Abmahnung droht

Um lästige Abmahnungen zu vermeiden, sollte der Herr Sedlaczek es unterlassen, seinen Müll auf fremder Leute Faxnummern abzuladen.

Update:
Es könnte sein, daß es nicht Herr Sedlaczek ist, der hier den Müll abkippt, sondern jemand, der ihm schaden möchte. Danke an die hinweisenden Kommentatoren.

Dieser Beitrag wurde unter Unerwünschte Werbung veröffentlicht.

12 Antworten auf Abmahnung droht

  1. 1

    Vielleicht ganz interessant zu lesen: Die Stellungnahme von 3SKOM dazu. http://www.faxspam.info/2011/05/3skom-werbefaxe-joe-jobs.html

  2. 2
  3. 3
    Bürger says:

    Wer soll denn so ein Fake in Umlauf bringen wenn er nicht den Empfänger der Zahlungen ändert? Kommt mir sehr dubios vor.

  4. 4
    Ra Hellmann says:

    irgendjemand irgendeine Idee, wie man den tatsächlichen Urheber findet??
    Dieser Müll nimmt täglich zu.

  5. 5
    Klaus Hain says:

    Es wird auch vermutet,dass 3SKOM zwar eine Stellungnahme abgibt, keine Werbung per Fax zu verbreiten um dann als Opfer eines Joejobs dazustehen. Der äußere Anschein ist aber entscheidend für die Mitstörerhaftung. Das Fax sieht nicht gefälscht aus, 3SKOM hat schon früher 0190-Nummern gehabt was auch gegen Seriösität spricht. Das sieht mir wahrscheinlicher nach echtem Faxspam aus. Mein Bekannter betreibt auch Blogs gegen Phishing und bietet gleichzeitig Phishing-Server an. Bin gespannt wie viele Aufträge 3SKOM durch diese Aktionen an Land zieht und weiterverkauft.

  6. 6

    Die Firma 3SKOM wurde 2007 von mir begründet und 2010 letztendlich aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben. Derartige Angebote haben auch nicht zum Angebots-Portfolio gehört. Weitere Infos bitte dem Blog entnehmen. Gerne kann der Kanzlei Hoenig auch die hier gestellte Strafanzeige, ehemaliger Gewerbeschein, amtliche Bestätigung der Gewerbeabmeldung etc. zur Verfügung gestellt werden. Erst einmal müssen wir* uns allerdings durch den Rechtsberatungshilfeantrag durchkämpfen. Dann kann das hoffentlich ein Anwalt für uns machen. Strafanzeige ist bereits am Freitag heraus.

    *Von den vielen Anrufen, der Aufregung und dem nicht immer freundlichen Besuch hier, ist ja schließlich die ganze Familie betroffen, die seit meiner Verunfallung schon genug mitzumachen hat.

    @Klaus Hain:
    Die Spannung kann ich Ihnen nehmen, es ist – Gott sei Dank – kein einziger Auftrag hier eingegangen, allerdings hat ein Bespammter auf das Fax hin sogar seine Website offline gesetzt (ist informiert, StA auch). Derartiger Schaden wird hier angerichtet. Im Gegensatz zu Ihnen haben auch erstaunlich viele eine Fälschung gemutmaßt und Indizien dafür erkannt. Am Rande noch: Ich habe mal professionell Layout gemacht.

    @Kanzlei Hoenig:
    Hier nicht nur als Rechtsanwalt sondern auch publizistisch, mithin journalistisch tätig, bitte auch die Sorgfaltspflichten dieses Berufsstandes berücksichtigen. :-)
    Aber keine Sorge, ich verstehe den Unmut nur zu gut.

  7. 7
    Raman Maharshi says:

    Interessant zu lesen wie ein Spammer sich hier scheinbar rausredet. Ich habe nun drei mal (!!!!!!!) dieses Spamfax von Herrn Sedlaczek erhalten. Wieso will er uns weismachen, er habe es nicht verschickt?

