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Monatsarchive: Mai 2011
Bankgeheimnis
Trickreiche Angriffe auf Geldautomaten haben angeblich zugenommen.
Das genaue Ausmaß der ergaunerten Abhebungen sei unbekannt. Ein Großteil der Straftaten werde nicht angezeigt, da die Betroffenen in der Regel die Gelder von ihren Banken erstattet bekämen. Die Kreditinstitute aber seien sehr zurückhaltend mit der Veröffentlichung ihrer Verluste durch den Kartenmissbrauch.
Quelle: Morgenpost.
Die Bankster werden ihre Gründe für dieses Bankgeheimnis haben.
Roter Punkt an Tür der Geschäftsstelle
In einer Strafsache beim Amtsgericht Tiergarten habe ich Akteneinsicht beantragt und um Übersendung der Akten an unsere Kanzlei gebeten.
Nicht jede Abteilung dieses Gerichts ist damit überfordert und sendet uns kurzer Hand die Akte zu.
Andere Abteilungen schicken uns per Fax einen computer-generierten Textbaustein („auch ohne Unterschrift gültig“) mit einem Inhalt, der sinngemäß etwa so lautet: Hol Dir das Zeug hier ab, wir haben keinen Bock dazu!
Es gibt eine weitere Variante: Der Richter höchstselbst formuliert diesen Textbaustein zu Fuß.
Drei Tage später sitzt eine Mitarbeiterin der Geschäftsstelle an ihrem Computer und tippt die handschriftliche Verfügung ab, druckt sie aus, beglaubigt sie, gibt die Mitteilung in den Postausgang, damit weitere fleißige Justiz-Mitarbeitermir damit beschäftigt werden, mir das gute Stück mit der Briefpost in die Kanzlei zu schicken.
Nein, für diese selbstgemachte Überforderung habe ich kein Verständnis. Keinen Funken. Und wenn ich in so einem Laden arbeiten müßte, käme auf die Tür zu meinem Raum ein roter Punkt.
Entgeltfrei nur für die Polizei
Wenn Verteidiger die Auskunft bekommen möchten, zahlt der Mandant. Wenn Ermittler die Auskunft bekommen möchten, gibt’s die Auskunft kostenlos.
Der Verteidiger wartet im Zweifel also besser bis zur Eröffnung des Hauptverfahrens, stellt im Termin einen entsprechenden Beweisantrag, der dann zur Unterbrechung oder gar zur Aussetzung der Verhandlung führt und der Mandant freut sich über die trickreiche Kostenersparnis. 8-)
Unter Schweinen
Wenn man einem (ehemaligen) Rechtsreferendar mal die Wanne für einen Möbeltransport ausleiht, kommt so eine Schweinerei dabei raus. ;-)
Danke an Sebastian für das Photo. crh
Der Pirat und das Ordnungsamt
Ein Mitarbeiter des Ordnungsamts bei seiner Tätigkeit:
Das Ergebnis:
Beamte sind eben einfach humorlos.
Zitat der Woche
Kein deutscher Staatsanwalt wird den Mut haben, Frau Merkel deswegen anzuklagen.
Richter am Arbeitsgericht Hamburg Heinz Uthmann via taz
Der Augenoptiker …
… bietet an:
… versorgen Sie Ihren Vierbeiner mit einer Hundeschutzbrille aus unserem Sortiment – auch in der Minivariante für kleine Hunde erhältlich.
Wir leben in einer sonderbaren Welt.
Kreuzberg hat sie wieder
Kommentare deaktiviert für Kreuzberg hat sie wieder
Randalierender Kellner in Köln
Erst zechten sie gemeinsam in einem Biergarten, dann wollten sie in der Nachbarschaft Klingelmäuschen spielen. Als ein Kellner sie davon abhalten wollte, flogen mehrere Blumenkübel. Nun müssen sich die randalierenden Rechtsanwälte vor Gericht verantworten.
liest man im Kölner Stadtanzeiger.
Sowas hätte es in Kreuzberg nicht gegeben. Hier gibt es kein Kölsch.
Danke an Christian P. für den Hinweis auf diese üble Schandtat des Kellners.
Alte Demonstranten am Kotti
Eine nette filmische Zusammenfassung der diesjährigen Ereignisse am Kottbusser Tor:
Dazu zwei Stellungnahmen:
Was bin ich froh, daß ich aus dem Alter raus bin.
Quelle: Alf, 36
Außerdem fand ich beachtlich dass auch viele ältere Menschen unter den Verletzten waren – nicht nur typisches Demo-Volk.
Quelle: Christian Ströbele via taz.