Hollands konservative Regierung in Den Haag diskriminiert deutsche Kiffer, berichtete ntv am Samstag.
Ausländer dürfen künftig in den niederländischen Haschisch-Kneipen nicht mehr bedient werden. Damit will die konservative Regierung in Den Haag dem Drogentourismus das Wasser abgraben.
Es könnte also zu Engpässen kommen. Bei den deutschen Strafverteidigern.
Wie geht das denn mit den EU-Freizügigkeitsregelungen in Einklang?
@andreas moser: In NL ist Canabis genau wie in der Rest-EU nicht erlaubt; lediglich der Handel in den Coffeeshops wird geduldet (lies: es gibt auch für NL-Bürger keinen rechtlichen Anspruch, in Coffeeshops bedient zu werden).
Ich halte es dennoch für eine grandiose Idee, den Schwarzmarkt auf diese Art und Weise wiederzubeleben. Natürlich wird kein Niederländer auf die abwegige Idee kommen, im Coffeeshop etwas auf Vorrat zu kaufen und diesen vor der Türe an Deutsche oder andere Ausländer weiterzuverkloppen.
@whocares Wenn man das entsprechende Urteil dazu liest ist es so weit ich weiß so das man ja nicht Niederländer sein muss, sondern nur da wohnen muss. D.h. deutsche Studenten im Ausland können das durchaus nutzen so fern sie lokal gemeldet sind. Außerdem ist es technisch/rein rechtlich zwar richtig das es ’nur geduldet‘ wird, aber mittlerweile lache ich jeden Niederländer aus der mir damit kommt, weil es einfach nur eine Klausel ist um vor Teilen der Öffentlichkeit und Resteuropa nicht so schlecht da zu stehen imho.
Hm … dann wüsste ich mal gern ob die niederländischen Wirte sich vor Ort den Ausweis oder Pass zeigen lassen werden wenn der Gast statt „to go“ vor Ort konsumieren will. Oder sitzen dann Gruppen von Nicht-Niederländischen Touristen an ihren Tischen, werden nicht bedient und anschließend per Hausrecht rausgeworfen?
Und was ist mit denen die sich tatsächlich nur einen Kaffee ohne Extras bestellen?
Die Bestellung von „Kaffee ohne Extras“ in einem Coffeeshop führt bei Nieder- *und* Ausländern zur sofortigen Einweisung in eine Anstalt. Das ist keine Option! crh
@whocares:
In Zukunft werden (Jahres-)Mitgliedschaften für Niederländer vorausgesetzt; die einzelnen Shops sollen mithilfe eines elektronischen Kartensystems vernetzt werden, um einen möglichen Schwarzmarkt durch Hamsterkäufe zu unterbinden.
Diese Datensammlung wird auch dem einen oder anderen Niederländer den Besuch im Coffeeshop vermiesen …
@tapir: Oh cool, auch noch volle Überwachung? Dann brauchen die in NL ja eigentlich gar keine Coffeeshops mehr, sondern können gleich wieder zum klassischen Pusher mit Vollsortiment wechseln.
Diese Sau wird seit Jahren durchs Dorf getrieben. Ich glaube nicht, daß es kommt. Insbesondere die Regelung mit Club-Mitgliedschaft und maximale Mitgliederzahl wäre z.B. in Amsterdam in der Innenstadt völlig undenkbar.
Mitgliedskarten an und für sich gibts aber in vielen Städten schon länger, z.B. in Venlo. Das schreckt da auch keinen groß ab.
kann man in Maastricht vieleicht doch noch kleinere Coffeeshops als DEUTSCHER besuchen???
Alles nur gebrabbel , ich war dieses Jahr in Holland bin ohne Probleme im Bulldog hinein gekommen und konnte dort frisches bestes Amnesia rauchen ! Alles nur gelaber fahrt trotzdem nach Holland und ihr bekommt auch ohne weedpass euren Spass !