Die Ansprache

2. Mai 2011 Rechtsanwalt Carsten R. Hoenig

President Obama on Death of Osama bin Laden.

Ich rechne nicht damit, daß damit ein Schlußpunkt gesetzt wurde. Im Gegenteil …

Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines (Kanzlei) veröffentlicht.

14 Antworten auf Die Ansprache

1

dstg says:

2. Mai 2011 um 09:09 Uhr

Trotzdem schön, dass die den endlich erwischt haben.
2

MaxR says:

2. Mai 2011 um 09:14 Uhr

Seis wie es sei.

Ich vermute, daß noch vor 12:00 ein deutscher Sicherheitspolitiker schärfere Gesetze und Maßnahmen wegen der ganz sicher zu erwartenden Racheaktionen fordern wird.
3

Tourix says:

2. Mai 2011 um 09:31 Uhr

Es dürften mal wieder ein paar amerikanische Flaggen verbrannt werden.
Aber schlimmer glaub ich nimmer.
Es wird immer wieder ein paar versuchte Attentate in Westeuropa / Nordamerika geben. Gelegentlich wird auch mal einer gelingen.
So etwas gab es schon immer, nur die Gruppen der Attentäter wechseln gelegentlich.
4

JJ Preston says:

2. Mai 2011 um 09:40 Uhr

Warum sind die sich eigentlich so sicher, dass es tatsächlich Bin Laden war – und nicht einer seiner Doppelgänger? Laut Berichterstattung starb er durch einen Kopfschuss, und sein Gesicht sei – wie praktisch! – zerstört… Und selbst wenn er es tatsächlich war, wer sagt denn, dass nicht jemand an seine Stelle tritt, der (vorsichtig ausgedrückt) weniger mit dem Drohszenario spielt und eher ein Mann der Tat ist?
5

Andi says:

2. Mai 2011 um 10:34 Uhr

Ein Festtag für Verschwörungstheoretiker.

In Wahrheit lebt bin Laden seit Jahren in Adolf Hitlers U-Boot am Südpol, nachdem ihn plastische Chirurgen in Liz Taylor verwandelt haben.
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RA JM says:

2. Mai 2011 um 11:54 Uhr

@ Andi:

… und die ist bekanntlich auch seit dem 23. März 2011 tot.
7

Roboter Roberto says:

2. Mai 2011 um 12:09 Uhr

Wegen „Festtag für die Verschwörungstheoretiker“ usw….: sehe ich leider genauso, denn man hat ihn (also seine sterblichen Überreste) sofort auch im Meer bestattet. Warum nur? Da werden sich sicherlich noch einige Verschwörungstheretiker drauf stürzen.
8

Sebastian says:

2. Mai 2011 um 12:18 Uhr

Nach bin Laden ist vor bin Nachladen.
9

dstg says:

2. Mai 2011 um 12:31 Uhr

@Roboter Roberto

Man hat ihn nach islamischer Sitte beerdigt, also so bald wie möglich. Damit an seinem Grab kein Wallfahrtsort für Extremisten entsteht, hat man ihn wohl einfach ins Meer entsorgt.
10

derp^ says:

2. Mai 2011 um 13:03 Uhr

Und laut Fernsehberichten die Leiche schon auf See bestattet.
Die Regierung hat wirklich Spaß an neuen Verschwörungstheorien, glaube ich.
11

tapir says:

2. Mai 2011 um 14:06 Uhr

@dstg:
Indem man den Leichnam einer Seebestattung unterzogen hat, wurden die islamischen Regeln zur Bestattung mit Füßen getreten:
„Für gläubige Muslime ist die Erdbestattung die einzig mögliche Bestattungsform.“ (Wikipedia)
12

MaxR says:

2. Mai 2011 um 15:35 Uhr

Ich würde einfach nicht jede Meldung über das Thema einfach sofort glauben …

Hat der Präsident nicht sogar wörtlich gesagt, daß er „nach“ einem Feuergefecht erschossen wurde?

