieser Beitrag wurde unter Strafrecht, Verteidigung veröffentlicht.

9 Antworten auf Verteidigerwechsel bei Kachelmann

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    Tilman says:

    Ach. Wie klein die Welt doch ist: ich meine, das ist der Anwalt, den Sabine Rückert meinte.

  2. 2

    Ja, Rückert kuschelt mit Schwenn. Und Birkenstock mag sie nicht.

    Aber es gibt keine konkreten Anhaltspunkte, daß das zuckersüße Schwesterchen ihre Finger da im Spiel hat

  3. 3

    […] hat einen seiner Rechtsanwälte ausgewechselt. Statt Dr. Reinhard Birkenstock soll nun Johann Schwenn das Verfahren zu Ende bringen. Die […]

  4. 4

    […] Die Tagespresse, aber auch die Blos (vgl. hier, hier, hier und hier) , sind mal wieder voll Kachelmann. Nun ja, ist ja schon interessant, […]

  5. 5
    Alan Shore says:

    Mandanten, die derart unter Druck stehen, wie Herr Kachelmann, sind für Suggestionen, der bisherige Verteidiger sei schlecht, leider sehr empfänglich. Wer kennt sie nicht, die „Kollegen“, die Mandanten mit unhaltbaren Versprechen abwerben?

  6. 6
    Eli says:

    Warten wir ein bisschen ab, die Wahrheit kommt so wie so früher oder Später ans Tageslicht.

  7. 7
    Hans-Peter E. says:

    Und der zweite ist nun auch weg:
    http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article11300089/Joerg-Kachelmann-feuert-auch-zweiten-Anwalt.html

    „Für Juristen Klaus Schroth kam das Ende seines Mandats unerwartet. „Ich habe am Montag eine E-mail von Herrn Kachelmann erhalten, in der sich dieser für die Zusammenarbeit bedankte und mich bat, mein Mandat niederzulegen“, sagte Schroth „Welt Online“. (…)
    Kachelmann habe in der Email angekündigt, dass er sich noch einmal melden wolle, um die Hintergründe zu erläutern. Das habe er bislang noch nicht getan. Auch sein neuer Anwalt habe sich noch nicht gemeldet.“

    Was für eine Plaudertasche.

  8. 8

    Diese staendigen Verteidigerwechsel sind das nervigste an der Strafrechtsarbeit. Und meist liegt es an windigen Strafverteidigern, die unhaltbare Versprechen machen, v.a. bei Knastbesuchen.
    Es wundert mich nur, wenn Herr Kachelmann auf so etwas hereinfiele.

  9. 9

    […] habe ich hier geschrieben: Ich gehe davon aus, daß es ein zwingend notwendiger und kein unüberlegter Schritt […]