Der Unterschied zwischen manchen grünen Kreuzberger_innnen / Neuköllner_innen, also den Ökos_innen einerseits, und den Bewohnern einer Einfamilienhaus-Siedlung in einer schwäbischen Kleinstadt andererseits scheint sich ständig zu verringern:
Und überhaupt: Wofür braucht ein Grüner / eine Grüne in der Großstadt einen Parkplatz?
Hey, macht Euch auf’s Land, wenn Ihr Ruhe haben wollt. Wir leben hier in einer Großstadt!
Tja, wie in Berlin als Konfliktlösungsmodell bei solch verhärteten Fronten üblich wird die selbsternannte Kiezpolizei vielleicht bald ein paar autofahrenden Nörglern gegen das schöne multikulturelle Markttreiben eine Höherstufung in der Kaskoversicherung bescheren.
@klabauter: Zumindest Brand ist in der Teilkasko enthalten, in der es keine Höherstufung gibt…
Aber in der Tat, Vandalismus deckt nur die Vollkasko ab.
Das ist ja noch schlimmer als hier in Köln, hier regen sich grad ein paar Alt-68er drüber auf, dass im Sommer auf öffentlichen Plätzen junge Menschen zusammenkommen. Das sei Lärmbelästigung. Fehlt nur noch, dass sie den Führer zurückwünschen, der diese Gammler mal in die Schranken weist. Gegen Wochenmärkte wird hier soweit ich das sehen kann noch nicht vorgegangen.
Und wenn Berliner sich über Parkplatznot aufregen kann jeder autofahrende Kölner (eine immer kleiner werdende Minderheit) nur müde lächeln.
Abgesehen davon, dass ich die „_innen“ absolut nervig finde – wo ist denn das Problem an dem Pamphlet?
Ich finde das überhaupt nicht wertend sondern es sind einfach beide Positionen aufgelistet.
Daraus zu schließen, die Grünen würden sich über den Markt und Parkplatznotstand beschweren, finde ich abwegig.
Achnee, ‚abstrus‘ heißt das ja heutzutage.
@jos: Könnte man meinen, aber wenn als Gesprächspartner_innen der Markbetreiber und zwei Grüne (lt. google ist die Jugendstadträtin auch von den Grünen) angekündigt sind, wäre es doch ziemlich einseitig, wenn nicht die Grünen oder zumindest eine/einer von beiden für die Position der Parkplatz suchenden Anwohner kämpfen würden, oder?
Entschuldigung, ich habe bei den Anwohnern das _innen vergessen. Kommt nicht wieder vor, versprochen.
Moment mal. „Stoffmarkt“? Die dealen da Stoff? War das nicht am Kotti?
Die Grünen: Hauptsache dagegen.
Es wird mal wieder Zeit für eine Vollversammlung:
Wieder was gelernt:
Es heißt nicht mehr …Innen sondern …_innen.
Danke.
Die Schreibweise mit _innen grenzt ja schon an gewisse Verschrobenheit. Die normale taz-Schreibweise ist doch vollkommen ausreichend.
Nicht, dass sich da noch ein paar Vergewaltiger_innen rumtreiben.
hier ab ca. 1:55
Lärm und Unordnung in Kreuzberg, unmöglich!
http://www.spiegel.de/video/video-1119894.html