Verschwörungstheoretiker aller Länder, vereinigt Euch!
13

egal says:

2. Mai 2011 um 16:01 Uhr

Die Meldung passt in den Wahlkampf ganz gut, das kursierende Bild ist inzwischen auch als Fälschung entlarvt (http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,760104,00.html). Nach Medienberichten soll man auch schon eine Leiche im Ozean entsorgt haben. Beweisen wird man den Tod Osama bin Ladens also nicht mehr können.

Vielleicht sitzt er ja schon längst in Florida ohne Bart und genießt Cocktails? Die Figur bin Laden erinnert mich eh zu stark an Emmanuel Goldstein (http://www.google.de/url?url=http://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)%23Emmanuel_Goldstein&rct=j&q=goldstein+1984&usg=AFQjCNHm286JAzoley_B3gdEystAlmg8Mw&sa=X&ei=Ebi-Tf_BB8jKsgbFoeT_BQ&ved=0CCwQygQwAA&cad=rja)

Mal davon unabhängig:

Selbst als Terrorist hat man natürlich das Recht auf Gefangennahme und Gerichtsverhandlung. Solche Tötungsbefehle – wenn es ihn denn gibt – sind schlichtweg Anstiftung zum Mord.

Es ist kein Ausdruck des Rechtsstaats, dass man den größten Feind des Landes sofort erschießt, wenn man ihn findet.

Auch, dass US-Amerikaner in ein Land einfallen, um bestimmte Personen zu töten, ist völkerrechtlich nicht unproblematisch.

Vielleicht konnte man sich auch nicht sicher sein, dass man ihn in einen ordnungsgemäßen Gerichtsverfahren mit Verfahrensvorschriften und Überführung mittels Beweismitteln verurteilen hätte können? Sicherlich wäre er aber eine interessante Figur beim Verhör geworden. Keiner weiß schließlich so viel wie er; vielleicht hat ihn genau das so gefährlich gemacht?

Aber unsere Kanzlerin freuts, die Wahlkampfspenden werden fließen und Justice has been done.
14

hhaien says:

2. Mai 2011 um 16:10 Uhr

Inoffizielle Meldung aus dem Weißen Haus:
Der langjährige Schauspieler und Geheimagent im Dienste des CIA O.b.L., in der Öffentlichkeit zuletzt in seiner Hauptrolle als Osama bin Laden bekannt, hat das Weiße Haus gebeten, ihn aus Alters- und Gesundheitsgründen von seiner Serien-Rolle zu entbinden. Diesem Wunsche wurde nach längerer Überlegung entsprochen. Die Drehbuchschreiber wurden beauftragt, einen für beide Seiten würdigen Abgang von der Welt-Bühne zu finden, was ihnen auch gelang: Die US-Militärs haben traditionell gesiegt und der bisherige Schurke ist im Kampf bis zum letzten Atemzug gefallen. Anschließend trat der Schauspieler unter starkem Beschuß (Beifall) der Beteiligten ab und verschwand in der Versenkung bzw. seinem wohlverdienten Ruhestand, bzw. offiziell durch Seebestattung.
Das Weiße Haus geht davon aus, das es keine ernsthaften Nachfragen zu dem Verbleib des bisherigen Darstellers geben wird. Schließlich war die Politik der USA und ihrer Verbündeten bisher immer glaubwürdig und stets um wahrheitsgemäße Aussagen bemüht. Das die US Regierung dringend einen politischen Erfolg brauchte, egal welchen, und das deshalb das »Ableben« zum 10. Jahrestag des Anschlags geplant bzw. aufgeschoben wurde, wurde, ist natürlich nur eine Verschörungstheorie…
Ebenso, das man nun, wegen möglicher Vergeltungsmaßnahmen, auch bei den Verbündeten (Deutschland) endlich einen Grund hat, die Anti-Terror-Gesetze zu verlängern, oder zu verschärfen…

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