      Ich kann nicht ausschließen, halte es mittlerweile auch für eher wahrscheinlich, daß Herr Sedlaczek nicht für die Faxe verantwortlich ist. Echte Spammer verhalten sich anders.

      Übrigens: Ich habe hier noch eine gut funktionierende Tastatur übrig – ohne klemmende Ausrufezeichentaste. crh

    Der Briefbogen scheint wohl echt zu sein. Ein Fall für die Gewerbeaufsicht.
    Es ist natürlich tragisch, dass jemand aufgrund des Faxes seinen Internetauftritt aufkündigt. Aber wer sagt uns, dass es nicht die Schuld von 3SKOM und derer Geschäftspraktiken ist? Erst drohen und Angst verbreiten um dann Aufträge einzustreichen?!

  8. 8
    Hans says:

    Raman: Na, das sind ja mal Beweise. Ein Briefbogen der „echt zu sein“ „scheint“. Haben Sie noch mehr so Knaller auf Lager?

    Und wenn Sie sonst mal des Lesens mächtig wären, wäre Ihnen z.B. aufgefallen, daß Herr S. nach eigener Darstellung überhaupt kein Gewerbe mehr betreibt, weswegen eine Bewerbung von Dienstleistungen auch nicht stattfände. Das klingt schlüssig.

    Und noch schlüssiger klingt daß Herr S. – der offenbar ein Aktivist gegen Faxspam ist – hier absichtlich geschädigt wird.

    Ihre Unterstellungen sind hingegen genau das und nicht mehr, und schon gar nicht schlüssig.

  9. 9
    Holger Bln. says:

    Ein abgemeldetes Gewerbe bedeutet nicht, dass jemand kein Gewerbe ausübt sondern dass er ohne Anmeldung ein Gewerbe ausübt. Das ist eine Ordnungswidrigkeit. Einem Aktivist gegen Faxspam der selbst Faxe verschickt glaube ich kein Wort. Er macht sich die Taschen voll mit seinem Dienst und trägt sich gleichzeitig bei .blogger und .blogst als Aktivist ein. Ich hoffe, dass ihm das Handwerk gelegt wird falls er für den Faxspam verantwortlich ist. Ich habe die Schnauze voll von Denunzianten wie Sedlaczek der erstmal vor seiner eigenen Haustüre kehren sollte. Schluss mit Spam!

  10. 10
    Raman Maharshi says:

    Sedlaczek: Der Anwalt wird sicher seine Pflichten berücksichtigen. Sie sind uns aber immer noch eine Erklärung schuldig, weshalb Sie durch Joejobs geplagte Unternehmen ungeprüft auf Ihren Webseiten anprangern und Ihre eigenen Werbefaxe gefälscht sein sollen. Posten Sie die entsprechenden Fangschaltungsergebnisse. Ihre Gewerbeabmeldung oder angebliche Strafanzeige interessiert hier keinen. Tatsachen interessieren. Solange Sie diese Unterlagen nicht vorlegen müssen wir davon ausgehen, dass Sie uns die Werbefaxe geschickt haben und die Aufträge an Dritte verkaufen. Sie verstoßen in dem Fall gegen das Datenschutzgesetz was eine Straftat darstellen könnte. Ich fordere Sie auf mir keine Faxe mehr zu senden.

  11. 11
    RM says:

    @ Raman & Holger: Scherz ist gelungen, aber jetzt mal die Klappe halten.

    Die Faxe stammen ganz bestimmt nicht von Stefan Sedlaczek, da hat jemand einfach seinen Faxserver umprogrammiert und wollte Stefan einen reindrücken.

  12. 12
    Heinz says:

    Auf der Webseite http://www.3skom-werbefaxe.de/ fordert Herr Sedlaczek alle Empfänger eines angeblichen „3SKOM Werbefaxes“ auf, sich als Zeuge bei der Staatsanwaltschaft Bonn zu melden.