Mal was zum Innehalten:
Gero W. wird 1960 in Gelsenkirchen geboren. Nach dem Abitur, das er mit 2,0 besteht, geht er 1978 nach Berlin und studiert Jura.
Der Obdachlose from berlinfolgen on Vimeo.
Ein Film unter Mitwirkung von Plutonia Plarre von der taz.
Paßt bloß auf Euch auf, liebe Studis, die Grenzen sind fließend!
Ebenso erschreckend, wenngleich auch nicht Jura:
Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir bestand sein Abitur mit ca. 2,5 und machte anschließend seinen Zivildienst. Danach nahm er sich das Gewehr seines Vaters und blies sich den Kopf weg.
In meiner Lehrzeit lernte ich 2 Berber kennen.
Die klassische Sorte mit einem Rauschebart, die oft in einer Schutzhütte im Wald übernachten.
Einer von denen war Arzt.
Freedom’s just another word for nothing left to lose.
Das kann übrigens ganz schnell gehen, daß man vom bürgerlichen Leben auf die Straße abgleitet. Da bracuht es manchmal nur scheinbar kleine Ereignisse.
Dabei gibts noch genug freie Stellen als Taxifahrer… da muss keiner der abermillionen Jura-Absolventen Angst haben. ;)
„… geht er 1978 nach Berlin und studiert Jura.“ Das musste ja schiefgehen. ;-)
Das stimmt nachdenklich, wenn man gerade auf die Ergebnisse des eigenen ersten Examens wartet…
@Tourix: Ich wusste gar nicht, dass es in Deutschland eine nennenswerte Berber-Gemeinde gibt: http://de.wikipedia.org/wiki/Berber.
(Bin ich froh, das erste Examen zu haben und das zweite bisher als halbwegs aussichtsreich bezeichnen zu können.)
Malte S., ich hoffe doch mal stark, dass Ironie aus Ihrem Beitrag spricht. Ansonsten einmal Nachhilfe in Sachen Quellennutzung buchen, trotz aussichtsreichem Examen.
die qualität einer gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit ihren schwächsten umgeht.
Ich habe mal einen Volljuristen kennengelernt, der war ähnlich fertig und runtergekommen wie „Gero W.“, stand unter Betreuung und war psychisch krank.
PS: Allerdings nicht drogensüchtig und auch nicht ohne festen Wohnsitz.
Du meinst Welf Haeger?
wieso, man lernt ein Jahr für das Examen, ein Prof. arbeitet an seinem neuen Beitrag für eine Zeitung und meint er müsste doch mal die Meinungen im Examen abfragen….. Oder Meinungen von anno dazumal.
Naja, ich habe nach einmal durchfallen gesagt, „Leute, leckt mich am Arsch“, heute sehe ich nur noch Juristen, wenn ich Leute feuer und das mit gutem Grund!Ich verdiene mehr als jeder „Prädikatsrichter“ und bin glücklich. Ein Lob an Rechtsanwälte, wie Herrn Hoenig und co, bestanden und noch eigene Meinung haben!
MFG
ein Nichtjurist
Ps: eine Meinung die ich vertreten habe, ist heute hrsp: Tarifvielfalt:) Und nicht mehr, ein Tarifvertrag für einen Betrieb.